Die perfekte Trackday Felge in 9,5 x 18 unter 8kg für 265er Reifen

Dymag unter 6Kg

http://www.dymag.com/car-wheels-1.html#

Wenn Du zahlst, bauen die Dir alles...
In UK fährt ein Timeattack Evo die Dymags..

Voila

Zitat

Was meinst was die Felgen wohl kosten würden?

Kannst ja mal anfragen, aber setzt Dich vorher Ich glaube irgendwas um die 8000.- Euro für den Satz.

Zitat

Die Frage ist halt ob es denn Sinn macht für 1,3kg Gewicht sparen pro Felge 6000€ mehr zu zahlen? Weisst du denn was es an Performance bringt pro Runde?

Ein schlauer Mensch hat mal behauptet das 2Kg pro Rad (also ungefederte Masse) fahrdynamisch wie einer Einsparung von ca. 50Kg am Fahrzeug gleichkommt.
Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn sich einen Radsatz für 10000.- (mit Reifen) zu kaufen. Außer Du weist nicht wohin vor lauter Geld, dann bitte schön. Von der Langlebigkeit sind die Räder anscheinend auch nicht gerade der Hit. ich glaube da wird nach Laufleistung X empfohlen, diese auszutauschen.
Ich finde das ist so ziemlich der letzte Rest auf der High-End Optimierungsliste , davor kann man sehr viel mit weniger Geld machen. Oder anders gesagt, bevor Dir so einen Radsatz unter's Auto schnallst, muss der komplette Rest vom allerfeinsten sein

Hier, hab es gefunden... ungefederte Massen / Einsparung pro Kg Gewicht usw. am BMW CSL

http://www.m3csl.net/de/Technik_Raeder.htm

Zitat von FQ300GTA

ja gut, wenn die Qualität passt wieso nicht? Die Frage ist halt ob es denn Sinn macht für 1,3kg Gewicht sparen pro Felge 6000€ mehr zu zahlen? Weisst du denn was es an Performance bringt pro Runde?

http://www.youtube.com/watch?v=DlXiRoIqGpU

Hier wird ab 16:45 der Unterschied zwischen den Enkei und den BBS Felgen auf einem EVO 8 MR herausgefahren.
Im Endeffekt bringen die 1,35kg leichteren BBS hier keine nennenswerte Rundenzeitverbesserung.

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Genau .... GRAU ist alle Theorie ..

Trackday bedeutet "Straßenzulassung" - richtig?

Und nur, weil einige Experten glauben sich da drüber hinwegsetzen zu können, dazu nochmal der Blick ins Gesetz, wenn's knallt zählt nur das:

§ 21a Anerkennung von Genehmigungen und Prüfzeichen auf Grund internationaler Vereinbarungen und von Rechtsakten der Europäischen Gemeinschaften
(1) Im Verfahren auf Erteilung der Betriebserlaubnis werden Genehmigungen und Prüfzeichen anerkannt, die ein ausländischer Staat für Ausrüstungsgegenstände oder Fahrzeugteile oder in Bezug auf solche Gegenstände oder Teile für bestimmte Fahrzeugtypen unter Beachtung der mit der Bundesrepublik Deutschland vereinbarten Bedingungen erteilt hat. Dasselbe gilt für Genehmigungen und Prüfzeichen, die das Kraftfahrt-Bundesamt für solche Gegenstände oder Teile oder in Bezug auf diese für bestimmte Fahrzeugtypen erteilt, wenn das Genehmigungsverfahren unter Beachtung der von der Bundesrepublik Deutschland mit ausländischen Staaten vereinbarten Bedingungen durchgeführt worden ist. § 22a bleibt unberührt.
(1a) Absatz 1 gilt entsprechend für Genehmigungen und Prüfzeichen, die auf Grund von Rechtsakten der Europäischen Gemeinschaften erteilt werden oder anzuerkennen sind.
(2) Das Prüfzeichen nach Absatz 1 besteht aus einem Kreis, in dessen Innerem sich der Buchstabe „E“ und die Kennzahl des Staates befinden, der die Genehmigung erteilt hat, sowie aus der Genehmigungsnummer in der Nähe dieses Kreises, gegebenenfalls aus der Nummer der internationalen Vereinbarung mit dem Buchstaben „R“ und gegebenenfalls aus zusätzlichen Zeichen. Das Prüfzeichen nach Absatz 1a besteht aus einem Rechteck, in dessen Innerem sich der Buchstabe „e“ und die Kennzahl oder die Kennbuchstaben des Staates befinden, der die Genehmigung erteilt hat, aus der Bauartgenehmigungsnummer in der Nähe dieses Rechtecks sowie gegebenenfalls aus zusätzlichen Zeichen. Die Kennzahl für die Bundesrepublik Deutschland ist in allen Fällen „1“.
(3) Mit einem Prüfzeichen der in den Absätzen 1 bis 2 erwähnten Art darf ein Ausrüstungsgegenstand oder ein Fahrzeugteil nur gekennzeichnet sein, wenn er der Genehmigung in jeder Hinsicht entspricht. Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem solchen Prüfzeichen Anlass geben können, dürfen an Ausrüstungsgegenständen oder Fahrzeugteilen nicht angebracht sein.

Und 265er-Reifen passen auch auf 9-Zoll-Felgen, warum also Gewicht verschenken für eine 9,5-Zoll?

Der Hebel ist ja auch fast der Gleiche - eine 17" mit einer 17" Felge mit "nur" 1,25Kg Unterschied auf einem nur 1 Minute kurzen GP-Kurs auf einem 300PS Auto zu vergleichen,
bringt sicher nicht viel Unterschied, beide sind ja bereits auch äusserst leicht. Auf der Nordschleife wäre es ganz sicher mehr als 2/10 (theoretisch hochgerechnet ja bereits ~1,5sec.)
wobei dort auch wieder so viele kleine andere Einflüsse eine Rolle spielen - der Fahrer ist ja kein Roboter und schon 3 Grad mehr Ansaugtemperatur können dem
marginalen Vorteil der 1,25kg leichteren Felge den Garaus machen.

Interessant wird aber schon ein Vergleich, wenn jemand auf 18" normal schwerer Felge, also sagen wir 9 Kg im Vgl. zur BBS 17" mit 7Kg fährt.
Schon bei 100 auf 200 wird das sehr sehr deutlich. Der Hebel ist größer - Stichwort 1,5er Colaflasche - am ausgestreckten Arm im Vgl. zum gebeugten Arm so lange wie möglich halten.
Auf der Rolle sieht man das auch sofort beim Drehmoment, wenn man mit selbigem Auo bei gleicher Umgebungstemperatur drauf steht.
Da ja meist auch die Reifenbreite zunimmt auf gößerer Felge, schluckt das zusätzlich, bei der reinen Drehmoment-messung.
Bei gleicher Reifenbreite, aber auf genannten Felgen 17"zu 18"mit einem Mehrgewicht von 8Kg macht sich das auch beim Bremsvergleich aus 250 auf 0 bemerkbar -
da kommt Einiges dazu durch die höhere Trägheit der abzubremsenden, rotierenden Masse.

Es ist die Summe aller Erleichterungen, die Performance bringt - im Motorsport gibts da keine Diskussion - 5Kg weniger an den Felgen ignoriert da keiner mehr.
Rotierende Massen an Bremsscheiben, Felgen, Kardanwelle,Schwungrad, Kupplung, Motorinnereien, ja selbst an den Radschrauben - alles zusammen bringt sehr sehr viel auf dem Track.

Richtig ist auch was Wolfgang sagt, keine der obengenannten Felgen besitzt eine Zulassung in D.
Da KANN einem schon der Strick draus gedreht werden...
265er Cups passen super auf 9", richtig - Direzza und Hankook dagegen sind bereits wulstig breit auf 9" und eine 9,5er ist passender dann.

Thema Rädervergleich nochmal:

Ich habe vor Jahren mal die Differenz auf einem anderen Fahrzeug (E61 535d LCI) erfahren mit PBox - 100 auf 200:
(beide Messungen jeweils 3mal an einem Nachmittag, Werte gemittelt)
13,9 sec auf 18" BMW-Serienrädern und 245er Bereifung rundum,
16,0 sec auf 20" Breyton-Felgen mit 245 VA und 295 HA - Felgengewichte waren nahezu identisch.
da war ich schon etwas baff, das es gleich SOVIEL ist...

Auch wundern sich Einige ja oft auch - generell alle Fabrikate jetzt, warum bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger Nm auf selbigen Prüfstand rauskommt,
als bei sich selbst - wo sie doch beide nahezu identische Maps/Leistungssteigerungen drauf haben...
ruhig mal schauen, ob der Kollege da nicht auf größeren/kleineren/leichteren/schwereren Felgen und breiteren/schmaleren Reifen auf der Rolle stand.

Ewgenij, dennoch ein interessanter Thread

Buddy Club P1 Racing QF 18x9 6.7kg
Buddy Club P1 Racing QF 18x10 7.3kg

...ist auch extrem selten und sehr schwierig zu bekommen