Hallo
Ich wollte hier mal ein Thema ansprechen das mich etwas beschäftigt und indirekt mit dem Evo zu tun hat.
Seid ich leider den recht langen und trotzdem vergeblichen Leidensweg und qualvollen tod von einem sehr nahem Verwandten erleben musste denke ich stark über eine Patienten Verfügung nach.
Stellt euch vor ihr habt mit dem Evo einen Unfall. Egal wo, wie, warum usw. Einfach einen Unfall der euch schwer verletzt und zb. durch sauerstoff mangel behindert werdet. Komplet gelähmt, an maschinen oder sonst etwas wie ihr dann euer restliches "leben" nur noch Leiden würdet. Bzw. eure Verwandten euch pflegen und darunter Leiden würden.
Was würdet ihr wollen?
Weiter "Leben"? Pflegen lassen? Und irgendwann schmerzvoll enden?
Oder
Ein schnelles schmerzfreies Ende mit Medikamenten?
Ich Denke viel über die Dinge die man in so einer Verfügung regeln kann oder bestimmen kann nach.
Ich würde bestimmte Dinge vor denen ich mich fürchte und ich meinen Verwandten nicht zumuten möchte strickt ablehnen und klar definieren solange ich mich dazu äußern bzw. klar entscheiden kann.
"Lebens" rettend: JA!
"Lebens" verlängernd: NEIN!
Wieder gesund werden: JA!
Einfach nur "Leben" ohne es je wieder genießen zu können: NEIN!
Wie seht ihr das?
Wie würdet ihr wählen?
Habt ihr vielleicht schon eine Verfügung?
Oder seid ihr total gegen eine Patientenverfügung?