Volkswagen: der Dieselskandal....

  • Also wenn man sich das so durchliest bin ich wirklich überrascht wie polarisierend das Thema doch so ist.
    Was mich weit mehr erheitert hat als der Eingangspost von Wolfgang war die Aussage das diejenigen Haften die ihre Unterschrift darunter gegeben haben und davon wussten. Seit wann werden denn die Konsequenzen bei dermaßen großen Verkackern von den (Mit)schuldigen getragen? Wo kämen wir denn da hin? #S21 #BER #NSA-Affäre
    Das "Schuldeingeständnis" von Winterkorn, als etwas anderes kann man seinen Rücktritt imho nicht deuten und ein paar Milliarden Strafzahlung (welche auf die Begelschaft umgewälzt werden) und der Käs´ is gerollt.
    Was mich mehr interessiert ist wieviel dreck VW noch am Stecken hat oder ob es da Absprachen mit den anderen Herstellern gibt, die haben innerhalb kürzester Zeit zugegeben da manipuliert zu haben und es ist imho ausgeschlossen das andere Hersteller da eine weiße Weste haben.
    Das schnelle Schuldeingeständiss von VW und die Tatsache das VW nicht mit schlamm geworfen hat um die anderen Hersteller mit an den Pranger zu stellen erinnert sehr an "schlafende Hunde soll man nicht wecken". VW ist definitiv daran interessiert das an der Stelle nicht noch genauer hingesehen wird, der Imageschaden ist ja sowieso schon da also hätten sie im zweifelsfall nichts zu verlieren wenn da nicht noch mehr wäre.


    Auch interessant wie das Thema überm großen Teich aufgefasst werden. Da bricht fast eine Panik aus wo neue Autos zurückgegeben werden etc. als würden die Autos jetzt schlechter werden oder mehr verbrauchen. :)


    Funfact: Winterkorns Altersvorsorge ist davon natürlich nicht betroffen, es winken eine mehrere Millionen hohe Rente und eine ebenfalls mehrere Millionen hohe Abfindung muss auch "nurnoch" durch den Aufsichtsrat gewunken werden. Einmal für einen großen Verkacker die Konsequenzen tragen... *träum*

  • Persönliche Haftung gibt es noch nicht, wird es aber eh immer nur geben können bei strafbewehrten Handlungen, also vorsätzlich gesetzeswidrigem Handeln....

    Gruß, Ayke

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  • Persönliche Haftung gibt es noch nicht, wird es aber eh immer nur geben können bei strafbewehrten Handlungen, also vorsätzlich gesetzeswidrigem Handeln....


    Klar gibt es eine private Durchgriffshaftung auf privates Vermögen für Gesellschafter, Vorstandsvorsitzende o.ä..Diese sind allerdings gegen diese Schäden versichert.


    Mir würde es gefallen, wenn die Bevölkerung den ganzen grünen Idioten mal den dicken Daumen zeigt und fleißig weiter diese Autos kauft.
    Ich bin für eine Schadstoffreduzierung, aber diese ganze Abgasnachbehandlung stellt momentan eher eine Verschlimmverbesserung dar in der Ökobilanz als eine Verbesserung. Ich freu mich immer wieder wenn mein Disel den DPF mitten in der Stadt frei brennt. Super Sache! :thumbup:

  • Stickoxide: So tickt der Diesel


    Von Markus Gersthofer


    ampnet – 25. September 2015. Die jüngst ans Licht gekommenen Betrugsfälle mit manipulierten Abgaswerten haben das Vertrauen in den Dieselmotor erschüttert. Böse Worte vom „Dirty Diesel“ machen die Runde, vom „schmutzigen Diesel“, den keiner mehr haben will. Verfehlungen einzelner Hersteller freilich dürfen nicht dazu führen, den Motor insgesamt zu verurteilen. „Nichts hat sich daran geändert, dass der Diesel die effizienteste Wärmekraftmaschine mit innerer Verbrennung ist. Seine bewährte Technologie vereinigt in einzigartiger Weise Effizienz, Leistung, Zuverlässigkeit und geringe Emissionen. Er lässt sich mit regenerativ erzeugten Kraftstoffen betreiben und hilft so, die Forderungen der globalen Wirtschaft zu erfüllen.“ Dieser sinngemäß übersetzte Satz stammt nicht etwa von Volkswagen, auch nicht vom Verband der Automobilindustrie in Deutschland, sondern vom Diesel-Technologie-Forum in der US-Hauptstadt Washington.


    Ein großer und bisher als seriös bekannter Automobilhersteller trickst, um (zumindest amerikanische) Abgasvorschriften einzuhalten. Das ist Betrug – und dumm: So etwas kann nicht geheim bleiben, es beschäftigen sich einfach zu viele mit dem Thema. Volkswagen steht nicht nur in den USA vor einem Scherbenhaufen. Das „Diesel-Gate“ des zweitgrößten Herstellers der Welt zeigt aber auch die Schwierigkeit, die Bestimmungen zu erfüllen: In Europa, China, Japan gelten ganz unterschiedliche Grenzwerte. Die USA kennen sogar zwei verschiedene. In den meisten Bundesländern gelten die „Bin“-Regeln der „Environmental Protection Agency“ (EPA). Kalifornien und einige weitere Bundesländer verlangen die wesentlich schärferen „TIER 1“ und „TIER 2“-Limits des Californian Air Resources Board (CARB). Scharfe Grenzwerte erhöhen die Kosten und den Verbrauch – beeinträchtigen also gerade die Paradediszipin von Dieselmotoren.


    Selbstzünder, so die einheitliche Meinung der europäischen Hersteller, sind unverzichtbar, um künftige Verbrauchs- und Emissionsvorschriften einzuhalten. Kopfzerbrechen bereitet dabei insbesondere das CO2-Limit von 95 Gramm pro 100 Kilometer ab 2021 – entsprechend einem Kraftstoffverbrauch von 4,1 l/100 km beim Benzin- und von 3,6 l beim Dieselmotor. Letztere erreichen einen wesentlich höheren Wirkungsgrad und damit einen niedrigeren Verbrauch. Dieser wird zusätzlich dadurch gesenkt, weil in Dieselkraftstoff 13 Prozent mehr Energie stecken als in derselben Menge Benzin. Dieselmotoren haben dafür ihre speziellen, mittlerweile an jedem Stammtisch diskutierten Probleme: Sie belasten die Umwelt mit Ruß und Stickoxiden mehr als Benziner.


    Ruß ist kein Thema mehr


    Das Thema Ruß ist keines mehr. Seit langem besitzen Dieselfahrzeuge in Europa wie in den USA Partikelfilter. Sie fangen nahezu alle Rußteilchen aus dem Auspuff – die als schwarzer Qualm sichtbaren großen wie die für die Gesundheit gefährlicheren kleinen.


    Die Kritik heute richtet sich vor allem gegen die Stickoxide. Sie reizen Schleimhäute und Atemwege, sie schädigen Pflanzen und begünstigen Smog. Große Hitze lässt den bei Raumtemperatur reaktionsträgen Stickstoff in der Luft mit Sauerstoff reagieren – im Kraftwerk wie im Automotor. Erstere sind heute weitgehend „entstickt“. Bleibt der Motor – und hier vor allem der Diesel mit seinen hohen Verbrennungstemperaturen.


    Den Stickoxiden aus dem Auspuffrohr – „NOx“ in der Fachsprache – ist schon lange der Kampf angesagt. Die ersten gesetzlichen Regelungen (bis Euro 4) ließen sich mit innermotorischen Maßnahmen erfüllen, vor allem mit Abgasrückführung. Der Verbrennungsluft zugemischtes Abgas verdünnt die Ladung. Die Temperatur sinkt – und es bilden sich weniger Stickoxide.


    Für Euro 5 und vor allem Euro 6 genügt Abgasrückführung nicht mehr (Ausnahmen wie Mazda bestätigen die Regel). Zwei wirksamere Verfahren streiten sich um die Gunst der Autokäufer und vor allem –hersteller: der Speicherkatalysator (amerikanisch Lean NOx Trap, LNT) und die selektive katalytische Reduktion SCR.


    Der Speicherkat ist ähnlich aufgebaut wie der Drei-Wege-Katalysator für Benzinmotoren. Seine große, meist mit Bariumverbindungen beschichtete Innenfläche bindet Stickoxide. Ist das Speichervermögen erschöpft, wird vorübergehend zusätzlicher Kraftstoff eingespritzt. Es entsteht Kohlenmonoxid, das die Stickoxide in Stickstoff und CO2 umwandelt. Je häufiger der Speicher durch diese zusätzliche Einspritzung geleert werden muss, desto mehr steigt der Verbrauch. LNT beseitigt NOx im Abgas zudem nicht vollständig. Die schärfste europäische Abgasnorm Euro 6 lässt sich mit ihm nur mit kleinen Fahrzeugen und kleinen Motoren erfüllen, die ohnehin einen geringen Stickoxidausstoß haben. Dafür ist diese Lösung wartungsfrei und zumindest mit kleinem Speicher vergleichsweise preiswert. Kleine Speicher verlangen allerdings häufigere Reinigung und damit zusätzlichen Kraftstoff. Eine manipulierte Software könnte die Reinigung verhindern und damit ungünstige Verbrauchswerte und dazu Kosten für einen größeren Speicher vermeiden.


    Sauberkeit kostet Kraftstoff


    Ungleich größeren Aufwand verlangt die selektive katalytische Reduktion. In die heißen Auspuffgase wird (in Wasser gelöster) Harnstoff eingespritzt, gängige Herstellerbezeichnung „Adblue“. Er zerfällt bei Hitze zu Ammoniak, das wiederum die Stickoxide in harmlosen Stickstoff und in Wasser aufspaltet. Das System besteht aus Tank, Düsen, Pumpe, Leitungen, letztere müssen für den Kaltstart bei Frost sogar beheizt werden. SCR ist kompliziert und teuer, sorgt aber zuverlässig für einen „cleanen“ Diesel – zumindest bei schwefelarmem Kraftstoff und warmgefahrenem Motor mit heißen Abgasen.


    Zurück zu Volkswagen. Golf, Jetta und Beetle sind kompakt und leicht. Ihre von 2009 bis 2014 gebauten TDI-Versionen (nur diese sind betroffen) besitzen auch in den USA einen Speicherkat. 180 Milligramm NOx pro Kilometer, wie in der EU früher für Euro 5 zugelassen, schafft er mit links – zumindest im „Neuen Europäischen Fahrzyklus“, mit dem Verbrauch und Emissionen in der EU (noch) ermittelt werden. Der NEFZ bedeutet geringes Tempo, viel Stadtverkehr, viel Leerlauf – ideale Verhältnisse für den Speicherkat.


    Die Amerikaner haben ihren eigenen FTP 75-Test mit höherem Tempo. Sie machen keine Unterschiede zwischen Benzin- und Dieselautos. Und erlauben für beide nur 31 Milligramm NOx pro Kilometer: Der Speicherkat kommt an seine Grenzen. Auf der Straße, fernab der Idealbedingungen auf dem Prüfstand, kann er darüber hinaus kommen.


    SCR wie im VW Passat hat mit den 31 Gramm zunächst keine Probleme. Aber: Die Amerikaner verlangen, dass der Adblue-Vorrat im Fahrzeug sicher bis zur nächsten Inspektion reicht. Nur die Werkstatt füllt nach. Mit leerem Harnstofftank springt der Motor nicht mehr an (gilt auch bei uns). Ein bis drei Prozent des Dieselkonsums werden von der Harnstofflösung verbraucht. Der Mittelwert von zwei Prozent bedeutet bei einem Normverbrauch von fünf Litern 0,1 Liter pro 100 Kilometer oder ein Liter pro 1000 km.


    Auch in den USA kommen Autos in der Realität nicht mit dem Normverbrauch aus. Bei acht Litern tatsächlichem Verbrauch statt der fünf nach Norm wächst der Adblue-Bedarf pro 1000 Kilometer schon auf 1,6 Liter. 15 000 Meilen oder rund 25 000 Kilometer bis zur nächsten Inspektion würden 40 Liter der Harnstofflösung erfordern, mit etwas Reserve 50. Für einen solch riesigen Zusatztank gibt es keinen Platz und kein Geld.


    Der Gedanke liegt nahe, den Inhalt eines kleinen Tanks zu strecken, indem man die Harnstoff-Zugabe bei normaler Fahrt drosselt und nur auf dem Prüfstand richtig arbeiten lässt. Die Manipulation lässt sich nur entdecken, wenn Autos nicht nur auf der Rolle zur Typprüfung gemessen werden, sondern sich eine Behörde Serienmodelle herausgreift und auf der Straße, im realen Einsatz nachprüft. Die Environmental Protection Agency in den USA, die von den Herstellern gefürchtete EPA, macht genau dies. Sie hat inzwischen auch die Messgeräte dazu, die „Portable Emission Measure Systems“ (PEMS). Die Typprüfungswerte müssen 50 000 Meilen, also 80 000 Kilometer eingehalten werden, etwas weniger strenge Werte sogar 120 000 Meilen (fast 200 000 Kilometer).


    Autos wissen Bescheid


    Heutige Autos sind längst Computer auf Rädern. Sie sind selbstverständlich in der Lage, normale Fahrt und Prüfstand zu unterscheiden. Letzterer lässt nur die Antriebsräder rollen, die anderen stehen still, was im ESP-System zunächst für Verwirrung sorgt. Querbeschleunigungs- und Lenksensor melden nichts, obwohl das Auto fährt, auch die Navi erkennt keine Ortsveränderung. Um einwandfrei zu arbeiten, muss die Elektronik auf diese Verhältnisse eingestellt werden.


    Mehr oder weniger alle Hersteller legen nicht nur Motoren und Abgassysteme so aus, dass sie die jeweils geltenden Prüfbedingungen sicher erfüllen. Kleine Tricks wie besonders dünnflüssiges Motoröl oder abgehängte Lichtmaschinen und Klima-Kompressoren sind dabei verbreitet und noch im Rahmen der Legalität. Volkswagen, möglicherweise auch weitere Hersteller inner- und außerhalb des Konzerns sind offenbar über diese Spielereien hinausgegangen. Sie sind den Verlockungen eines „defeat device“ erlegen, eines Umschalt-Tricks, der auf dem Prüfstand verbotenerweise in die Motorsteuerung eingreift: für weniger Last und damit für weniger Stickoxide beim Speicherkat, für volle Wirkung beim SCR-System.


    Den Dieselmotor insgesamt zu verdammen, wird der Sache aber nicht gerecht: Mit dem richtigen Einsatz der richtigen Technik wird er auch in Zukunft kräftige, sparsame und saubere Antriebsquelle für Millionen von Automobilen sein. Weniger Wirrwar bei den weltweiten Vorschriften und regelmäßige Nachkontrolle nach Art der EPA können ihm dabei nur nutzen. Die EU denkt daran, Ähnliches 2017/18 als „Real Driving Emissions“ ebenfalls einzuführen. Die Vorfälle jetzt werden die Einführung von RDE sicher beschleunigen. (ampnet/fer)

    Gruß, Ayke

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  • Ich finde einfach komisch das von einem Tag auf den anderen das Herauskommt. Und wieso finden sie es gerade bei VW? Die sind doch nur der Sündenbock das war abgesprochen. Ich bin 100% überzeugt das die werte von keinem Hersteller eingehalten werden.
    Und das Laborwerte nicht dem Realwert entspricht weis doch jeder noch so kleiner Junge seit Jahren.


    Schlussendlich interessiert das in ca. 1 Jahr kein Mensch mehr, da wird nicht der Wirtschaft und auch nicht dem Ruf geschadet.
    Interessiert sich den noch jemand für EBOLA, da war auch ein riesn Geschrei und jetzt hört man nichts mehr.

  • .
    Wer Kohle über haben sollte : jetzt VW-Aktien kaufen ... in einem Jahr gib´s fetten Gewinn .. :D


    Na dann lies mal diesen Kommentar:

    SPIEGEL ONLINE: Was kommt denn tatsächlich auf VW zu?


    Hennemann: Durch die Sammelklagen kann es am Ende ein Vielfaches dieser 18 Milliarden werden. In den USA gibt es kein kodifiziertes Recht wie in Deutschland, sondern ein Rechtssystem, das auf Fällen basiert, die in der Vergangenheit entschieden wurden. Zudem kommen Strafschadensersatzansprüche zur Anwendung - sogenannte punitive damages -, die ein ethisch-moralisches Fehlverhalten sanktionieren und das schärfste Schwert des amerikanischen Zivilrechts sind. Und am Ende entscheidet regelmäßig ein Geschworenengericht - also Laien.


    SPIEGEL ONLINE: Ist das immer so?


    Hennemann: Bei Sammelklagen praktisch immer. Damit Berufsrichter entscheiden, müssen beide Parteien zustimmen. Aber das tun die Kläger natürlich nicht. Die wollen die Verfahren natürlich auch über Emotionen führen und intensivieren. Da wird es unter anderem um Kinder und Asthmakranke gehen, die vermeintlich zu viele Schadstoffe eingeatmet haben und dadurch zusätzlich belastet wurden. VW dürfte noch nicht wirklich eine Vorstellung davon haben, mit welchen gigantischen Schadensersatzforderungen die amerikanischen Kollegen aufwarten werden.


    SPIEGEL ONLINE: Auch andere Konzerne hatten in der Vergangenheit mit straf- und zivilrechtlichen Klagen in den USA zu kämpfen. Aber so schlimm, wie Sie es jetzt beschreiben, kam es selten. Der Hyundai-Konzern kam im vergangenen Jahr mit 100 Millionen Dollar davon, obwohl es beim Spritverbrauch von 1,2 Millionen Autos Abweichungen gab. Und selbst BP musste im Fall der explodierten Ölplattform "Deepwater Horizon" letztlich nur knapp 19 Milliarden Dollar zahlen.


    Hennemann: Bei VW haben wir einen ganz anderen Grad von ethisch-moralischem Unwert. Bei "Deepwater Horizon" ging es um Fahrlässigkeit und nicht um Vorsatz und kriminelle Energie. Bei VW sind wir in einer völlig anderen Situation. Herr Winterkorn hat den Betrug bereits eingeräumt und damit ein vorbehaltloses Schuldanerkenntnis unterzeichnet. Das ist aus Sicht der US-Haftpflichtkollegen eine Kapitulationserklärung von VW. Das hebt den Fall in eine völlig andere Dimension.

    Gruß, Ayke

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  • Nun ohne das ganze Vorgeplänkel gelesen zu haben..


    Ein 100% serienmäßiger BMW M3 E92 mit dem V8 Motor schafft keine einzige Abgasnorm :)


    das weiss ich aus erster yhand von einem BMW Ingineuer der die Kats sowie die Abgasmessungen entwickelt/durchgeführt hat..

  • Wer Kohle über haben sollte : jetzt VW-Aktien kaufen ... in einem Jahr gib´s fetten Gewinn ..


    Da kommt noch definitiv mehr auf VW zu, ohne das ganze jetzt breit zu erklären würd ich erst frühestens in einer Woche Aktien kaufen, die sinken 100prozentig noch unter 90€.
    Aber natürlich alles ne Spekulationssache.. aber ich spekuliere selten falsch :P


    Nun ohne das ganze Vorgeplänkel gelesen zu haben..


    Ein 100% serienmäßiger BMW M3 E92 mit dem V8 Motor schafft keine einzige Abgasnorm


    BMW haben sie ja auch schon unter die Lupe genommen, die sind ´ja angeblich nicht besser als VW.. VW hat es wenigstens zugegeben, BMW streitet alles derzeit noch ab

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  • VW ist hier meiner Meinung nach das Bauernopfer. Alle Marken haben sich hier an den Abgasmesszyklen orientiert und dementsprechend die Software gestaltet.


    Es gibt doch so viele schlaue Leute in der Kfz-Branche - sogenannte "Experten" - ich höre bis jetzt noch nicht, dass man mit Nachdruck an die Ursachen gehen soll - also das das Testverfahren endlich nach ehrlichen Bedingungen gestaltet wird und dazu gehört eben der Betrieb aller Komponenten im Auto. Von mir aus gerne auch der Rollenprüfstand - aber eben ein unverändertes Fahrzeug aus der Serie nehmen. Rollenprüfstand deswegen, weil man nur in einem geschlossenem Raum die gleichen Bedingungen über das Jahr hinweg darstellen kann wie Ansauglufttemperatur usw. Reale Bedingungen wären mir auch lieber - nur schwanken dann die Ergebnisse weil einmal Winter, einmal Sommer - ihr wisst was ich meine?


    Bisher habe ich die Angaben im Neuwagenprospekt rein zum Vergleich gegenüber anderen Modellen herangezogen. Mir war schon bewußt, nach welchen Prüfmethoden die Werte ermittelt wurden. Deswegen rechnete ich von Haus schon mal 2-3 Liter mehr an Spritverbrauch hinzu und gut war´s.


    Gesetz den Fall, es gibt einen Autohersteller, der nicht manipuliert hat :D - er wäre der ehrliche und aber auch der dumme in diesem Spiel. Denn er gibt die wahren Spritverbräuche und Abgasemissionen an und erntet zum Dank dafür sinkende Absatzzahlen. Sein Modell braucht ja z.B. mehr Sprit als die Konkurrenzfahrzeuge.


    So - das war mein Senf hierzu.

  • Kaum ist das Weekend vorbei und zack, pro Minute fallen die Aktien um ca. 10 Cent ;)
    Hoffe keiner von euch hat voreilig Aktien gekauft.

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