schaut aus wie kal40 hülsen
Was sind kal40 Hülsen ??
schaut aus wie kal40 hülsen
Was sind kal40 Hülsen ??
Patronen vom Schießgewehr
Auf den Hinweis zweier Mods im letzten JP Videothread hin und der dortigen Bemerkung von Matthias, daß ich Steuerzeiten und Nockenwellen nicht verstehe, mache ich jetzt an dieser Stelle erneut den Versuch nen bißchen in die Tiefe zu gehen. Auch um vllt. etwas mehr zu lernen.
Alles anzeigen"Einen Sauger kann man nur schwer mit einem aufgeladen Motor vergleichen.
Zum Turbomotor weil davon reden wir hier.
Grundsätzlich unterliegt die Luftsäule in unteren Drehzahlen einer gewissen Trägheit. Wenn man hier große Überschneidungen fährt und bei Überschneidungs-OT Ein und Auslass offen sind, entsteht ein Unterdruck. Die entweichenden Abgase reißen Frischgase mit. So kann man den Brennraum besser füllen also den langsamen Luftstrom besser nutzen. Dadurch entstehen dann natürlich wieder mehr Abgase was dann wieder den Lader früher Spoolen lässt. Auf Drehzahl pumpt dann der Lader die Luft rein. Wenn man hier zu viel Überschneidung, hat drückt man Frischgase in den Auspuff was zu Verlusten führt. Gerade wenn ein Lader an der Grenze läuft kann hier ein deutlicher Verlust entstehen. Da die Überschneidung auch die variable Kompression beeinflusst kann man den Kompressionsdruck mit Rücknahme der Überschneidung erhöhen. Und so die vorhandene Luft noch besser nutzen. Allerdings heisst das nicht das beide Wellen auf 0 stehen müssen auf Drehzahl. Ich werde es aber als 0 schreiben weil das Thema Nockenwellen sowieso das Verständnis der meisten überschreitet.
Hat man kein Mivec geht man dann immer einen größeren Kompromiss ein. An einer Stelle verliert man immer. Grundsätzlich kann man den Spool vom Lader auch anders beeinflussen und somit einem Verlust im unteren Bereich etwas entgegen wirken. Das hängt alles aber vom Ziel und vom Setup ab. Passt das eine nicht zum anderen Funktioniert nichts.
Mivec erlaubt es im unteren Bereich mehr überschneidung zu fahren und auf Drehzahl auf 0 überschneidung zurück zu gehen. Das unterliegt aber auch einer gewissen Trägheit (bei Nicht-Mivec gibt es auch eine gewisse Trägheit). Es wird also unten mehr genutzt und auf Drehzahl gibt es weniger Verluste. Man macht das Band breiter.
Nockenwellenhersteller geben immer einen Kompromiss an. Das funktioniert wie Matthias schon geschrieben hat i.d.R. gut. Man weicht davon aber je nach Umstand ab. Das Bedarf aber eine Möglichkeit die Leistung verlässlich zu messen und nicht zu schätzen ala Virtual Dyno. Man würde die Unterschiede nicht sehen. Und eben Erfahrung.
Ich habe zich Autos hier wo Aftermarket-Nockenwellen verbaut sind aber alle auf 0 stehen. Da hat man dann entweder Glück und es passt gerade iwie oder man versaut einfach das gesamt Leistungsband sowie auch die max. Leistung."
Matthias schrieb hier i.d.T., daß das MIVEC die Endleistung nicht beeinflusse, weil sich die Geometrie der Nocke nicht ändere, sondern nur die Zeit in der sie arbeite oder nicht.
Frage (zur Erleichterung einiger hier hoffentlich meine letzte zu diesem Thema ) : Im totalen Gegensatz zum Saugmotor spielt der Einlaßschluß beim Turbo-Benziner keine Rolle bezgl. der maximalen Höhe der Endleistung ??
Frage (zur Erleichterung einiger hier hoffentlich meine letzte zu diesem Thema ) : Im totalen Gegensatz zum Saugmotor spielt der Einlaßschluß beim Turbo-Benziner keine Rolle bezgl. der maximalen Höhe der Endleistung ??
--> klar spielt das ne Rolle.
Ich glaub das mit dem Mivec hast Du auch net richtig verstanden. soweit ich mich erinnere, kannst Du den Bereich des Mivec Einsatzes verschieben und damit die Leistungsentfaltung.
Wenn man aber bedenkt, dass die Effizienz und Füllung höchstwahrscheinlich abweichend sind, geh ich davon aus, dass auch die Endleistung beinflusst wird
Leude, nutzt bitte die Zitatfunktion, da blickt ja kein Mensch durch!
--> klar spielt das ne Rolle.
Ich glaub das mit dem Mivec hast Du auch net richtig verstanden. soweit ich mich erinnere, kannst Du den Bereich des Mivec Einsatzes verschieben und damit die Leistungsentfaltung.
Wenn man aber bedenkt, dass die Effizienz und Füllung höchstwahrscheinlich abweichend sind, geh ich davon aus, dass auch die Endleistung beinflusst wird
Quengel, jaa aber ... der Matthias, den hab ich doch in meinem Beitrag zitiert, der schreibt doch das Gegenteil von dem was Du schreibst ??
Ohne jetzt tief in der Materie drin zu sein meine Vermutung wo hier das "Missverständnis liegt":
Du redest hier von der Verlegung des "Einlassschlusses", also vom Zeitpunkt wann die Einlassventile schließen (?).
Matthias.B hat Dir darauf geantwortet dass verlegen des "Einlassschlusses" keinen Einfluss auf die Endleistung hat sondern bei welcher Drehzahl diese anliegt.
Vermutlich hat dies deshalb wenig/keinen Einfluss da die Zeit in der das Ventil offen ist (die Form Nocke bleibt ja gleich) und durch die Zwangsbeatmung die Füllung des Zylinders dadurch relativ gleich bleiben.
Gefährliches Halbwissen! Reime mir hier nur Informationen zusammen die ich ungezielt aufgeschnappt habe.
Edit: MIVEC ändert ja eigentlich nur Drehzahlabhängig die Überschneidung wie lange Ein- und Auslassventile gleichzeitig offen sind oder?
....
Edit: MIVEC ändert ja eigentlich nur drehzahlabhängig die Überschneidung wie lange Ein- und Auslassventile gleichzeitig offen sind oder?
Jein : Überschneidung und Einlaßschluß, siehe hier unten stehende Grafik =
evo-forum.de/gallery/index.php?image/10450/
Um 30 Grad (von 50 Grad auf 80 vor oder zurück) früherer oder späterer Einlaßschluß. DAS ist das was mich beschäftigt. Und das soll keinen oder wenig Einfluß auf die maximale Endleistung haben. Das die 30 Grad mehr Überschneidung bei OT Einfluß auf das Drehmoment und anderes haben, ist von meiner Seite unbestritten.
P.S.: es gibt auch außer den beiden Endstellungen noch ne Mittelstellung
ich lasse mich doch zu nem kommentar hinreissen, mein kenntnisstand, das mivec system beim Xer kann sowohl einlass, wie auslassseite verstellen, zwischnezeitlich auch Stand der technik, gibts auch bei genug anderen Herstellern.
Grundsätzlich: es gibt je nach Drehzahl und Lastanforderung unterschiedliche Parameter um entweder maximale Leistung oder minimalsten Kraftstoffverbrauch ODER beste Emmissionen zu erzielen.
FRÜHER, ohne Turbo, schaltbare Saugrohre, einzel-Zündspulen war das relativ einfach - und Tuning sündhaft teuer.
Dann gings vorwärts und heute sind wir technisch auf einem Stand der fast alles zulässt. Und dank Software und Elektronik lässt sich dermaßen viel machen, was den Horizont der meisten hier (einschließlich mir) übersteigt. Nur soviel, zumindest bei Xer können sowohl einlass, wie auslass getrennt voneinander verstellt werden. Grenzen geben die Endanschläge der Versteller und halt auch die kritischen Berührungspunkte Kolben im Bereich OT und offene Ventile. Wieviel Grad Überschneidung, Voreilung und dergleichen welchen Nutzen bringen, mir schleierhaft, ich schalt schon ab, wenn ich mir ein Ventiltrieb bei 8.000U/min vorstelle... und dann Schaltvorgänge bzw Drehzalhlsprünge bei gnadenlosen Schaltvorgängen rauf oder runter.
Und ..... Riff Raff , was meinst Du nun zu meinen obigen Ausführugen ??
Sehe den Wiederspruch nicht. Da die Form der Nocke gleich bleibt ist der "Einlassschluss" immer x° nach dem Öffnen. Der mir bekannte Grund für das MIVEC ist die Überschneidung zu regeln, das verlegen des "Einlassschlusses" ergibt sich zwar daraus, ist aber m.W. nicht der Zweck des Systems.
Ich hatte mal was über ne varaiable Nockenwelle gelesen/gesehn. Da hat die Nockenwelle tatsächlich zwei Profile und schaltet durch verschieben der Welle hin und her, lässt das Nockenwellenrad aber in Ruhe.
Da hat die Nockenwelle tatsächlich zwei Profile und schaltet durch verschieben der Welle hin und her, lässt das Nockenwellenrad aber in Ruhe.
VTEC von Honda, u.a.
Sehe den Wiederspruch nicht. Da die Form der Nocke gleich bleibt ist der "Einlassschluss" immer x° nach dem Öffnen. Der mir bekannte Grund für das MIVEC ist die Überschneidung zu regeln, das verlegen des "Einlassschlusses" ergibt sich zwar daraus, ist aber m.W. nicht der Zweck des Systems.
Ich hatte mal was über ne varaiable Nockenwelle gelesen/gesehn. Da hat die Nockenwelle tatsächlich zwei Profile und schaltet durch verschieben der Welle hin und her, lässt das Nockenwellenrad aber in Ruhe.
Nee, die Form der Nocke bleibt zwar gleich (d`accord ) aber der Einlaßschluß ist in der einen Stellung 50 Grad nach UT und in der anderen 80 Grad nach UT. Diese "Verlegung" des Einlaßschlusses ergibt sich tatsächlich, wie Du schriebst !! Aber ob dieses "Verlegen" des Einschlusses KEINERLEI oder nur geringen Einfluß haben soll. bezweifele ich bis auf weiteres !!
Und ja, DAS das mit den zwei Nockenprofilen kenne ich auch. Das war von Honda und nannte/nennt sich VTEC : bei 5.500/min wurde von dem zahmen Nockenprofil auf das scharfe Profil hydraulisch umgeschaltet .. (upps da war jemand schneller )
P.S.: vllt. in dem Zusammenhang interessante Seiten = https://schrick.com/media/d1/7…n-berichtigt-25102005.pdf