Optimierungen für das erste Mal auf der Rennstrecke?

Laß die Optimierungen sein, merkst Du eh alles nicht. Nimm die Kiste her und taste Dich ran. 90% der Evo-Fahrer werden nie das Potential eines OEM- Evos ausschöpfen. Also keine Bange....

Ich denke als erstes wird dich deine Bremse nerven und dann wirst du feststellen das deine Reifen nicht der Kracher sind.

EBC ist ja nun nicht unbedingt das was man wählen sollte.

Hängt auch bisl davon ab welche Strecke du wählst und ob du das Auto trägst oder auch mal anständig das Gas stehen lässt.

Guck halt das dir nicht die Strasse ausgeht, wenn deine EBCs am Limit sind.

Da schliesse ich mich Shotokan an.

Wenn Du unbedingt Geld ausgeben willst, dann investiere lieber 150€ in vernünftige Schuhe und Handschuhe.

Wenn DU regelmäßig auf Strecke fährst, dann wirst Du langsam aber sicher das eine oder andere merken, wie hier auch bereits gesagt geht's mit den Reifen los und den Bremsen. Aber es wäre Blödsinn vor dem allerersten Besuch groß Geld zu investieren. Vorausgesetzt Du fährst mit Verstand, aber da würde viel Geld auch nicht helfen.

Wie gesagt, genies erstmal was Du hast, der Rest kommt schon. Meine Bremsen und Reifen werden z.B. dann getauscht wenn die OEM runter sind. Und selbst dann bezweifle ich das ich da viel merke, weil ich ein eher unerfahrener Streckenbesucher bin.

Ein ordentlicher Sitz!
Gibt nichts schlimmeres als wenn du auf dem OEM Sitz nach links und rechts "rutschst".
Ordentlicher Ordentlichen Gurten ! Dann passt das!
Ansonsten hast du recht schnell blaue Knie, weil deine Füße nach links und rechts geschlagen werden ( Türverkleidung, Armaturenbrett)

Als Amateur würde ich lieber erst ein Fahrertraining in der Gruppe absolvieren. Dort lernst du VIEL mehr als einfach blind auf der Strecke.

Das mit den Sitzen stimmt, wie luk geschrieben hat. Die Beine pendeln schon gut hin und her. Ich habe ein 4-Punkt Gurt, der bringt schon einiges auf der Strecke. Ein richtiger Sportsitz ist dann nochmal was andres, ich finde man hat besser ein Gefühl fürs Auto, weil man nicht drinne rumschlabbert wie ein Schluck Wasser in der S-Kurve. Aber das geht auch mal richtig dolle ins Geld.

Ein Fahrerlehrgang ist natürlich am sinnvollsten, da bekommt man das Wichtige und Richtige beigebracht.

Der Lausitzring ist wirklich ein Klasse Ring! Gerade als Anfänger (da sprech ich aus Erfahrung), macht der Kurs keine Angst, sondern aufgrund der großzügigen Auslaufzonen und der breiten Strecke verzeiht er Fehler und man kann dort wirklich auch als Frischling viel lernen.

Ich kann dir school of racing empfehlen.

Machen am HHR regelmässig Afterwork Trackdays und du kannst nen Coatch dazu buchen der sich für deine Turns zu dir ins Auto setzt.

Du sollst dich ja auf das Fahren konzentrieren und nicht an das "wo und wie halte ich mich in der nächsten Kurve fest".
Das sind dann die Lenkradverbieger

Bevor du dir neue Sitze kaufst,kaufe dir Hosenträgergurte. Ich bin ab und zu auch mit dem normalen Gurt auf der Strecke gefahren und hatte weder blaue Flecken oder bin auf die Beifahrerseite gerutscht! Vielleicht bin auch einfach nur Fett.
Die 15min Lausitzring macht die Bremse locker mit.

Die Strecken, die du befahren willst, in einem Rennspiel abzufahren (rFactor, AC, Forza etc.) bringt bestimmt auch was. Dann hat man z.B. etwas die Streckenführung im Kopf und fährt nicht völlig planlos

Ich würde zuerst diese Federn wieder rauswerfen und das Serienfahrwerk einmal vermessen lassen auf alle Standardwerte. Ferner unmittelbar vor dem Trackday die Bremsflüssigkeit erneuern, die Sorte ist schonmal ok. Und weiter kaufen musst Du gar nix!
Dann hast Du immerhin ein Gruppe N- Homologationsfahrzeug, was unendlich viel kann ab Werk, viel mehr als alle anderen!
Und darauf lernst Du erstmal wie man richtig sitzt und wie man richtig bremst - so fangen gute Fahrerausbildungen an, die dann im nächsten Schritt Fahrdynamik schulen in Theorie und Praxis.

Die Qualität der Ausbildung kann gar nicht hoch genug sein, davon zehrt der Fahrer sein ganzes Leben lang. Und das ist wie überall: gute Ausbildung kostet viel Geld, Hauruck kostet wenig und bringt nix bis wenig.

http://www.scuderia-hanseat.de…rsicherheitstraining.html

Finde Deinen Weg....

Egal, welche Rennstrecke du fährst, passe auf deine Bremsen auf, das ist das System, was dich zum stehen bringt. Wenn du merkst, dass das Bremspedal lang wird, bis der Bremsdruck sich aufbaut, fahre zwei, drei oder vier Abkühlrunden, bis das Bremspedal wieder so ist wie am Anfang. Kontrolliere deine Bremsbeläge, ob da nichts weggebrochen ist vom Belag und fahre, bevor du von der Rennstrecke runter fährst, deinen Motor und deine Bremsen kalt und nicht bei heißer Bremse das Auto mit der Bremse halten, da geht die wärme punktuell zurück auf die Scheibe und sie verzieht sich dann, hast danach ein schönes Rubbeln und kannst sie tauschen. Wichtig ist, hart runter bremsen, so dass das ABS nicht regelt, in der Digitaltechnik sagt man dazu 0 und 1. Halbherziges Bremsen ist nicht gut für die Bremse!

Ich fliege weder mit Vierpunktgurt, noch mit dem Seriengurt durch das Auto und bleibe recht fest im Sitz, was den Hockenheimring angeht und blaue Knie habe ich auch nicht. Ein User hier im Forum fährt nur mit den original Sitzen und Vierpunktgurte auf dem HHR, Rundenanzahl, so insgesamt ca. 400 bis 500 Runden, wo ich bei einigen, beim Huter Event zweimal dabei war und keiner von uns hatte was blaues am Körper und ich habe als Beifahrer auch nicht bei ihm auf dem Schoß gesessen und habe nebenbei noch recht gut filmen können!

Erstmal rauf und testen, da wirst du sehen, was du ändern musst, meist nicht viel, denn, wie GT997 schon sagt, ist der EVO eine recht gute Basis!

Was viel viel wichtiger ist, teste dich langsam ran, langsam und nicht überheblich werden, wie denken ich kann es ja und dann geht es schief. Lieber etwas langsamer und konstant, als schnell und ab von der Strecke, denn ein Unfall mit dem EVO ist teuer. Lieber hinten klatschen als vorne, denn vorne wird es schnell teuer! Mit der Zeit wird man automatisch schneller, weil man seine Linie findet und seine Bremspunkte!

Einmal EBC niemehr EBC, Bremsbeläge dieses Herstellers sind mir mal um die Ohren geflogen. Da würde ich aufpassen auf dem Track.
Ölstand im Auge behalten und Bremsverhalten beobachten, dann kann nichts schief gehen.

Das wichtigste auf der Rennstrecke ist ein gutes Gewebeband. Für die schnellen reparaturen.

Gerade Anfänger bremsen vielmals falsch, sodass die Bremsen schneller an ihre Grenze stösst. In Verbindung mit wenig Erfahrung können heikle Situationen daraus entstehen.Wie bereits erwähnt wurde, besitzt der Evo eine sehr gute Technik im OEM Zustand.Trotzdem würde ich empfehlen die Bremsen zu verbessern.Zweiteilige Bremsscheiben, andere Beläge, Rennflüssigkeit, Stahlflexbremsleitungen und eine Bremskühlung würde ich mindestens verbauen. Wenn genügend Geld vorhanden ist sofort eine ST-60 kaufen und sorglos bremsen.