Rennunfall VLN

  • Der Unfall vom Samstag hat inzwischen heftige Wogen innerhalb und außerhalb der Motorsportszene aufgetürmt, wie ist Euere Meinung dazu? Ist das ein normaler Rennunfall, läuft da etwas schief in der VLN oder was ist los wenn gleich beim ersten Meisterschaftslauf Todesopfer zu beklagen sind?


    Hier nochmal der Nachrichten-Stand: http://onthegrid.de/vln/vln-20…nabbruch-beim-ersten-lauf

    Gruß, Ayke

    shop@evoservice.de      

    www.evoservice.de


    KW Performance Partner Pro, StopTech Bremsen & EU-Ersatzteillager, Öhlins, Carbopad, PFC, Endless, Dixcel, Pagid, OZ Racing, BBS, ProTrack, Millers Oils, Safety Devices, Takata, Recaro, Forced Performance, SuperPro, Powerflex, Liteblox, u.v.m

  • Im Rallysport stehen die Zuschauer noch näher an der Strecke, komplett ohne Fangzaun. Es ist tragisch, keine Frage. Aber Motorsport birgt meines Erachtens immer ein Restrisiko für Fahrer, Streckenposten und Zuschauer. Wenn sie jetzt die VLN "über-reglementieren" und z.B. voll verkleidete Unterboden verbieten, dann verliert das ganze seinen Reiz, da die Autos immer ähnlicher werden.


    Ich würde diesen konkreten Streckenabschnitt für Zuschauer sperren, da dort ja schon mal was ähnliches passiert ist.

  • Wenn ein Fahrzeug so aufsteigt wie der Nissan bei der VLN, sei es durch Unterluft, Kollision mit einem Mitbewerber und/ oder der Streckenbegrenzung wird es immer gefährlich. Dies gilt für alle Rennstrecken , aber ganz speziell für die Nordschleife, die im Verhältnis sehr eng und ist und kaum Auslaufzonen bietet.
    Mit zunehmenden Geschwindigkeiten steigt dieses Risiko.
    Man muss sich fragen, ob die Autos, durch welche Maßnahmen auch immer , nicht zu schnell für diese Verhältnisse geworden sind.


    Das gilt insbesondere auch im Rallyesport, wo wir seit einiger Zeit heftige Diskussionen darüber haben. Meiner Meinung nach haben da Autos mit weit über 400 PS (gemunkelte 500 letztes Jahr )z.B Porsche GT3 nichts verloren, auch wenn die Zuschauer die gerne hören und sehen möchten. Wenn so ein Auto bei weit über 200 km/h abfliegt gibt's es keine garantierte Sicherheitszonen mehr.


    ein Restrisiko bleibt allemal immer bestehen.
    Das ist vielleicht auch der Reiz am Motorsport.


    Ein trauriger Tag für den Motorsport.

  • Der Unfall ist tragisch, war aber LEIDER nur eine Frage der Zeit.


    Selbst professionelle Team´s sind nicht mehr in der Lage ( Formel 1 und Le Mans mal ausgenommen aufgrund der Budgets ) ihre Aerodynamik für Jeden Fall der möglich ist sauber zu berechnen.
    Die eigentliche Ursache ist aber der ständige Leistungswahn bei den Teams. Ich für meinen Fall kann das beurteilen, weil sowohl in der Rally, Berg als auch Rundstrecke nur noch über Leistung Verbesserungen möglich sind ( für die Hobby Rennfahrer bei Trackdays gilt das selbe )


    Ich habe schon mehrfach meine Pro Kunden darauf hingewiesen das ich der Meinung bin in den Semi Pro Kassen ala DM´s am Berg und bei der Rally die Leistungen wieder runterzuschrauben... schaut Euch die Unfälle an. Die Käfige halten, Die Gurte auch, aber bei 75g macht der Körper ( Speziell das Hirn ) nen Abgang.


    Das ist alles viel zu viel. VLN auf der NS MUSS wieder langsamer werden.. Ansonsten müssen die "Grossen" halt nur noch auf GP Kursen fahren.


    Mit Zäunen ist da nicht viel zu machen. Das geht nur mit Massiven Sockeln und mehr Distanz zu der Strecke.


    Nebenbei: Das Problem mit diesem Unterboden hatte dieser GTR schon häufiger. War bekannt das es auf der Nordschleife dort und am Planzgarten kritisch wird. Unterluft kann ein solcher glatter Unterboden nicht wegbekommen und drückt den Wagen durch Stauluft nach oben.


    Bei den Porsche tritt das nicht auf, da bei denen der Ganze Wagen Flach abhebt.


    Satz am Rande: Fahrer-Können kann man auch mit 100 Ps beweisen...

    Du brauchst nur 2 Werkzeuge: WD40 und Klebeband:
    Wenn es sich bewegen sollte, es aber nicht tut -> WD40 ; Wenn es sich bewegt, das aber nicht sollte -> Klebeband

  • Das die GT3 für die Schleife 30 Sekunden zu schnell sind unterschreibe ich sofort. Allerdings fuhr ein Gruppe C auf der Schleife noch schneller.


    Ich denke das der Unfall eine Verkettung blöder umstände war. Erstens wie T4R sagt, hebt der GTR Flugplatz immer, 2013 Schulze GTR Top 40 Quali. Zweitens das der Zaun die MAsse nicht abhalten kann und drittens das die Reifenstapel das Heck beschleunigt und zum rotieren gebracht hat.


    Was in meinen Augen aber grob fahrlässig ist, dass das Team zwar einen talentierten (LMP1, GP3, Nissan Werksfahrer) Playstationspieler in einen GT3 auf die Schleife schickt! Die Ringlizenz bekommst mit so einem Theorielehrgang und kannst dann fahren was du willst. Meiner Meinung nach sollte man erst in einen GT3 steigen dürfen, wenn man in den kleinen Klassen eine ganze Saison erfolgreich an der VLN teilgenommen hat. Mehr technisches Verständnis und nicht nur Vollgas im Hirn, hätte den Unfall verhindert. Einem Krumm, Winkelhock, Alzen oder was weiß ich wäre dieser Unfall nicht passiert. Flugplatz geht Flat. Aber zur eigenen Sicherheit gehe ich, mit einem Aero Auto was 220+ dort anliegen hat, links auf die Bremse um es vorn "runterzuholen" damit ich downforce generiere. Die 2 Zehntel die ich das verliere, nehme ich gerne in Kauf.

  • Wer als Zuschauer am Kurvenaußenrand steht, muss sich nicht wundern von fliegenden Autos erschlagen zu werden.
    Früher nannte man das gesunder Menschenverstand, heutzutage gibt es das nicht mehr und alle schreien nach mehr Regulationen, Verboten und Warnungen, um ja nicht mehr selbstständig das eigene Hirn zum Denken benutzen zu müssen.

  • Jein - es ist bisher eine offizielle Zuschauerzone und galt gemäß FIA als gesichert.




    Zumindest ist das für die Verletzten bzgl. Medizinischer Behandlung/Invalidität/Unfallversicherung jetzt sehr wichtig, denn
    so gibts "wenigstens" nicht den Vorwurf der groben Fahrlässigkeit seitens der Zuschauer von den mögl. Versicherungen.
    Gebe dir aber bedingt dennoch Recht, Scheitelpunkte aussen und generell Hochgeschwindigkeits-Kurvenaussenbereiche sollte man immer mit Vorsicht geniessen -
    dennoch kann man von Otto-normal-Bürgern nicht erwarten, das sie sich dort nicht aufhalten, wenn es ein offizieller Bereich ist -
    woher sollen sie diese Weitsicht, trotz Reifenstapeln, Leitplanke, Steilhang und massivem FIA-Fangzaun nehmen...
    Ein Jahrzehntelanger Rallyefan denkt da evtl. weiter.
    Und gerade weil ja schon im Jahr 2013 beim 24H Rennen der Schulze GTR gefährlich Unterluft bekam -
    da fehlte wenig zum Abflug - das Bild ging ja auch sofort um die Motorsport-Welt.



    Die Nordschleife ist durch Fahrbahnausbesserungen, besserem Asphalt und seitens der Fahrzeuge mit neuster Computertechnik zur Berechnung der Aero bis an die Grenze des Machbaren und nicht zuletzt durch die Leistung in Verbindung mit immer besseren Gummimischungen irre schnell geworden in den letzten Jahren. Selbst IM Rennen kratzen die Topteams an der 8min Grenze auf der langen VLN-Variante.
    Die Gefahr, in einen Unfall verwickelt zu werden ist auch aufgrund der deutlichen Leistungsunterschiede zusätzlich enorm hoch - und fordert Fahrer in Leistungsschwächeren Klassen immer mehr.
    Wozu das in plötzlichen Gelbphasen oftmals führte, brauche ich nicht nochmal zu erwähnen. :-/


    Ich denke, es sollte grundsätzlich darüber nachgedacht werden, die Abtrieb/Anpressdruck-geschichte schleunigst zu überdenken.
    Scheissegal, ob ihnen dann auf der Döttinger Höhe 3-4 Km/h fehlen.
    Fraglich ist natürlich auch, ob Mardenborough evtl. nicht doch etwas zu spät lupfte/ zu schnell an der Kuppe war als im Training,
    denn auf der Quiddelbacher Höhe hebt ja bekanntlich nahezu jedes GT3 Auto zumindest mit der VA ab -
    das mal einer vollständig ausgehebelt wird, damit rechneten Viele schon lange, ich auch...


    Man könnte meinen, das der Nissan GTR diesbezüglich besonders empfindlich reagiert/die Aerodynamischen GT3-Veränderungen so ausgereizt sind, das es ihn am ehesten aushebelt, ja.
    Das muss definitiv gesondert überprüft werden. Hier die Zeiten des ersten VLN-Laufes bis zum schrecklichen Unglück - die Rundendifferenz zum Rowe SLS beträgt beachtliche 9 Sekunden.
    Ist der GTR aerodynamisch evtl. doch etwas ZU sehr verändert FÜR DIE NORDSCHLEIFE und ohne dem nicht siegfähig in der SP9?
    Unterm Strich zählt auf der Nordschleife jedenfalls vordergründig Praxis-ERFAHRUNG - ob man die mit 23 Jahren und 2 Jahren Praxis schon ausreichend haben kann, ist ebenso fraglich.



    Unterm Strich eine Tragödie sondergleichen - was nun geschehen muss, ob Restriktor, festgelegte Abtriebswerte, elektronisch begrenzte Abschnittsdrosselung der Geschwindigkeit
    oder letztendliches, ausnahmsloses Verbot der 8:30 min Rundenunterschreitung durch Leistungsbegrenzung - werden die offiziellen hoffentlich schleunigst festlegen, denn ein längeres GT3 Verbot ist das Aus für die VLN, aus Fan-Sicht wie auch Finanziell.


    Wer Hubraum sät, wird Drehmoment ernten! Wo Saatgut fehlt, muss Drehzahl her!

    7 Mal editiert, zuletzt von Evoist ()

  • Die ganze Sache ist natürlich tragisch, ich habe jetzt Angst vor Schnellschüssen ohne Sinn und Verstand.
    Ob der Nissan jetzt wegen eines Fahrfehler, wegen eines Defekts oder aufgrund eines falschen Setups abgehoben hat, es ist und bleibt ein Unfall. Mit irgendwelchen blinden aktionen ist niemandem geholfen und verhindern kann man solche Sachen auch nie, man kann nur das Risiko minimieren.


    Unvergessen ist für mich der äußerst spektakuläre abflug in LeMans damals, also auch Teams die ein sehr hohes Budget haben können nicht immer alle eventualitäten berücksichtigen um soetwas zu verhindern. Gut, die Forschung und Simulationen sind zwar nun auch schon wieder 15 Jahre weiter aber denoch kann soetwas immer passieren.



    Edit: bezogen auf Evoists Beitrag... evtl. kann man mit einfachen Sensoren an den Stoßdämpfern messen wie leicht der Wagen maximal wird und hier einen mindestwert festlegen der ab einer gewissen unterschreitung zu Strafen führt. Dies sollte technisch kein großer Aufwand sein. Zusätzlich würde ich auch nicht die maximale Leistung deckeln sondern je nach Klasse einen maximalen Spritvorrat festlegen. So geht fast automatisch die Leistung runter.

  • Für den verstorbenen und die Hinterbliebenen gilt mein Mitgefühl!



    Der Unfall vom Samstag ist wahnsinnig tragisch. Aber wie viele schreiben und äußern passieren solche Unfälle leider immer wieder, das wird sich bestimmt auch nicht verhindern lassen wenn man alles mögliche verbietet und Reglementiert.
    Das die GT-3 Fahrzeuge wahnsinnig schnell geworden sind auf der NS ist ja nicht zu übersehen, als jahrelanger VLN und 24h Besucher ist einem das schon vor Jahren aufgefallen. Das Tempo ist sichtbar extrem hoch.
    Aber abhebende und über die Leitplanke fliegende oder fahrende Autos gab es schon immer auf der NS, mal sind es die Fahrer und mal die Zuschauer die Schaden nehmen. (Ellen Lohr, Stefan Belloff und andere mehr!)
    Der FIA Fangzaun macht die Sache natürlich gefühlt sicherer, aber der Schein trügt. Als der Zaun das erste Jahr stand haben wir in unserer Besucher Clique vom 24h Rennen schon gesagt, man will die Zuschauer vom Rennen aussperren. Ich denke das dies auch bald so kommen wird.
    Dadurch das die "dicken" mit bei der VLN fahren und folglich beim 24h Rennen teilnehmen ist in den letzten Jahren ein großer Hype aufgezogen worden Medienwirksam, Finanziell interessant, Absatzfördernd für die Industrie. Ich glaube nicht das hier jemand die GT-3 aus dem Verkehr ziehen oder umbauen wird. Es wird eher so kommen das die VLN nicht mehr auf der NS stattfindet sondern auf der GP-Strecke, und dann nur noch mit den "dicken" Autos. Alle kleinen und Traditions Teilnehmer mit Spaß und letztem Körpereinsatz und geringen finanziellen Mitteln fallen dann nach hinten raus. Folglich reisen keine Fans mehr an die Strecke sondern nur noch TV Übertragungswagen, Anzugträger und Slipsträger, mit entsprechenden Geldbeutel. Motorsport am Ring Adé! oder man kann isch das ganze am Ring Boulevard an der Millionengrab Leinwand ansehen.


    Ich hoffe das dort oben bald Entscheidungen getroffen werden, wie auch immer.
    Spannend ist das ganze ja in so fern, das in 12 Tagen das Qualifying stattfinden soll. Ob es dazu kommt? Ob das 24h Rennen stattfindet?.....


    Gruß Martin


    PS: Ich finde es momentan Falsch die Schuld beim Fahrer zu suchen, die Fahrer können doch nicht die alleinige Schuld an so einem Unfall zugesprochen bekommen, da sitzen auch noch andere Leute mit drin. Manager, Ingenieure, Geldgeber, Medien.....jeder will schnelle Autos bauen die Siegfähig sein können, der Fahrer fährt das was im dahingestellt wird...Erfahrung hin oder her...

  • Das mit der ganzen verbieterei halte ich für totalen Müll!!! Es tut mir Leid was da passiert ist aber wo darf man solch modifizierte Fahrzeuge denn noch fahren wenn nicht auf der Rennstrecke!??? Und wer sich an einer Rennstrecke an einer Berüchtigten kurve zum Zuschauen positioniert muss einfach damit rechnen dass es gefährlich werden kann! Und wenn mir das zu gefährlich ist muss ich es eben am Fernseher anschauen

  • Das Problem es ist eine ausgewiesene Zuschauerzone, also muss der Veranstalter jetzt tätig werden.


    Die Frage ist nur, was wird die endgültige Lösung werden


    Insertcoined von meinem HTC One 4.4.3 via Tapatalk


  • Satz am Rande: Fahrer-Können kann man auch mit 100 Ps beweisen...


    Ja oder mit einem Trabi, oder Fahrrad oder noch besser, mit einem Dreirad, dass kann nicht umkippen.


    Der Mensch ist ein Nimmersatt, er strebt nach immer mehr. Das die Nordschleife gefährlich ist, ist jetzt wohl etwas ganz neues?


    Mardenborough ist selber aus dem Fahrzeug rausgestiegen, dass allein beweist wie sicher Motorsport im vgl. zu, vor 20-30-x Jahren ist.


    Das einzig Fahrlässige an der Sache ist, dem Laien einzureden er sei hinter diesem Zaun sicher.


    und alles zu reglementieren und solche Fahrzeuge in der VLN verbieten, versaut die Sportart genauso wie Formel 1.

  • Du hast mich da aber richtig falsch verstanden..


    Früher fing man mit einem Ascona mit 90 PS an, dann einen Manta mit 110, dann evtl mal mit 140....usw
    Da hat man es langsam gelernt...


    Heute kann man , mal stark übertrieben von der Konsole in einen GT3 Wagen kommen. Da fehlt einem einfach das Arschgefühl.


    Profis alter Schule tasten sich ran in unzähligen Probefahrten aka Einsstellfahrten.. um die Schwächen von Aerodynamik zu erfühlen.
    So jemand wie ein Alzen, Stuck oder Röhrl würden kurz links Bremsen um den Vorderwagen unten zu halten.
    Ein GTR mit Traktion auf Slicks ist aber ein Hecktriebler der den Allrad nicht zumacht und das bei FLAT noch verschlimmert.


    Einem Unerfahrenen das mit Worten zu vermitteln ist schwierig...ist ja auch nicht immer sondern...genau nur dann wenn, und noch das und jenes......
    Ich denke du weisst was ich meine.


    Tatsache ist das diese Boliden langsamer gemacht werden müssen. Oder Halt nur noch auf GP Kurse dürfen bzw Le Mans
    So gesehen wie in der Formel Welt ( F1 , F3....) und auch bald wieder in der IRC und Rally Szene.
    Die Teile sind zu schnell. PUNKT.


    Niemand will einen Evo in der Rally auf 100PS begrenzen, aber die Rally´s sind in der Semi Pro Scene fast nur noch Asphalt, und da sind die Dinger ( Auch die Porsche GT´s ) schon viel zu schnell.


    Ein gesundes Mittelmaß wäre schön....Leider sind beim DMSB kaum noch Technische Kommissare vorhanden die wirklich die Fahrzeuge prüfen können.


    Da hängt man sich an Gurtzulassungen und DMSB Streben und Spurweiten auf anstatt sich die Teile mal richtig anzuschauen ( Ladedrucklogger bzw OBD Stecker Luftmasse sind da ein Fremdwort )
    Die Hälfte der Evos könnte ich sofort raussortieren, wären 30 Sekunden pro Fahrzeug....


    Beim 24h Rennen wirds schon gemacht, allerdings in den SP3T/4T Klassen


    natürlich ist an einer Rennstrecke auch immer der Zuschauer irgendwie gefährdet, das ist klar, auch mir.
    Trotzdem sind die Teile zu schnell, wie auch die TT´s und andere..
    Die "nicht Werkswagen" beim 24h Rennen sind doch der Blanke Hohn, da werden Mechaniker beim Werk entlassen und vorübergehend in einem "Privaten Rennstall" angestellt um .....den Rest kann man sich denken.


    Das Richtige MAß zu halten..das ist das Ziel.
    Sprittmengen - Begrenzungen wären doch schon mal ein Anfang

    Du brauchst nur 2 Werkzeuge: WD40 und Klebeband:
    Wenn es sich bewegen sollte, es aber nicht tut -> WD40 ; Wenn es sich bewegt, das aber nicht sollte -> Klebeband

  • Ich muss steffen recht geben, schnell, schneller und immer schneller ist immer spannend! Für uns alle keine frage, aber vl sollte man doch bald einmal den strick rumdrehen und nicht unbedingt immer den schnellsten und stärksten belohnen.


    Vl könnte man auch die geschwindigkeiten herunter bringen und den sport interessant spannend und sicher machen, in dem man die jenigen belohnt, die am schnellsten mit möglichst geringsten sprit, diesel oder gar akku verbrauch auf der langstrecke unterwegs sind, ich denke das braucht umgewöhnung wäre aber auch interessant, sogar wenn man dies auch noch transparenter für den zuschauer gestalten kann.....



    Gesendet von iPad mit Tapatalk

  • und den sport interessant spannend und sicher machen, in dem man die jenigen belohnt, die am schnellsten mit möglichst geringsten sprit, diesel oder gar akku verbrauch auf der langstrecke unterwegs sind


    Sieht man ja, was dieser Ansatz aus der F1 gemacht hat... die Autos werden von der Box "fern-gesteuert" und der Fahrer ist nur noch der Bediener. Sowas wie ein definierter Ansaugdurchmesser ist denke ich die beste Lösung. Je nach Klasse 1cm mehr Durchmesser, dann passt auch die Leistungsabstufung.


    Aber da hat jeder eine andere Meinung, im Endeffekt wird das gemacht, was am meißten Geld bringt bzw. was die großen Sponsoren und Investoren diktieren.

  • Also herr über der lage sollte meinung nach immer noch der fahrer sein! Keiner an der box




    Gesendet von iPad mit Tapatalk