Optimal ist es wenn Ladedruck und Abgasgegendruck 1-1 sind.
Ab Faktor 1.5 ist der Grenzbereich,( zb 1bar Ladedruck=1.5bar Abgasgegendruck/ 3bar Ladedruck 4.5bar Abgasgegendruck)
ab da fällt dann auch die Leistung ab bzw ist der Turbolader an seiner Stopfgrenze, mehr Ladedruck bringt dann keine Mehrleistung mehr.
Druck nach dem Abgasrad oder Unterdruck vor dem Verdichter muss der Lader kompensieren und man verliert Leistung.
Zb. Max Ladedruck liegt bei 2bar.
Druck im Krümmer liegt bei 3bar.
0.2bar Gegendruck hinter der Abgasturbine und 0.1bar Unterdruck im Ansaug.
Lader ist theoretisch an der Stopfgrenze und es geht keine Leistung mehr.
Baut man den Ansaug größer das der Unterdruck zb auf 0 ist steigt automatisch der Ladedruck von 2 auf 2. 1bar bei gleichem Abgasgegendruck.
Selbe Phänomen ist ja auch bei Atmosphärendruck der variieren kann je nachdem auf welchen Höhenmetern man sich befindet oder was für ein Wetter grade ist.
Umso höher die Leistung vom Motor ist umso mehr macht sich dann so ein kleiner Schritt bemerkbar.
Bei einem 300ps Auto können es 15ps unterschied sein,bei einem 800ps Auto sind es schnell 40-50ps Differenz.
Selbe druckrechnung wirkt sich auch aufs Abgassystem.
Sinkt der Gegendruck nach Turbine ist gleich mehr Effektiver druck im Ladeluftsystem zur Verfügung.
Sprich wie oben im Beispiel verbessert man den Ansaug und das Abgassystem,gewinnt man 0.3bar.
Das wären dann 2.3bar bei gleichem Abgasgegendruck wie mit 2bar