Beiträge von Knut

    Jo, ist ja okay, im Zustand der feierabendlichen geistigen Umnachtung hab ich Deinen Slip Angle verwegbuchselt.


    Nichtsdestotrotz unterstreicht die Grafik meine Aussage, der Grenzbereich ist eher erreicht und der Gripverlust gestaltet sich sanfter.


    Aber hier zählt mal wieder die eigene, subjektive Praxiserfahrung wesentlich mehr als jede Theorie und Grafik.

    Um mal von der Nässe wegzukommen...


    „Auf Basis einer detaillierten Vermessung werden wir im Bereich Flugplatz auf etwa 500 Metern die Fahrbahn erneuern und dabei fünf Bodenwellen beseitigen, die im Laufe der Jahre durch die hohe Aus- und Belastung der Nordschleife entstanden sind“, führte Carsten Schumacher aus.


    Mehr hier: http://www.nuerburgring.de/new…auf-der-nordschleife.html
    Schade eigentlich. Bodenwellen machen doch die Nordschleife aus...

    Yep, an der Stelle wo er die Bremse lupft hätte er eigentlich schon längst wieder sanft auf dem Gas stehen sollen.


    Und natürlich sollte man die Nordschleife nicht zum ersten Mal im Regen befahren - mein Kommentar war auf cnn bezogen.
    Bei erneutem Lesen reden die MotoIQ Jungs ja auch eher von Spur/Sturz als vom Grenzbereich...
    Wie gesagt ist dieser im Nassen eher erreicht, wenn er denn überschritten ist leichter zu korrigieren (Stichwort Gegenpendler), und die Freude am 4WD stellt sich wesentlich besser dar als bei trockenen Bedingungen.


    Aber Dein Hockenheim-Erlebnis macht neugierig :popcorn:

    Hmm, das widerspricht jeder jemals von mir gemachten, eigenen Erfahrung - vielleicht liegts an meiner Regenvorliebe, aber mein subjektives Empfinden ist komplett anders.
    Aber die Amis von MotoIQ werden ja schon wissen, wie man im Regen fährt...

    Wie meinst du dass? Soll ich lieber warten bis in hockenheim wieder fahren ist, um mich langsam daran zu gewöhnen?


    Nein, Du sagst ja selbst, die GP Strecke sei auch offen - hier hast Du massig Platz zum Ausprobieren.
    Ansonsten kann ich baster nur zustimmen: um den Grenzbereich des Fahrzeugs kennenzulernen und wie es sich in selbigem verhält, solltest Du im Regen beginnen: welche Achse verliert in welcher Situation die Traktion, wie ist der Übergang vom Unter- ins Übersteuern (hier ist der Haug-Haken / Merc. Arena geradezu ideal) usw.
    Das geschieht im Trockenen immer nur wesentlich brutaler und benötigt deutlich schnellere Reaktionen.
    Nebenbei bemerkt sind die Fahrsicherheits-Trainings auch alle bei Nässe bzw. gefluteter Piste.

    Aber warum denn? Wofür hat er denn vier angetriebene Räder und den ganzen Diff-Schnickschnack?!
    Außerdem ist bei Regen mehr Platz auf der Strecke und der oben genannte Verschleiß geringer :D

    Gibt's hierzu ein Update?


    Darüberhinaus interessiert mich, ob ihr (bzw. NICI_EVOIX) den Cup2 235/40 auf einer 8" Felge fahrt und der Reifen bei der Größe noch Spielraum zum walken und den damit verbundenen breiten Grenzbereich hat.


    Ich fahre bisher "nur" den alten Cup auf einer 8x17" in 235/40 und bin begeistert...

    Gibt's eigentlich eine Art umschaltbares Mapping? Im Sinne von Straßen- und Rennstrecken-Modus?
    Oder ist dies nur für Summen zu erreichen, die das Ganze wieder unrentabel machen?

    Es bringt schon was, wenn Du zusätzliche Masse-Leitungen anbringst an Batterie und Lima, da kommst von oben prima dran und die darf auch ruhig 10qmm haben.
    Und dann halt das übliche: Signal-Leitungen möglichst weit weg von Stromleitungen bzw. Verbrauchern jeder Art verlegen und überflüssiges Kabel entweder passend kürzen oder eben einen Umweg verlegen, aber auf keinen Fall aufwickeln - damit baust Du Dir eine Spule und quasi eine Antenne für Störgeräusche.
    Wenn alles nichts bringt gibts Ferrit-Kerne, Entstör-Drosseln bzw. Kondensatoren und Filter, wobei letztere halt auch Frequenzen tilgen, die man ggf. ganz gerne behalten möchte.

    Da hier niemand antwortet, traue ich mich mal... ;-)
    Die original Leitung ist aus dem Gedächtnis heraus ca. 6qmm, genau müsste ich nachsehen gehen.
    Ich habe generell alle Leitungen in 10qmm ausgeführt, zur Batterie und vor allem von der Lima zur Karosserie und von der Batterie zur Karosserie. Bei der Kürze der Leitung von Lima zur Batterie ist der erhöhte Widerstand eher zu vernachlässigen; und die Masse-Leitungen sind werksseitig sämtlich unterdimensioniert bzw. zu wenig vorhanden.
    Falls jemand einen Audio-Verstärker nachgerüstet hat, kann man so das lästige Pfeifen (Audio-Drehzahlmesser) in den Griff bekommen (vorausgesetzt, die restlichen Signal-Leitungen sind vernünftig verlegt).

    Christa's Restaurant zum Kleeblatt
    Trierer Straße 79
    53518 Adenau Breidscheid / Nürburgring


    Absolute Zustimmung! Das Eifel-Schnitzel (mit Spiegelei und Schinken) ist weltklasse, außerdem trifft man dort meist jemanden, den man sonst nur mit Helm in eiliger Vorbeifahrt sieht.


    Ansonsten lohnt sich die Fahrt zum Bremsen kühlen in Richtung Ahrweiler, das Restaurant am Hotel zur Post (ja, das kennt man aus GT5) bzw. der kleine Italiener links davon ist nicht nur sehr schnell und von überragender Qualität, sondern auch noch überraschend preiswert.
    Immer die 20km vom Ring wert.