IIIIIhhhhhhhh Mobilität

  • Geisterwind: eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, das wird sicher auch mein letzter Beitrag. Gerne kannst du mich bei Bedarf noch per PN erreichen.
    Mir kommt es so vor, als hättest du dir überhaupt nicht die Mühe gemacht zu lesen was ich geschrieben habe. Egal, willst eh nur hören an was du glaubst. Und ich hab nur sechs (bzw jetz sieben) Beiträge, weil ich den Zugang zu meinen alten Account vergessen habe und auch keinen Evo sondern einen Sti fahre. Bin also eh im falschen Forum...
    Und nein, ich bin nicht bockig, sehe aber keinen Sinn darin im Internet mit Leuten zu diskutieren die ich eh nicht kenne. Wollte nur meine eigene Erfahrung zu dem Thema wiedergeben und weder wen überzeugen oder sonstwas.

    Das glaube ich wohl, dass du keinen Sinn darin siehst zu diskutieren, sonst hättest du ja auch einfach sachlich auf meinen Beitrag geantwortet, statt wie im ersten Beitrag zu versuchen unsere Glaubwürdigkeit zu unterminieren. Tach auch!

  • Thema Elektro und LKW wird es eher nicht geben , ist ja Tesla schon mit seinem LKW Projekt gescheitert bzw. Hört man nichts mehr. Denke da ist das Thema Wasserstoff eindeutig die bessere Option ( vorausgesetzt man bekommt die Herstellung besser in den Griff ). Doch was mir hier einfach zu wenig beachtet wird, ist das Thema Verbrauch und Ladekosten bei E-Autos. Momentan ist das Problem ja das die Akkus größer werden für mehr KW und damit natürlich auch schwerer. Nun ist unter dem Strich der reine netto Verbrauch ja unverändert bzw. Geringfügig höher. Rechnung :

    Auto a: hatt einen 50kw Batterie und kommt 250km . Auto b: hatt eine 80kw Batterie und kommt 350km . Der Verbrauch von Auto a liegt bei 18-24kw und vom Auto B da schwerer, bei 20-28kw. Jetzt kommt mein Punkt der hier echt untergeht. Wenn ich jetzt die Reichweite hoch bekomme beim E-Auto aber den Verbrauch nicht runter ! Ist es einfach so das ich für lange Strecken immer an den Tankstellen/Öffentlichen Laden muss und da die Strompreise momentan echt durch die Decke gehen und man beim CCS Laden halt einfach die 50cent bis 1Euro rechnen muss, einfach eine Kostenfrage.

    Größere Elektro SUV oder Kombis brauchen grob 25kw +- zu 70cent die kW sind dan 17,50€ für 100km ist jetzt ja nicht sooo sparsam , davon ausgehend dass der Preis für den Strom ( gerade in Deutschland ), steigt. Sehe ich da ein viel größeres Problem. Deswegen, Reichweite eigentlich erstmal egall. Wichtiger ist den Preis in den Griff zu bekommen. Ein E-Auto sollte max 15kw auf 100km brauchen oder wiederum die KW günstiger zum Laden werden. Noch ein lustiger Punkt. Man braucht schon Mut um mit einem E-Auto bei einer Startreichweite von 280km 250km zu fahren und dann nach einer Ladestation zu suchen haha. Weil gerade auf der Autobahn gibt es ja noch nicht soooo viele . Ich habe dann immer mit meiner Frau ein wenig gezittert ob eine frei ist und dan eben auch noch eine CCS ... Weil , da waren an der einen Tankstelle nur 1 von 5 CCS und bei der anderen immerhin 4 von 10. Den, ohne ccs dauert es gute 3-5H 😂 oder was machen wen die Station gerade nicht verfügbar ist. Schon ein doofes Gefühl. Muss man mit Kindern nicht unbedingt haben.

    Man kann es drehen und wenden wie man will. Ein E-Auto ist noch sehr weit weg den Verbrenner zu ersetzen und Momentan eher für Landmenschen mit kurzen Strecken und der Möglichkeit daheim oder auf Arbeit zu laden sinnvoll. Noch eine lustiger Informationen ! Bekannter von mir hat sich einen id3 gekauft ( finde ich nicht so schlecht ) mit dem Zusatz vom Händler er darf sich 3mal im Jahr einen Leihwagen ( Verbrenner ) Ausleihen um längere Strecken zu fahren . Was ihr jetzt davon haltet ist euch überlassen. Ich finde es irgendwie cool aber auch gleichzeitig ein trauriges Zeichen 🤣.

  • LKW mit Oberleitung... eine tolle Idee
    ...nennt sich BAHNVERKEHR und das wäre auch das sinnvollste, das mal zu fördern.

    Erschieße nicht den Boten, ich halt auch nix von den LKWs mit Oberleitung.
    Die Infrastruktur dafür ist zu teuer, die LKWs werden extrem schwer durch die zusätzliche Technik und Erdung mit Gummireifen auf Asphalt stell ich mir auch schwierig vor. *1
    Trotzdem befindet sich das System in Erprobung und hat wohl bisher recht gut performt, in div. Städten waren Busse mit Oberleitung ja ne Zeit lang auch recht häufig anzutreffen.

    Was das Thema "Fracht auf die Schiene" angeht bin ich bei Dir, ein gut getakteter Güterverkehr sollte eine extreme Entlastung auf die Straße bringen, statt dessen scheint die Gewinnmarge so gering zu sein dass sich das für die Bahn wohl nicht lohnt?!?
    Da muss man wohl die LKW-Maut nachziehen, wenn ein Truck eine Strecke > 500km fährt die auch per Schiene bewältigt werden könnte kostets Aufpreis oder so.


    *1 Ein Zug ist über die Schiene permanent Geerdet, d.h. wenn etwas schief läuft (und der Zug nicht engleist) sollte der Weg mit dem geringsten Widerstand (Oberleitung > Chassis > Räder > Schiene > Erde) sein. Man kann also immer relativ Gefahrlos an solch einem Fahrzeug arbeiten.
    Bei einem solchen LKW wird die Erdung über den 2. Fahrdraht realisiert, d.h. wenn diese Erdung irgendwo nicht gegeben ist könnte eine Person die z.B. von außen eine Tür aufmacht für einen Potentialausgleich sorgen. (evtl. gibt es da Sicherheitsmechanismen, hab mich da nicht weiter eingelesen)


    Edit: Daniel 87 Wasserstoff-LKWs sind auch Elektro-LKWs. Du meinst Akku-LKWs, für kurze Strecken imho realistisch, für lange Strecken unbrauchbar. Selbst wenn man Akkus hat die groß und leicht genug sind für 1000km Strecke müssen die entsprechend in den Ruhezeiten des Fahrers relativ schnell geladen werden. Da macht Wasserstoff einfach mehr sinn.

  • "Wasserstoff-LKWs sind auch Elektro-LKWs." Ja nur bedingt Raffi, denke das weißt du auch du meintest hier was anderes, denke ich.

    Wasserstofffahrzeuge brauchen eine sehr, sehr viel kleinere Batterie, sind sehr viel schneller getankt (mit Wasserstoffpaste auch ohne Hochdruck und Gefahr) und das Tanknetz würde schon bestehen (man nennt es Tankstelle) und selbst die Mineralölkonzerne könnten mitmischen, da sie auch leicht Wasserstoff herstellen könnten (dann hoffentlich Energieeffizient, kenne mich da nicht so toll aus).

    Wie man auf die selten dämliche Idee kam das reine E-Auto so zu hypen ist mir nach wie vor schleierhaft, mal ganz nett ausgedrückt!

  • Nein , da reden wir jetzt aneinander vorbei. Wasserstoff ist der Treibstoff! Die Lkws haben einen ganz normalen Verbrenner Motor der einfach umgerüstet wurde. Zb. Wie der Toyota Yaris GR Wasserstoff! Einfach mal in Google eingeben. Ich meinte auch nicht das es diese LKWs schon gibt ! Allerdings für mich eine super Lösung. Wasserstoff in flüssiger Form tanken und eben mit der altbewährten Verbrenner Technik ! Win win für alle. Natürlich nur wenn wie schon geschrieben, die Herstellung von Treibstoff besser,einfacher und günstiger möglich ist.

  • Zeig mal die Quelle. Versteh ich auch nicht. Ein Verbrenner der H2 verbrennt?

    Also ich kenne "nur" die sogenannte Brennstoffzelle. Da wird sozusagen über ganz viele Membranen "umgekehrte" Elektrolyse betrieben, also aus der Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff entsteht Elektrizität. So wie ich es verstanden habe sind diese Brennstoffzellen mittlerweile auch so effizient, dass diese Autos nur unwesentlich größere Batterien als ein normales Auto brauchen, also jedenfalls weeeiit unter dem Bedarf eines e-Mobils.

  • ... sobald Du mal 100tkm gefahren bist sieht die Rechnung plötzlich ganz anders aus. Förderung, Raffinierung und Transport des Treibstoffs setzt allein schon massig CO2 frei, geschweige denn das verbrennen des selbigen. Immer mehr Teile der Produktion der Akkus werden mit erneuerbarer Energie optimiert

    Offenbar kommen bei Dir Argumente GEGEN die E-Mobilität wenig an.

    Mehr als doppelt so viel Energie muß für die Produktion eines E-Autos wie für die Produktion eines Verbrenners aufgewendet werden. Selbst wenn Deine Annahme von 100tkm stimmen würde (was nach meinem Kenntnisstand eher 160.000 km sind), müßte ein Benzin-Verbrenner durchschnittlich 10 Jahre lang fahren, um auf Deine "Rechnung" zu kommen.

    Ja, es stimmt bei der Herstellung von Treibstoff wird CO² freigesetzt. Aber eben nur weniger als die Hälfte von CO² wie für die Herstellung von verhältnismäßiger Energie für Lithium-Batterien. Der Energiebedarf für die Herstellungs- und Bereitstellungskette von 1 Liter Benzin soll 40 kWh betragen. Der Energiebedarf für die Herstellungs- und Bereitstellungskette einer Kilowattstunde Akkukapazität soll 912 MJ gleich 253 kWh betragen.

    Du sagst : "Immer mehr" Teile der Akkus werden mit erneuerbarer Energie "optimiert". Wie groß oder klein ist der Anteil aller mit erneuerbarer Energie optimierte Teile ?? Der weltweite Anteil erneuerbarem Stroms beträgt nur ca. 28 Prozent. Wieviel davon kommt in der Produktion von Lithium-Akkus an ??

    Wissen ist wie eine Droge mit dem Unterschied, daß zu viel Wissen nicht schadet.

  • Zeig mal die Quelle. Versteh ich auch nicht. Ein Verbrenner der H2 verbrennt?

    Also ich kenne "nur" die sogenannte Brennstoffzelle. Da wird sozusagen über ganz viele Membranen "umgekehrte" Elektrolyse betrieben, also aus der Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff entsteht Elektrizität. So wie ich es verstanden habe sind diese Brennstoffzellen mittlerweile auch so effizient, dass diese Autos nur unwesentlich größere Batterien als ein normales Auto brauchen, also jedenfalls weeeiit unter dem Bedarf eines e-Mobils.

    https://www.deutz.com/media/pr…z-ist-reif-fuer-den-markt


    Für Nutzfahrzeuge und Baufahrzeuge (Bagger, Radlader, Walzen, Asphalt-Fertiger etc.) wird das sicherlich die einfachere und flexiblere technische Erneuerung werden.... und vielversprechender als Batterieelektrisch oder Brennstoffzelle.

    :wink:

  • Zeig mal die Quelle. Versteh ich auch nicht. Ein Verbrenner der H2 verbrennt?

    https://www.keyou.de/technologie/

    Wissen ist wie eine Droge mit dem Unterschied, daß zu viel Wissen nicht schadet.

  • Zeig mal die Quelle. Versteh ich auch nicht. Ein Verbrenner der H2 verbrennt?

    Also ich kenne "nur" die sogenannte Brennstoffzelle. Da wird sozusagen über ganz viele Membranen "umgekehrte" Elektrolyse betrieben, also aus der Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff entsteht Elektrizität. So wie ich es verstanden habe sind diese Brennstoffzellen mittlerweile auch so effizient, dass diese Autos nur unwesentlich größere Batterien als ein normales Auto brauchen, also jedenfalls weeeiit unter dem Bedarf eines e-Mobils.

    Hier der beschriebene Yaris.


    https://www.autobild.de/artike…tor-technik-19556087.html

  • "Wasserstoff-LKWs sind auch Elektro-LKWs." Ja nur bedingt Raffi, denke das weißt du auch du meintest hier was anderes, denke ich.

    ...

    Ich habe vom primären Antrieb geredet, der Erfolgt elektrisch. Im Prinzip sind diese riesigen Muldenkipper von den Steinbrüchen übrigens auch Elektrofahrzeuge, die produzieren halt ihren Strom mit riesen Dieselaggregaten nutzen aber Elektromotoren an den Rädern. Vermutlich wegen des enormen Drehmoments und um sich ein Tonnen schweres Getriebe zu sparen.
    Dass Wasserstofffahrzeuge auch Akkus brauchen ist klar, die sind aber wie Du schon sagst wesentlich kleiner und fallen sprichwörtlich kaum ins Gewicht.

    Nein , da reden wir jetzt aneinander vorbei. Wasserstoff ist der Treibstoff! Die Lkws haben einen ganz normalen Verbrenner Motor der einfach umgerüstet wurde. Zb. Wie der Toyota Yaris GR Wasserstoff! Einfach mal in Google eingeben. Ich meinte auch nicht das es diese LKWs schon gibt ! Allerdings für mich eine super Lösung. Wasserstoff in flüssiger Form tanken und eben mit der altbewährten Verbrenner Technik ! Win win für alle. Natürlich nur wenn wie schon geschrieben, die Herstellung von Treibstoff besser,einfacher und günstiger möglich ist.

    Den Vorteil eines (Wasserstoff-)Verbrenners gegenüber einer Brennstoffzelle sehe ich noch nicht. Die Brennstoffzelle ist bewährt, Elektromotoren fast verschleißfrei, der Verbrenner macht imho nur da sinn wo man einen Übergang von Benzin zu Wasserstoff vollzieht. Das LKW mit einen Wasserstoffverbrenner auf die Straße kommen halte ich für unwahrscheinlich.

    Offenbar kommen bei Dir Argumente GEGEN die E-Mobilität wenig an.

    Mehr als doppelt so viel Energie muß für die Produktion eines E-Autos wie für die Produktion eines Verbrenners aufgewendet werden. Selbst wenn Deine Annahme von 100tkm stimmen würde (was nach meinem Kenntnisstand eher 160.000 km sind), müßte ein Benzin-Verbrenner durchschnittlich 10 Jahre lang fahren, um auf Deine "Rechnung" zu kommen.

    Ja, es stimmt bei der Herstellung von Treibstoff wird CO² freigesetzt. Aber eben nur weniger als die Hälfte von CO² wie für die Herstellung von verhältnismäßiger Energie für Lithium-Batterien. Der Energiebedarf für die Herstellungs- und Bereitstellungskette von 1 Liter Benzin soll 40 kWh betragen. Der Energiebedarf für die Herstellungs- und Bereitstellungskette einer Kilowattstunde Akkukapazität soll 912 MJ gleich 253 kWh betragen.

    Du sagst : "Immer mehr" Teile der Akkus werden mit erneuerbarer Energie "optimiert". Wie groß oder klein ist der Anteil aller mit erneuerbarer Energie optimierte Teile ?? Der weltweite Anteil erneuerbarem Stroms beträgt nur ca. 28 Prozent. Wieviel davon kommt in der Produktion von Lithium-Akkus an ??

    Ich finde keine aktuelle Studie welche das Akku betriebene E-Auto schlechter stellt als ein vergleichbarer Verbrenner.

    Wo hast Du die Zahlen von 912MJ und 160tkm her?

    Der Vergleich (Herstellung Benzin vs. Herstellung Akku) hinkt, das weißt Du sicher selbst?!?

  • Riff Raff

    Vorteile Wasserstoff/Verbrenner Umbau ( Quasi wie LPG ) sehen ich schon ein bis 2 Vorteile.


    - du kannst Quasi einen bestehenden Verbrenner mit 50-150tkm nachträglich noch umbauen und bist dan sauber unterwegs und musst nicht noch extra Rohstoffe für die Herstellung eines kompletten PKWs/LKWs nutzen. Gerade am Anfang finde ich eine super Lösung da nicht jeder das Geld für ein neues Auto besitze und so kann man " vielleicht " sein 5-10Jahre altes Auto für sagen wir Mal 2000-5000€ umrüsten ( gibt es evt auch Geld vom Staat ) und nochmals die selbe Zeit damit fahren. Daher werden ja viele Rohstoffe im Vergleich zu einem kompletten Neubau gespart oder ?

    Punkt 2 !

    Auch für die schon bestehenden Autohersteller ist es evt. leichter und für die Umwelt besser, altbekannt die Autos zu bauen und eben quasi am Ende vom Herstellungsprozess nur noch den Tank + die Einspritzung zu verändern.

    Ich finde es für mich einfach eine schöne Lösung welche eine Brücke zwischen E-Okö Hardliner und eben dem altebaknnten Verbrenner Nutzer schlägt. Und ehrlich gesagt ! Vorausgesetzt der Treibstoff kann günstig, sauber und nachhaltig produziert werden, gibt sich dein Ansatz zu einem Elektro/Wasserstoff Auto und meinem Umbau nicht viel.

    Beides braucht Rohstoffe für die Produktion und was der Elektromotor an Haltbarkeit hat macht der Verbrenner du sein nicht vorhanden Akku ( welcher auch anfällig sein kann ) wider weg. Dass sind jetzt aber alles nur Theorien und Gedanken von mir und keine Fakten 🤣👍

  • Die 160tkm aus einem Spiegelartikel und die 912 MJ aus https://sedl.at/Elektroauto/Lithium-Akkus/Graue_Energie

    Wissen ist wie eine Droge mit dem Unterschied, daß zu viel Wissen nicht schadet.

  • Deine 52 kWh-Batterie Deines Zoe erzeugt bei deren Herstellung allein rund 7 Tonnen Treibhausgase, das gesamte Auto kommt auf rund 14.4 Tonnen. Ein adäquates Verbrennerauto kommt nur auf 6.7 bis 6.9 Tonnen CO².


    "Lokal", also wenn Du fährst, erzeugst Du zwar kein CO², aber bei unserem derzeitigen deutschen Strommix kommen nur 42 Prozent Deiner verbrauchten kWh´s aus erneuerbaren Energien

    Das macht ein E-Auto selbst beim EU-Strommix wieder gut!

    Wer den Studien nicht glaubt kann es einfach selbst durchrechnen.


    Laut Grizzly Herstellung E-Auto 14,4t CO² und vergleichbarer Verbrenner 6,9t CO²


    Strommix in Deutschland 2020 = 366g CO²/kwh *.

    Herstellung 1 Liter Benzin, da bin ich auf 3140g CO² / Liter gestoßen*

    Ich rechne das ganze für nur 100tkm, wird mehr gefahren wird es natürlich noch besser für das E-Auto.


    Polo 1.0 TSI DSG (115 PS) (6,5l/100km)

    Fahrzeug Herstellung: 6,9t / 100.000km = 69g CO² /km


    172g CO²/km beim Verbrennen von Kraftstoff (Herstellerangabe)
    Treibstoffherstellung 6,5l x 3140g / 100km = 204g CO²/ km


    Zusammengefasst:
    69g Fahrzeug Herstellung + 172g beim Verbrennen + 204g Benzinherstellung = 445g CO² / km nach 100tkm


    Zoe

    Fahrzeug Herstellung: 14,4t CO² / 100.000km = 144g CO² / km

    Stromverbrauch beim Fahren: 17kwh x 366g / 100km = 62,3g CO² / km


    144g Fahrzeug Herstellung + 62,3g Stromverbrauch = 206g CO² / km nach 100tkm


    Selbst wenn man davon ausgeht die Zoe hat extreme Ladeverluste und rechnet mit 22kwh / 100km:

    22kwh x 366g / 100km = 80,5g CO² / km

    Gesamt: 80,5g + 144g = 225g CO² / km


    Ein Studie vom ICCT kommt sogar auf noch bessere Ergebnisse:

    Dort wurden auch Dinge wie Wartung, Transport aber auch Recycling mit einbezogen und das über den gesamtem Lebenszyklus.


    vergleich-theicct.jpg



    Quellen:

    https://www.youtube.com/watch?v=uoLVb8jm70g

    https://de.statista.com/statis…stromerzeugung-in-der-eu/

    https://theicct.org/sites/defa…senger-cars-jul2021_0.pdf

    https://english.rvo.nl/sites/d…sion%20January%202019.pdf


    Grüße

  • Herstellung 1 Liter Benzin, da bin ich auf 3140g CO² / Liter gestoßen*

    Gestoßen ist "gut" ... vllt. bei jenem hier = https://innovationorigins.com/…issionen-als-wir-dachten/ .... ?? Zitat : "Ich schreibe schon seit etwa fünfzehn Jahren darüber, daß Elektrofahrzeuge unvermeidlich sind." :D :XD:

    Wissen ist wie eine Droge mit dem Unterschied, daß zu viel Wissen nicht schadet.

  • Daniel 87
    Von der "einfachen" Umrüstung bin ich auch ne Zeit lang ausgegangen, das scheint aber aufwändiger zu sein als vermutet.
    Gibt es denn jemanden der normale PKW-Motoren auf Wasserstoff umrüstet? Ich kenne nur die Verbrenner die ohnehin für das Verbrennen von Wasserstoff vorgesehen sind.

    Wenn dem so wäre hättest Du natürlich völlig recht, ansonsten würde sich hier die Brückentechnologie der E-Fuels imho besser anbieten da man potentiell Milliarden an Umrüstkosten einspart.
    Die Brennstoffzelle ist keine neue Technologie, einen (Wasserstoff-)Verbrenner wegen der "besseren" Erfahrung der Autohersteller vorzuziehen ist imho zu kurz gedacht. Zumal es schon ettliche Hersteller gibt die Wasserstofffahrzeuge anbieten bzw. erprobt haben.

  • Die meisten Lithium-Batterien für den deutschen Automarkt kommen aus Polen und Asien. 70 Prozent der dafür benötigten Energie kommen aus Kohlekraftwerken. Wer da noch unein- oder nur wenig eingeschränkt für E-Autos eintreten kann, dessen Schöndenker- und -rednerei wäre nicht zu überbieten. E-Autos fürs Klima, aber mit Kohlestrom produziert ... :ugly:


    Quelle :

    https://www.youtube.com/watch?v=6mXwOiNVEBI

    Wissen ist wie eine Droge mit dem Unterschied, daß zu viel Wissen nicht schadet.