IIIIIhhhhhhhh Mobilität

  • Ich schreibe ja die ganze Zeit, dass es sicher nicht das richtige für alle ist. Ihr fändet es sicher auch nicht gut, wenn jeder Evo fahren würde...

    Aber dennoch sollten wir ganz normal über Fakten schreiben und nicht einfach irgendwelche abstrusen Thesen glauben oder sogar selbst in Umlauf bringen. Ich glaub ich bin hier raus, bringt ja eh nichts.


    Mythos: viel Spass mit dem Ding, wir wollen ihn garnicht mehr hergeben. Hoffe es geht euch auch so.

  • ich habs an eigenem Leibe erfahren und erleben dürfen.


    e-Auto schnell fahren ist kurz ganz lustig, egal was man fährt, ob Porsche, Plaid oder all die anderen.

    Reisen wie mit Verbrenner?
    Weite Strecken easy runterspulen? Träumt weiter...

    Versucht mal mit nem E-Mobil die Strecke Stuttgart-Bremen (sind wohl so um die 650km) und dasselbe mit z.b. nem S63AMG, dreimal dürft ihr raten, wer schneller und entspannter ankommt.
    Unterwegs kann man mit dem S63 sogar noch Teslas ärgern (bis die halt wieder laden müssen)
    Mit nem Diesel kann man theoretisch sogar in Bremen umdrehen und daheim den Herd ausmachen.... Nur um nach 3min Tanken wieder nach Bremen zu fahren...


    e-Auto im Winter
    ohne eigene Lademöglichkeit eine noch größere Zumutung, da egal welcher Hersteller erstmal die Batterie warm sein muss um zu funktionieren und annähernd die angegebene Reichweite zu liefern oder entsprechend schnell geladen werden zu können.
    Ist der Wagen am eigenen Netz angeschlossen und man konditioniert vor, dann passt das halbwegs.

    allerdings größer die Batterie_fläche, desto höher die Abkühlung (Winter oder bei Regen)


    e-Auto im Sommer... muss ich gestehen, hatte ich noch nie, geh mal davon aus, dass das bei den Staus auch spannend wird.
    Fahrer wills kühl und schnuckelig, Batterie ebenfalls (max 45°); Asphalt hat je nach Aussentemperatur 50-60° der Rest sollte klar sein.


    e-Auto zum Autoanhänger ziehen

    so dumm wird wohl keiner sein.


    Batterie-Lebensdauer....
    wer immer Schnellladen betreibt verkürzt die Batterie-Lebensdauer. auch völlig bescheuert.


    Batterie-Laden und Entladen
    ideal nur 20-80%, was das an Reichweite bedeutet, Mathe...(könnt ja mal testen was die letzten 20% an Lebenszeit kosten :D )


    mein Fazit:

    für Elektro-Autos hab ich weder die Nerven, noch das Geld.... aber noch viel wichtiger, nicht die Zeit


    unterm Strich muss also der Staat wie so oft in unser Leben eingreifen und das ganze von oben herab mit irgendwelchen Prämien (Bratwurst oder E-Auto-Prämie) schmackhaft machen. Der Staat weiß ja was gut ist und funktioniert.
    Sollte aber der Anteil an Bratwurst-Verweigerern, Prämien-Ablehnern oder den ewiggestrige rechtsradikalen Nazi-Verbrenner-Schweinen zu hoch sein, weil es an Freiwilligkeit mangelt, wird es dann mit Zwang durchgesetzt.
    Klima-Lockdown, Fahrverbote usw. werden kommen :D

    Grüsse Marcel
    :oops:刺最速 伝説 :oops:

    エボワゴンは実用と速さを兼ね備えた魔改造マシン

  • Wir haben seit Juli ne Zoe 52kwh und sind nach 7000km sehr zufrieden mit der Kiste. Die größte Strecke im Alltag sind 70km/Tag. Geladen wird zu Hause an unserer PV (10kwp). Dank Home Office waren wir oft tagsüber zu Hause und erreichten im Sommer fast 100% Autarkie beim Laden. Das Zeitproblem beim Laden ist für uns nicht vorhanden.


    Reichweite im Sommer 380-410km, aktuell im Winter 240-280km je nach Autobahnanteil und Temperaturen.


    Meinen Diesel fahre ich eigentlich nur noch wenn die Zoe bereits unterwegs ist oder ich den Platz vom Kombi benötige.


    Für jeden ist so ein EV sicher noch nichts. Ein Fahrzeug muss eben zu den eigenen Gegebenheiten passen, das ist bei anderen Autos auch nicht anders. Bei uns funktioniert es bislang ganz gut 👍


    Hier eine

    Grafik zu Ressourcen, unsere gesamten verbleibenden Energie Reserven im Vergleich zur jährlichen Sonneneinstrahlung:


    statistik_sonne2.png


    Hier noch mit dem Potential aus erneuerbaren Energien:

    solar-prevalence.png


    Haut rein und streitet euch nicht zu viel 😆

    Am Ende wollen wir alle noch möglichst lange Evo fahren können 👍

  • du ja, passt schon.
    aber nicht jeder hat ein Eigenheim oder die Möglichkeit vor der Türe zu laden.
    in meinem Kaff gibts im umkreis von 1km zwei Ladesäulen mit je 2 Anschlüssen; die eine ist irgendeine von der Stadt ( Beantragung erforderlich) die andere steht beim Einkaufen. nicht praktikabel.

    das regenerative Energieformen top sind, keine Frage, lässt sich aber nicht speichern; ausser man hat Speicheranlagen (z.b. Pumpspeicherwerk) wie die Schweiz o.ä., oder man hat eben ne große Flotte von E-Autos.
    ich würd mal behaupten, dass noch Zeiten kommen, in denen man seinen 'Energiebedarf via Elektroauto decken (muss) dank der vorausschauenden Energiepolitik.


    MMn wäre der Weltweite Einsatz von Bio-Fuels, Wasserstoff oder Brennstoffzelle die nachhaltigste und beste Lösung
    Speicherbar und ja, sehr energieintensiv; was aber bei regenerativer Energie keinerlei Rolle spielt.

    Grüsse Marcel
    :oops:刺最速 伝説 :oops:

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  • Also Dein Beispiel vonwegen in einem Ritt mehrmals quer durch die Republik ist 1. sehr speziell und 2. aufgrund der langen Fahrtzeit eh nicht zu empfehlen. Dazu kommt dass schon E-Autos (Batterie) mit über 1000km Reichweite angekündigt wurden. Die Dominanz in dieser speziellen Disziplin wird über kurz oder lang auch an die Stromer gehen.

    ...
    MMn wäre der Weltweite Einsatz von Bio-Fuels, Wasserstoff oder Brennstoffzelle die nachhaltigste und beste Lösung
    Speicherbar und ja, sehr energieintensiv; was aber bei regenerativer Energie keinerlei Rolle spielt.

    Hier bin ich aber 100% bei Dir. Mit der gegebenen Infrastruktur mit Kraftwerken, Tankstellen, Gasleitungen etc. könnte man relativ leicht Wasserstoff als Energieträger der Zukunft etablieren.

    Frauenhofer hatte bereits ein Modell berechnet in dem Kraftwerke für fossile Brennstoffe zu Wasserstoffspeichern umgebaut würden. Stromüberfluss würde über die vorhandenen Stromleitungen zum Kraftwerk geleitet und dort in Wasserstoff gespeichert. Dieser würde dann bei Bedarf wieder zu Strom umgewandelt oder in das bestehende Gasnetz gespeist um die sehr oft vorhandenen Gasthermen in Wohnhäusern zu speisen.

    Die Möglichkeiten sind da, alle Wohnhäuser und sonstigen Gebäude mit Photovoltaik ausgerüstet und wir hätten mit den Speichern vermutlich schon unser Energieproblem gelöst. Zudem werden die Solarzellen immer effizienter, können also bei gleicher Fläche und Kosten mehr Strom produzieren.

  • :evil: Ab 2025 soll eine Zusatzsteuer für neue Verbrenner nach Auslaufen der Prämie für E-Autos von bis zu 9.000 Euro den Boom als Kaufanreiz erhalten. Weil Stromer laut "Autopapst" Prof. Ferdinand Dudenhöfer mindestens 8.000 Euro teurer als Verbrenner sind und der Preisvorteil auch ohne Prämie aufrecht erhalten bleiben soll, regt der "Experte" eine Erhöhung der Mehrwertsteuer für Verbrenner von 19 auf 26 Prozent an.


    Diese Zusatzsteuer würde bei durchschnittlich gut 2.500 Euro pro Verbrenner liegen und damit den Wegfall der Prämie teilweise kompensieren - wenn man mit einkalkuliert, daß Verbrennerfahrzeuge durch die CO²-Steuern teurer werden.

    Wissen ist wie eine Droge mit dem Unterschied, daß zu viel Wissen nicht schadet.

    Einmal editiert, zuletzt von grizzly ()


  • MMn wäre der Weltweite Einsatz von Bio-Fuels, Wasserstoff oder Brennstoffzelle die nachhaltigste und beste Lösung
    Speicherbar und ja, sehr energieintensiv; was aber bei regenerativer Energie keinerlei Rolle spielt.


    Darin sind wir wieder einer Meinung. Es wäre alles viel einfacher wenn nicht jeder immer von allem Maximum Profit schlagen muss/möchte. Problem ist nur das nicht mehr Technologie offen gehandelt wird durch einen mix von den regenerativen, Solar, Wind, Wasser, Wasserstoff, Bio Fuels, etc.

    Wir entwickeln uns zu sehr einseitig mit dem Strom.

    Alle sollen elektrisch fahren, alle sollen elektrisch heizen (Wärmepumpe).

    Das kann langfristig nicht funktionieren, oder wir müssen noch nie dagewesene Mengen an grünen Strom produzieren.

    Es sei denn wir kaufen den neuerdings grünen Strom aus französischen AKW‘s.

  • Wir haben seit Juli ne Zoe 52kwh ...

    Deine 52 kWh-Batterie Deines Zoe erzeugt bei deren Herstellung allein rund 7 Tonnen Treibhausgase, das gesamte Auto kommt auf rund 14.4 Tonnen. Ein adäquates Verbrennerauto kommt nur auf 6.7 bis 6.9 Tonnen CO².


    "Lokal", also wenn Du fährst, erzeugst Du zwar kein CO², aber bei unserem derzeitigen deutschen Strommix kommen nur 42 Prozent Deiner verbrauchten kWh´s aus erneuerbaren Energien

    Wissen ist wie eine Droge mit dem Unterschied, daß zu viel Wissen nicht schadet.

  • Vorallem weil man ja bei den Verbrennern nie mehr Verbrauch/100km hat als vom Hersteller angegeben.

    Vorallem weil du hiermit bloß bestätigst dass die e-mobile Hersteller genauso (wenn nicht noch schlimmer) lügen wie die konventionellen Hersteller.

    Ich schreibe ja die ganze Zeit, dass es sicher nicht das richtige für alle ist. Ihr fändet es sicher auch nicht gut, wenn jeder Evo fahren würde...

    Doch! Ganz genau DAS wünsche ich mir, ehrlich! Aber das würdest du wohl niemals verstehen, vor allem bei deiner Diskussionskultur. Kommst hier mit 6 Beiträgen im Forum um die Ecke geschrubbt und dein einziges "Argument" war, dass die alten Hersteller genauso lügen wie die neuen Hersteller. Zugleich hast du anheischig gemacht wir würden Fehlinformationen verbreiten ohne genaue Aufzählung dieser. Welche der mittlerweile 50 Argumente gegen e-Mobile, die die Sinnlosigkeit des Versuchs den Spriter durch diese zu ersetzen aufzeigen, sind denn deiner M.n. erlogen???? :facepalm:



    Ja, habe ich neulich auch im TV gesehen wie ein e-mobil auf dem Schnee bergauf total versagt hat. Klar, ist eine Frage der Traktionssteuerung aber auch ganz bestimmt eine Frage des Gewichts.


    Und auch ja, ich hätte auch Energie auf Wasserstoffbasis lieber gesehen. Die Wasserstoffautos haben viel kleinere Batterien und solange der Wasserstoff auf grüne oder zumindest Energiebilanz neutrale Art hergestellt würde, sicher eine bessere Alternative. Kernkraft aus Fusion wäre natürlich auch das Schönste und Beste. :klugscheißer:

  • Also Dein Beispiel vonwegen in einem Ritt mehrmals quer durch die Republik ist 1. sehr speziell und 2. aufgrund der langen Fahrtzeit eh nicht zu empfehlen. Dazu kommt dass schon E-Autos (Batterie) mit über 1000km Reichweite angekündigt wurden. Die Dominanz in dieser speziellen Disziplin wird über kurz oder lang auch an die Stromer gehen.

    wieso speziell? ich fahr mehrmals im Monat weitere Strecken und lass mir das (freiwillig) auch nicht nehmen, das genau so zu tun wie ich es will.

    Anhalten für redbull, pinkeln oder mal einen abseilen.

    Pause machen? wenn ich müde bin; allerdings überkommt mich Müdigkeit spontan und nicht erst an Ladesäulen...reichen max 10min und weiter gehts.

    .... wie ein Taugenichts mit den ganzen anderen Woke-Typen an der Ladesäule rumhängen?

    nein danke. für mich die absurdeste Zeitverschwendung ever.


    e-mobil schnell fahren ist wie sich selbst geisseln. steh ich nicht drauf...

    daher wird es so kommen müssen:

    - generelles Tempolimit auf Autobahnen (anders bekommt kein E-Mobil die Praktikabilität eines Verbrenners)

    - LKW dürfen schneller fahren (damit die Teslas Windschatten schnorren können UND schnell ans ziel kommen)

    - Oberleitung oder induktives Laden (versteh ich eh nicht, warum das noch keiner vorgeschlagen hat....; wahrscheinlich der nächste Trick mit dem "uns" das Geld aus der Tasche gezogen wird.)

    - Verbrennerverbote (das was aktuell mit den Spritpreisen abgeht kommt dem ja schon sehr nahe... wir reden hier von teilweise 70c Differenz zum günstigsten Preis in 2020-2021....)

    Grüsse Marcel
    :oops:刺最速 伝説 :oops:

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  • Geisterwind: eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, das wird sicher auch mein letzter Beitrag. Gerne kannst du mich bei Bedarf noch per PN erreichen.
    Mir kommt es so vor, als hättest du dir überhaupt nicht die Mühe gemacht zu lesen was ich geschrieben habe. Egal, willst eh nur hören an was du glaubst. Und ich hab nur sechs (bzw jetz sieben) Beiträge, weil ich den Zugang zu meinen alten Account vergessen habe und auch keinen Evo sondern einen Sti fahre. Bin also eh im falschen Forum...
    Und nein, ich bin nicht bockig, sehe aber keinen Sinn darin im Internet mit Leuten zu diskutieren die ich eh nicht kenne. Wollte nur meine eigene Erfahrung zu dem Thema wiedergeben und weder wen überzeugen oder sonstwas.

  • Deine 52 kWh-Batterie Deines Zoe erzeugt bei deren Herstellung allein rund 7 Tonnen Treibhausgase, das gesamte Auto kommt auf rund 14.4 Tonnen. Ein adäquates Verbrennerauto kommt nur auf 6.7 bis 6.9 Tonnen CO².


    "Lokal", also wenn Du fährst, erzeugst Du zwar kein CO², aber bei unserem derzeitigen deutschen Strommix kommen nur 42 Prozent Deiner verbrauchten kWh´s aus erneuerbaren Energien

    grizzly und wenn Du den Verbrenner dann stehen lässt bleibt die Bilanz sogar besser. Aber sobald Du mal 100tkm gefahren bist sieht die Rechnung plötzlich ganz anders aus. Förderung, Raffinierung und Transport des Treibstoffs setzt allein schon massig CO2 frei, geschweige denn das verbrennen des selbigen. Immer mehr Teile der Produktion der Akkus werden mit erneuerbarer Energie optimiert, alle aktuellen Studien dazu sehen den Vorteil ganz klar beim Akku betriebenen E-Auto.

    wieso speziell? ich fahr mehrmals im Monat weitere Strecken und lass mir das (freiwillig) auch nicht nehmen, das genau so zu tun wie ich es will.

    Anhalten für redbull, pinkeln oder mal einen abseilen.

    Pause machen? wenn ich müde bin; allerdings überkommt mich Müdigkeit spontan und nicht erst an Ladesäulen...reichen max 10min und weiter gehts.

    ...

    Naja speziell eben. Wieviele Millionen meinst denn fahren regelmäßig im Monat über 500km mit dem Auto? Also klar gibt es das aber niemand behauptet dass diese mit E-Autos am besten voran kommen und dann dürften das max. ein paar hunderttausend sein. Die allermeisten Autofahrer fahren vlt. mal 100km am Stück.


    Ihr müsst schon den jeweiligen Einsatzzweck des Fahrzeugs beachten!


    Ich hätte aber auch keinen Stress nach 4h Fahrt mal nen Stündchen Rast zu machen und in nem Restaurant mir nen Schnitzel hinter zu helfen während der Wagen für die restliche Strecke lädt, trotzdem gehe ich nicht davon aus dass dies jeder so entspannt sehen würde. Für mich gings, für andere eben nicht.

    Vor nen paar Jahren is nen Youtuber mit seinem Model 3 im tiefsten Winter von Deutschland an den Nordkap gefahren. Ja das war hier und da etwas umständlich und wurde auch mal knapp, hat aber trotz allem geklappt. Da mach ich mir für Deutschland auch im Winter dann eigentlich keine Sorgen ob sowas denn praktikabel ist. Wie gesagt, Leute die extrem Kilometer fressen und fürs Laden keine Zeit haben mal außen vor.

  • Immer mehr Teile der Produktion der Akkus werden mit erneuerbarer Energie optimiert, alle aktuellen Studien dazu sehen den Vorteil ganz klar beim Akku betriebenen E-Auto.

    Studien ....dieselben Studien gabs zum Rauchen, bei Kohlenhydraten Fett und Zucker. Die Lobby gibt nen Auftrag und die Studien fallen nur so vom Himmel.


    Zur Batterie.... Die Rohstoffe der Batterien sind das Problem, und die werden vor allem mit erneuerbaren Arbeitskräften gewonnen.

    Wie lange ne Batterie hält, davon redet keiner. wo sind denn die Studien dazu? Wahrscheinlich irgendwo in der Schublade mit WTC7, Gain of Function, Epstein und Ivermectin verschollen :-D
    ich hab hier vor der Türe einen 1er BMW stehen mit 400tkm, erster Motor, erstes Getriebe usw. ein Tesla hat mit der Laufleistung schon die zweite Batterie durchgenommen. kann ja mal einer schön oder schlechtrechnen.


    Für mich nach wie vor das sinnvollste sind E-Fuels fördern bis die Verbrenner-Kisten von alleine Auseinanderfallen und dann den Markt entscheiden lassen was gefahren wird.

    Grüsse Marcel
    :oops:刺最速 伝説 :oops:

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  • ...Einsatzzweck des jeweiligen Fahrzeuges beachten, guter Hinweis.

    ich hab ne Lösung:

    Jeder der weniger wie 500km pro Monat fährt, darf kein Auto mehr besitzen, auch kein e-Auto.
    Autos nehmen Platz weg und verbrauchen wertvolle Ressourcen.
    Die Leute sollen sich dann mit Carsharing von a nach b bewegen oder die öffentlichen nehmen.

    wer das nicht will, wird mit z.b. Bratwurst-Flatrate belohnt oder eben gezwungen.

    Grüsse Marcel
    :oops:刺最速 伝説 :oops:

    エボワゴンは実用と速さを兼ね備えた魔改造マシン

  • gut das ich zwischen 40-45 tkm jährlich fahren muss. In deinen Worten fühle ich mich privilegiert, man kann auch sagen Systemrelevant . 8)

  • Schön wie sachlich Du hier bist. ^^

    Du meinst also bspw. Yale und das ICCT (eine NPO welche explizit Lobbyunabhängig ist) veröffentlichen gekaufte Studien. :super:

    Dann lieber blind die IFO-Studie runter beten, zwar wurden bei dieser Studie Äpfel und Birnen mit völlig falschen Zahlen verglichen aber es passt halt einfach besser ins eigene narrativ.

  • Allein auf Arbeit fahre ich täglich einiges an Km.


    Was sollen vorallem dann die LKWs etc machen? Auch alle elektrisch fahren? Totaler blödsinn der ganze Mist.

  • Allein auf Arbeit fahre ich täglich einiges an Km.


    Was sollen vorallem dann die LKWs etc machen? Auch alle elektrisch fahren? Totaler blödsinn der ganze Mist.

    EINSATZZWECK!
    Ein durchschnittlicher Stromer fährt heutzutage mind. 200km pro Ladung, macht mit Puffer 90km einfache Fahrt auf Arbeit. Wenn Du also einen Stellplatz hast auf dem Du das Auto über Nacht aufladen kannst wäre das ne Möglichkeit. Wenn Du dann sogar noch auf Arbeit Dein Auto laden kannst ist die theoretische Reichweite natürlich nochmal größer. Stell Dir mal vor, jeden Morgen mit nem vollgetankten Auto los fahren und die Tankfüllung ist im Vergleich sogar regelrecht günstig!


    Gerade LKWs profitieren stark vom Drehmoment eines Elektroantriebs, LKWs mit Akku sind vlt. für kurzstrecken interessant, 7,5 Tonner die im näheren Umkreis Möbel ausliefern etc. alles drüber dann eben Wasserstoff als Energieträger. Mit einem ohnehin elektrisch angetriebenen LKW machen dann auch diese Oberleitung vlt. mehr sinn. Aktuell fahren da LKW die einen herkömmlichen und einen Elektroantrieb haben, das macht die Dinger natürlich unnötig schwer. Wenn die in Zukunft dann aber nurnoch Brennstoffzelle/Akku und ne Ladereglung für die Stromabnehmer haben könnte das tatsächlich Sinn machen. (der Pilotbetrieb läuft erst seit ner Weile, bisher scheinen die aber recht zufrieden zu sein)

    Nachtrag: Bei LKWs ist es übrigens jetzt schon üblich unterschiedliche Tankgrößen dabei zu haben, das geht teilweise von 200 - 1700 Litern. Es ist eben der Einsatzzweck, wenn Du nur aufm Werksgelände Hänger durch die Gegend ziehst brauchst nicht ständig ne Tonne Kraftstoff umher zu kutschieren, nen Fernfahrer hingegen bedankt sich wenn er jede zweite Tankstelle raus muss um nachzutanken. :)

    Wir (mein Arbeitgeber) baut jetzt auch die ersten Wasserstoff-Müllwagen, der Aufbau ist modular. Brauchst mehr Leistung? Kommt ne Brennstoffzelle dazu... brauchst mehr Reichweite? Kommt nen Tank dazu.


    Man muss nicht alles übern grünen Klee loben und es gibt an der Mobilitätswende VIEL sogar sehr VIEL zu kritisieren, aber mit polemisch trotzigem "will ich nett, mag ich nett" beraubt man sich selbst der Gesprächsgrundlage.