Käufer im ausland, problem?

  • Hallo liebe gemeinde!


    Ich hoffe es kann mir jemand einen brauchbaren tipp geben oder durch eigene erfahrung helfen.


    Und zwar habe ich meinen Evo V zum verkauf ausgeschrieben unter anderem bei mobile.de , da hat sich ein Franzose gemeldet der auf irgendeiner Friedensmission auf der Elfenbeinküste ist.
    Alles kein problem sagt er,der preis ist in ordnung und er würde eine Agentur beauftragen die das Auto dann holen würde.


    Problem: ich müsse 880 Euro bezahlen um sicherheiten irgendwelcher prüfungen seiner Bank zu gewärleisten , das geld würde er mir "natürlich" dann mit dem Kaufpreis wieder zurücküberweisen...


    Er benützt auch so ein Übersetzungsprogramm womit die ganze Konversation etwas erschwehrt wird, also verstehe ich nicht ganz genau für was das geld sein soll. ?(


    danke im voraus!!!

    Make that bastard walk the plank, with a bottle of Rum and a YO HO HO!!!

  • Ja, lass die Finger weg, wenn du in Vorleistung gehen sollst. Genauso keine Zahlung mit Schecks akzeptieren, die kann der Käufer sperren und du bekommst kein Geld.


    Ich geh nicht davon aus, dass er das Auto will, er ist lediglich auf die 800 Euro aus und dann hörst du nie mehr was von ihm.

  • Ja hab ich mir schon gedacht und bezahlt hätte ich sowiso nichts.
    Hätte ja sein können ^^ hab nämlich noch nie was ins ausland verkauft...wird auch so bleiben .


    ok auf jeden fall danke für eure hilfe und meinungen.
    Jetzt bin ich mir sicher.


    mfg Alex

    Make that bastard walk the plank, with a bottle of Rum and a YO HO HO!!!

  • Zitat

    Original von alevolu
    Ja hab ich mir schon gedacht und bezahlt hätte ich sowiso nichts.
    Hätte ja sein können ^^ hab nämlich noch nie was ins ausland verkauft...wird auch so bleiben .


    ok auf jeden fall danke für eure hilfe und meinungen.
    Jetzt bin ich mir sicher.


    mfg Alex


    Das würde ich jetzt so nicht sagen. Wenn ein Käufer Bargeld mitbringt?
    Am besten Tagsüber den Brief bei der Bank abgeben. Dann Probefahrt, und wenn er den Wagen haben will zur Bank, die Scheine prüfen lassen und gleich einzahlen.
    Mit dem abmelden ist allerdings noch so eine Sache.

  • Vorher abmelden. Man verkauft keine angemeldeten Autos, das gibt nur Probleme. Kurzzeitkennzeichen oder selbst eine Rote Nummer bekommt man immer, und will sich der Käufer nicht einmal die mühe machen das er sich nach dem Kauf ein Kurzzeitkennzeichen besorgt um das Auto nach Hause zu bekommen dann kannst du davon ausgehen das du noch weitere Probleme mit dem Käufer bekommen wirst.

  • Zitat

    Original von Madness
    Vorher abmelden. Man verkauft keine angemeldeten Autos, das gibt nur Probleme. Kurzzeitkennzeichen oder selbst eine Rote Nummer bekommt man immer, und will sich der Käufer nicht einmal die mühe machen das er sich nach dem Kauf ein Kurzzeitkennzeichen besorgt um das Auto nach Hause zu bekommen dann kannst du davon ausgehen das du noch weitere Probleme mit dem Käufer bekommen wirst.


    :thumbsup: so sieht´s aus!

    Gruß Andy

    *11,558 sek.@1/4mile Flugplatzblasen 2007 Aalen/Elchingen*
    *6,8sek. von 100-200km/h gemessen via Driftbox*

  • noch eine kurze frage , Wie soll ich den jetzt abwimmeln?
    Ist es schlau ihn mit meiner Meinung ihn für einen Betrüger zu halten zu konfrontieren oder soll ich besser einfach mit einer notlüge ausweichen .
    Er hat nämlich alles von mir, Name ,Adresse ,Kontodaten,...hab ja geglaubt er überweisst das ganz normal... :skeptisch:


    thx

    Make that bastard walk the plank, with a bottle of Rum and a YO HO HO!!!

  • Kontodaten?? :schocked:


    mmhh....


    Schreib garnichts...abbuchen kann er Dir normalerweise nichts und fertig!


    Aber mit Deinen persönlichen Daten solltest Du etwas sensibler umgehen!

  • ich dachte da liegt genau das Problem. Abbuchen kann man sehr wohl. Man kann es natürlich wieder zurücküberweisen lassen aber der Betrüger bekommt sein Geld. Es gab genau aus diesem grund doch diese Masche: Jemand überweist 1 Cent auf ein zufälliges Konto. Existiert diese Kontonummer nicht, kommt ne Benachrichtigung. Existiert diese Nummer allerdings, wird ein Cent überweisen. Daher weiß der Betrüger: "aha, kontonummer existiert". Nun konnte er mehrere hundert Euros abbuchen. Die Bank geht dafür zwar in Kasse aber der Kerl bekommt sein Geld.

    "I thought it would be impossible to make a four door saloon more exciting than the old EVO IX but with the X.....they have!" Jeremy Clarkson :D

  • ja verdammt, sau blöde idee von mir da so schnell drauf einzugehn..


    danke trotzdem!!

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  • Da schliesse ich mich meinen Vorrednern an - antworte gar nicht mehr. Du solltest allerdings den Schrift- bzw. Emailverkehr aufbewahren, falls er doch auf Dein Konto zugreift. Die Schreiben sollten dann als Grundlage für die Rückbuchung und ggf. für eine Strafanzeige herhalten. Nur achte darauf, es dann der Bank so zu erklären, dass sie Dir keinen Vorwurf der Fahrlässigkeit daraus machen können.

  • Nigeria Connection


    öfters mal bei Akte 2010 auf Sat1


    immer das gleiche in abgewandelter Form.
    wie gesagt alles Aufbewahren und am besten täglich den Kontostand prüfen (Onlinebanking), sicher ist sicher. Damit du umgehend deine Bank informieren kannst.


    Kontodaten an wildfremde Personen ist meines Erachtens schon fahrlässig.
    Erst recht mit der Anschrift dazu.


    Die wollen nur die 800€ und dann wirst genervt und terrorisiert dass das Geld nicht angekommen ist, und du es nochmal überweisen sollst, usw..


    Du hast ja angebissen mit der 1. Überweisung.


    mfg

  • Als ich das Auto von meinem Vater bei mobile drin hatte, bekam ich auch diese geilen mails!! :igitt:
    Ich glaub so viele Beleidigungen u. Drohungen (von der bösen Sorte :D) am Stück hab ich noch nie zusammenhängend geschrieben! :lol:


    Diese "Menschen" haben imo nur eins verdient: :rocket2:


    alevolu: Wenn de den wirklich deine Bankdaten gegeben hast!? :spinnt: ?( , sofort bei der nächsten mail, etc.. sagen, dass der Fall bei der Polizei aufm Tisch liegt! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Jenning ()

  • Niemals eingehn das sind Betrüger,das war bei meinem Kusäng das aller gleiche nur das der Käufer da aus Groß Britanien kam.
    Mein Onkel ist Oberkommissar in Augsburg den haben wir damals befragt ist jetz ca. 2 Jahre her,Der Kerl wollte damals 800€ wegen überführungskosten und so.Im endeffekt wär das Auto mit samsten Geld weg gewesen.
    Die Polizei hat den Fall damals gemannaged.


    Auf keinen Fall eingehn!


    :down: :down: :down: :down: :down:

  • @Jenning: Angenommen es wäre kein betrüger und er wollte das Auto wirklich kaufen, gebe ich den Wagen doch nie raus bevor ich nicht die gesammte Kohle habe... und wer erklärt mir jetzt wie er das ohne Kontodaten machen soll?
    Jetzt weiss ich auch dass ich das besser nicht getan hätte aber er hat mir versichert dass er mir lange vor der abholung das geld überweist, danach kam erst diese verflixte "kleinichkeit" siehe oben...

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