Motor warmlaufen

  • Betriebsstunden sind nunmal die genaueste Möglichkeit den Alterszustand einer Maschine zu beschreiben...
    (Im Traktor&Co. gibt es für diesen Zweck einen Betriebsstundenzähler.)
    Umrechnen kann mann dies auf verschiedene Art und Weise.
    Die Serviceintervalle werden im Übrigen auch nicht auf Grundlage der Fahrtstrecke berechnet!;)


    Sieht in Eueren Fahrzeugen bestimmt cool aus:
    Ladedruck-, Öldruck-, Öltemperatur-, Bordspannungsanzeige und daneben einen Betriebsstundenzähler!
    Für ganz Hartgesottene empfehle ich dann noch den Verbau eines Fahrtenschreibers!!:lol:

  • Zitat

    Mir einzig als Auto bekannt, hatte der Honda S600/800 einen nadelgelagerten Motor... der kam mit weniger als nem Bar aus.


    Saab 9-2 2 und 3 Zylinder 2Takter sind am Pleuel auch Nadel/Rollengelagert? Ich glaub die Motoren hatten die von DKW?


  • Zitat

    Original von 4age


    Saab 9-2 2 und 3 Zylinder 2Takter sind am Pleuel auch Nadel/Rollengelagert? Ich glaub die Motoren hatten die von DKW?



    Alle mir bekannten 2-Takt Motoren haben Nadellager am Pleuelauge und am Pleuelfuß. Die Kurbelwelle hat meistens Radial-Kugellager....

  • Ja, 2-Takter werden so gelagert weil eben nirgends ein Ölkreislauf vorhanden ist den man zur Schmierung nutzen kann (mal abgesehen von Schiffsdieseln oder diversen anderen Stationäranwendungen mit Großmotoren).


    Der Schmierfilm ist bereits nach wenigen dutzend Umdrehungen "wieder da". Der Öldruck ist dann meistens nach ca 500 Umdrehungen ebenfalls "vorhanden". Kommt natürlich auch auf Motorgröße/ -bauart sowie die Ölpumpe an, aber mal nur so als groben Richtwert. Manche Motoren kommen mit dem Öldruck auch erst auf nen anständigen Wert wenn man mal kurz die Drehzahl anhebt.


    Jetzt aber das Entscheidende: Hydrodynamischer Druck und Scherkräfte!
    Genau das ist es was man an den Lagerstellen (Gleitlagern) als Hauptbeanspruchung für das Öl antrifft, die aber auch dafür sorgen, dass diese Art der Lagerung überhaupt funktioniert, bzw zweiteres ist eher ein Nebeneffekt der Hauptverantwortlich für die Alterung des Öls ist. Wie Dino schon sagte würden die paar Bar Ölkreislaufdruck niemals ausriechen - der nötige Druck wird sozusagen vom Lager selbst durch die Bewegung der Lagerpartner erzeugt.
    Um die dabei entstehenden Kräfte optimal aufzunehmen bzw zu übertragen, muss sich das Öl in einem bestimmten Viskositätsfenster befinden, das primär durch die Temperatur bestimmt wird. Bei Vollsynthetischen Ölen ist das mittlerweile aber nichtmehr so extrem kritisch, dass man wie Abarth Senior das Öl mit dem Gaskocher unter der Ölwanne vorwärmen müsste um den Startvershcleiß in den Griff zu bekommen.
    Wer mit Hirn losfährt kann nach dem Anlassen und kurzem Warten bis sich die Drehzahl stabilisiert hat losfahren. Währrend sich die Drehzahl nach dem Anlassen stabilisiert geht die Startanfettung wieder runter und der Zündwinkel wird ebenfalls wieder auf Kennfeldwert (+/-Offsetwerte für Temperatur etc) angepasst. Diese Startphase ist normalerwiese nach ca 3sec beendet - bei Rennmotoren lässt man da oft etwas mehr Zeit.


    Und genau jetzt kommen wir zum Punkt wo warmlaufen im Stand wichtig ist: Rennmotoren!
    Das hat aber am wenigsten mit der Schmierung zu tun, sondern mit der Motortemperatur insgesamt. Wer mal nen Rallyewagen gehört hat der kalt gestartet wird und dann im Leerlauf "sägt", weiß was gemeint ist. Das Motorsetup ist auf die Betriebstemperatur hin optimiert und "funktioniert" erst ab einer bestimmten Temperatur wirklich. Darunter hat man durch die verschiedensten Effekte, wie z.b. Benzinnebelkondensation an Ventilen und Brennraumwänden ein mehr als bescheidenes Laufverhalten. Extrem "hochgezüchtete" Motoren lassen sich so erst garnicht fahren, die würden entweder nur ruckeln oder gleich absaufen...
    Mit der Öltemperatur hat das aber nur so viel zu tun, dass diese eben mit der Motortemperatur zusammenhängt und ein guter Indikator für selbige ist.


    Da Rennmotoren dann meistens sofort stark oder sogar voll belastet werden ist es umgekehrt dann aber doch wieder wichtig, dass auch das Öl auf optimaler Betriebstemperatur ist.
    Das Öl ist im "Spitzen-Rennsport" mittlerweile sowieso dermaßen dünnflüssig um die Reibung zu minimieren, dass man hier die Verschleißaspekte eher vergessen kann. Dickes öl, das optimalen Verschleißschutz bietet hat ne zu hohe Reibung = Leistungsverlust. In stark reglementierten Serien wie z.b. der F1 sind solche Details das einzige wo wirklich noch Boden gut gemacht werden kann - hatte da vor ner Weile auf ner Fachausstellung ne Interessante Diskussion über u.a. dieses Thema mit einem aus der F1 Motorenentwicklung von Mercedes. Öle werden dort mittlerweile speziell für immer für ein Team/Motor unter berücksichtigung der Eigenschmierung und dem Verschleißverhalten der Legierungen und Beschichtungen der Lagerpartner entwickelt. Oft werden extra Weichmetalle oder Organische Beschichtungen als primäre Gleitpartner eingesetzt die dann eben in kürzester Zeit (bzw innerhalb der Revisionsintervalle) verschleißen, aber eine niedrigere Reibung erzeugen als ein dickes Öl...



    BOT:
    Im Straßenfahrzeug mit nem halbwegs anständigen, vollsynthetischen Öl ist warmlaufen lassen im Stand nicht nötig. Der Schmierfilm ist da und ist auf jeden Fall erstmal ausreichend - allerdings nur bis zu einer gewissen Grenze (Drehzahl). Deshalb: niedertourig warmfahren! Ansonsten kann das selbe Passieren wie bei zu heißem Öl, nämlich dass der Schmierfilm abreißt. Bei hoher Temp. ist das zwar durch auskochen udn andere Effekte ausgelöst und beim kalten Öl durch die niedrigere Fließfähigkeit - der Endeffekt ist der selbe: kein ausreichender/druckaufnahmefähiger Schmierfilm.


    Ich würde es auch eher aus Rücksicht auf die Differentiale langsam angehen lassen. Das Öl was da drin ist muss nämlich sehr viel extremere Kräfte aufnehmen und hat höhere Viskositätszahlen, was zwar ein höheres Druckaufnahmevermögen bedeutet, aber auch eine höhere Temperatur ab der es zuverlässig arbeiten kann.

    "I've done this a thousand times before and no-ones been hurt......much!"

  • Zitat

    Original von ghamatos
    Bei der letzen EVO Ausgabe (Englisch) schreibt Gordon Murray (glaube ich), den Motor waermt man am Besten, indem man ihn anlaesst und mit Standgas ihn 4 - 5 mal hochjubelt ... damit werden alle Motorteile schnell geoelt und schnell Waerme erzeugt.


    Also gegen diese Aussage wehrt sich mein gesunder Menschenverstand, egal wer das gesagt haben soll.


    Das erscheint mir weder logisch noch vernünftig!


    Den Motor langsam mit max. 3'000 U/min. bis auf Betriebstemperatur warmzufahren erscheint auch mir die einzig korrekte Methode!


    Das Warmlaufen im Stand nicht gut ist, war mir jedoch nicht bewusst -- wieder was gelernt. Ich dachte immer, der Motor wird so schneller warm weil ja der Fahrtwind fehlt ?(

  • Zitat

    Original von Brain


    Das Warmlaufen im Stand nicht gut ist, war mir jedoch nicht bewusst -- wieder was gelernt. Ich dachte immer, der Motor wird so schneller warm weil ja der Fahrtwind fehlt ?(


    Dafür hast du nen großen und nen kleinen Kühlkreislauf. Bis 80° (glaub es sind genau 82° beim Thermostat im Evo) strömt das Kühlwasser nur durch den Motor und den Heizungswärmetauscher, nicht durch den vorderen Wärmetauscher.


    "Nicht gesund" ist auch falsch - es ist nur nicht nötig. Wie gesagt bieten moderne Schmieröle bereits sofort nach dem Start ausreichende Schmiereigenschaften. Der grund weshalb beim Fahren der Motor schneller warm wird, ist die tatsache, dass die Brennraumtemperaturen und Abgastemperaturen unter (auch leichter) Last höher sind als im Leerlauf, somit hat man eine etwas schnellere Erwärmung.
    BTW: Bei Dieselmotoren ist das ganze dann sogar oft hinfällig - die sind thermisch ne Katastrophe, da sie zur Einhaltung der NOx Werte mit sehr hohen Abgasrückführraten und damit sehr niedrigen Brennraum- und Abgastemperaturen betrieben werden (deshalb dann aber u.a. auch der hohe HC und Partikelanteil) und die Motoren von selber oft garnichtmehr auf optimale Temperaturen kommen würden - die werden elektrisch zugeheizt!


    Ob man im Stand warmlaufen lässt ist also weiterhin eher ne Glaubensfrage deren Begründungen oft aus den Zeiten als es nur ne einheitliche Rohölbrühe als Motoröl gab und keine Vollsynthetischen Schmierstoffe mit Additivpaketen die ein extrem breites Temperaturfenster haben in dem sie arbeiten können.

    "I've done this a thousand times before and no-ones been hurt......much!"

    2 Mal editiert, zuletzt von r4pt0r ()

  • Zitat

    Original von r4pt0r
    BTW: Bei Dieselmotoren ist das ganze dann sogar oft hinfällig - die sind thermisch ne Katastrophe, da sie zur Einhaltung der NOx Werte mit sehr hohen Abgasrückführraten und damit sehr niedrigen Brennraum- und Abgastemperaturen betrieben werden (deshalb dann aber u.a. auch der hohe HC und Partikelanteil) und die Motoren von selber oft garnichtmehr auf optimale Temperaturen kommen würden - die werden elektrisch zugeheizt!


    Das habe ich auch gehört. Bei meinem TDI damals habe ich immer geflucht wie lange die Heizung gebraucht hat.
    Das ist bei dem EVO ja jetzt gaaannnz anders. Der wirft ja schon nach 3 km warme Luft. :lol:

  • kleine Bemerkung am Rande zur Temperatur des Diesels: Kollege hat eine A-Klasse mit Dieselmotor. Je wärmer die Umgebungstemperatur und auf langen Fahrten verbraucht die Karre weniger Diesel. Im Stadtverkehr wird die Karre einfach nicht warm.
    Das äussert sich dahingehend, dass er ab 25Grad oder auf sehr langen Autobahnfahrten (>100km) fast 1Liter weniger verbraucht als sonst!

  • du kannst das mit dem hochjubeln gern machen. wenn du gleich viel geld wie diverse Rennteams hast kein problem! deine werkstatt wiord sich sicher freuen und dir in zukunft nen roten teppich ausrollen wenn du reinkommst!

    Kat????? NEIN danke!



    Mein Auto fährt auch ohne Umwelt!

  • Zitat

    Original von DaSta


    Boah, was n Satz. Und Dein Hirn läuft auch ohne Sauerstoff, oder wie? :spinnt:


    Naja, mal ganz ehrlich: In D wird so langsam wirklich übertrieben was dieses Thema betrifft...
    Umweltschutz schön und gut, aber immer an den PKWs rummeckern, die ca 12% des Gesamtschadstoffausstoßes verursachen ist einfach nur blödsinn und wird mittlerweile nur aus einem Grund betrieben: Abzocke!
    Der Schadstoffausstoß von PKWs wurde in den letzten 20 Jahren extrem verringert und mit den aktuellen Schadstoffnormen für Benzinmotoren ist man praktisch an den machbaren und sinnvollen Grenzen angekommen. Die Luft die hinten rauskommt ist bei den ULEV Fahrzeugen (z.b. Kalifornishce abgasnorm als extremstes Beispiel) sauberer als das was vorn angesaugt wird...
    Trotzdem sollen Autofahrer immer mehr draufzahlen und jede Zusätzliche Belastung wird unter dem Vorwand des Umweltschutzes durchgesetzt. Der Prozentsatz der davon wirklich für Umweltschutz oder Verkehr (Straßenbau z.B.) eingesetzt wird bewegt sich mittlerweile im einstelligen Bereich. Autofahrer sind mittlerweile schlicht und einfach die Melkkühe, die für sämtliche Steuer- und Haushaltslöcher herhalten dürfen...

    "I've done this a thousand times before and no-ones been hurt......much!"

  • Wo du Recht hast, hast du nicht ganz Unrecht. Bin mal gespannt, was mit den Idiotenplaketten noch so wird...

    Dieser Beitrag wurde elektronisch erstellt und ist daher auch ohne Unterschrift gültig. Ich bitte um Ihr Verständnis.

  • Zitat

    Naja, mal ganz ehrlich: In D wird so langsam wirklich übertrieben was dieses Thema betrifft...


    Da hast Du absolut recht. Die Energieversorger sind für über 40% der Ausstoße verantwortlich. Durch neue Filteranlagen in KohleKW könnte man mehr einsparen, als der komplette Verkehr verursacht.
    (aktuell sind ich meine 27 KohleKW`s in D im Bau die auch nicht mit neuen, innovativen Filtertechniken ausgestattet werden sollen)
    Wir Verbraucher werden verarscht, is klar. Aber wie verdammt kommt man zu einer so geistlosen Aussage wie "Mein Auto fährt auch ohne Umwelt", find ich nicht besonders originell.
    Abgesehen davon mag das einzelne Auto zwar weniger verbrauchen, aber bei sukzessive steigender Verkehrsdichte ist das dauerhaft auch nicht ausreichend.

  • Das ist natürlich auch klar, aber trotz explodierender Fahrzeugdichte seit den 80ern wurde der Gesamtschadstoffausstoß trotzdem drastisch verringert! Zumindest in D - ich finde gerade im bereich Kraftfahrzeuge hat Deutschland und andere EU-Nationen schon sehr viel getan. Irgendwann muss bei den PKWs einfach auch mal schluss bzw "Pause" sein, erst rehct was immer neue und steigende ABgaben für die PKW-Fahrer angeht.


    Wie du schon sagst sollte die Industrie ebenfalls endlich nachziehen bzw "nachgezogen werden", insbesondere aber sollten endlich auch mal die Amis anfangen was zu tun. Es kann nicht sein dass sich Europa dumm und dämlich schuftet und Geld rauswirft ohne Ende, nur damit in den USA der Schadstoffausstoß immer weiter steigt.


    ULEV-Auflagen in Kalifornien oder Hybridfahrzeuge sind ja schön und gut, aber das ist noch weniger als ein Tropfen auf den heißen Stein. Diese Hybridfahrzeuge wurden ja im Grunde sowieso nur für den US-Markt entwickelt, damit man dort das Gewissen bissel beruhigen und trotzdem weiterhin in sämtlichen Bereichen Weltmeister im Luftverpesten bleiben kann :rolleyes:

    "I've done this a thousand times before and no-ones been hurt......much!"

    Einmal editiert, zuletzt von r4pt0r ()

  • Da sprichst Du mir sowas von aus der Seele! Aber mit George"brainless" W. Bush sicher nicht mehr. Kyoto, what the f..k is that?
    Das sind die absoluten Superignoranten!
    Allerdings werden die Chinesen die Amis bald eingeholt haben. Die haben zwar das Kyoto-Protokoll unterschrieben, aber gelten noch als Entwicklungsland und haben insofern Narrenfreiheit und boomem ja bekanntermaßen gewaltig.
    Ich war vor zwei Jahren geschäftl. in China, Peking und so. Leute ihr macht euch kein Bild von der Luft -und Wasserverschmutzung und das waren noch die sauberen Städte. Nebel in den Straßen und an 200km entfernten Stränden läuft aus den Flüssen eine Öl/Chemiesuppe ins Meer, daß mir die Badefreude verging.
    Wir Autofahrer hier sind nicht das Zünglein an der Waage, wenn es Orte gibt an denen man so massiv die Umwelt belastet, da hast Du ja vollkommen recht, der Autofahrer sollte nicht das Thema sein.
    Nur nerven mich einfach so Prollsprüche in diesem Zusammenhang, es ist ja unsere Lebensgrundlage saubere Luft zu haben. (die haben wir ja glücklicherweise noch weitestgehend in Europa)

  • Ja, CHina bzw Asien allgemein wird wohl auch noch "gefährlich". Insbesondere da die Menschen dort noch überhaupt kein Umweltbewusstsein haben. Habe das vor ein paar Jahren in Taiwan schon gesehen - da schert sich keiner darum wo er Müll los wird usw...


    Allerdings gelten in China für Neufahrzeuge auch shcon ABgasnormen die an die Euro-Normen angelehnt sind bzw zum großteil die selben Grenzwerte haben. Zumindest hier wurde schon einigermaßen Vorgesorgt. Der größte Anteil ist aber wie überall die Industrie.



    Aber um mal wieder zurück zum Topic zu kommen:
    Dank den kaltlaufgrenzwerten die es bereits ab Euro2 gibt und natürlich in jeder Norm verschärft wurden muss hier eigentlich keiner meckern oder shculdgefühle haben der seinen Motor doch warmlaufen lässt ;)

    "I've done this a thousand times before and no-ones been hurt......much!"

  • Naja, man muss auch mehr als die eine Perspektive sehen.
    Wenn man in den USA auf einmal alles aendern muesste, wuerde das Land fuer einige Zeit fast Zugrunde gehen. Man muss dort kleinere Schritte anfangen, die leider aber immer noch zu klein sind.
    Das andere Problem ist das es in den USA nicht immer rentabel ist, energien zu verwerten, wie es hier der Fall ist.
    Die USA WILL ihren Platz nicht aufgeben, koste es was es wohle, im wahrsten Sinne des Wortes.
    Natuerlich sind auch mit neuen Energien, etc. neue Markte da, jedoch sind diese noch nicht gross genug um den extrem enormen Verbrauch in den USA zu senken. Es ist nicht unbedingt nur die Regierung Schuld, sondern natuerlich die Leute in dem Land.
    China hat zumindest angefangen etwas zu tun. Im letzten Jahr (so war das glaube ich) haben sie alleine 5000 Fabriken geschlossen. Sie haben schon gemerkt das da etwas nicht stimmt.
    Indien fast das gleiche.
    Problem ist auch oft, das niemand die Initiative nehmen will, niemand will seinen Kopf hinhalten. Es ist das nunmal soweit, das soviel Leute in diesen ganzen Scenarien involviert sind, das es garkeinen Ueberblick mehr gibt, obwohl mehr Geld ausgegeben wird.


    Es gibt nunmal keine Perfekte Loesungen, aber meckern kann auch jeder.

    Cheap and fast won't be reliable
    Realiable and cheap won't be fast
    Fast and reliable won't be cheap