Beiträge von Dino

    In der Schweiz JA.
    Man kann den eigenen Teilebestand im selben System erfassen, in dem man auch Bestellungen aufgibt.
    Betonung auf "man kann"...
    Ich würde allerdings nicht 2 Minuten meines Lebens daran verschwenden, beispielsweise einen C-Säulen Zierstab eines 89er Lancers überhaupt noch einzustellen, da die Chance SOWAS loszuwerden gegen null sein dürfte.
    Ob und wie andere Händler das mit Ihren Parts sehen, weis ich nicht... die Tendenz wird wohl ähnlich sein.

    Wenn es nicht der grosse O-Ring/Dichtung ist, würde ich mir mal ansehn ob die Einfüllschraube oben auf dem Getriebe überhaupt noch drin ist... ebenso die schwarzen Gummizapfen (für Belüftung des Gehäuses, in etwa fingerkuppengross) noch dran sind.

    Zum Verfeuern um die halbe Welt
    Pellets werden in Amerika in Großanlagen hergestellt. Dann verbrennt man sie in Europa zur Stromerzeugung - dank Subventionen. In Georgia betreibt RWE das größte Pelletwerk der Welt.

    Von Georg Küffner



    Platz ist reichlich vorhanden rund um die 30.000-Einwohner-Gemeinde Waycross im Süden Georgias. Entsprechend großzügig hat man auf einer Fläche von 300 Hektar (entspricht 400 Fußballplätzen) das vor wenigen Tagen eröffnete (Holz-)Pelletwerk anlegen können, das nach einigen Kinderkrankheiten jedes Jahr 750.000 Tonnen dieser an die Losung von Feldkaninchen erinnernden Brennstoffpillen produzieren soll. Dass man die geplante Tonnage erreichen wird, daran besteht kaum Zweifel. Denn mit dem Bau großer Pelletanlagen hat die kleine Schar der Unternehmen, die sich auf diese Technik spezialisiert haben, mittlerweile hinreichend Erfahrung. In der Welt arbeiten heute knapp 900 Pelletanlagen. Das Gros erreicht zwar nur Jahresleistungen von weniger als 50.000 Tonnen, doch es kommen immer mehr große dazu, die sich von den kleineren vor allem darin unterscheiden, dass sie nicht mit einer oder zwei Pressen arbeiten, sondern gleich mit einigen Dutzend.


    Nach den Angaben der auf Energiefragen spezialisierten Pöyry Management Consulting in London betrug die internationale Nachfrage nach Holzpellets im Jahr 2010 rund 16 Millionen Tonnen. Die Produktion in Deutschland liegt derzeit bei jährlich 1,75 Millionen Tonnen; der Verbrauch dagegen „nur“ bei 1,29 Millionen. Pöyry rechnet bis zum Jahr 2020 mit einem Nachfrageanstieg in der Welt auf 46 Millionen Tonnen. Mehrere große Anlagen werden derzeit gebaut oder sind in Planung. So steht eine 900.000-Tonnen-Anlage des russischen Produzenten Vyborgskaya Cellulose vor der Inbetriebnahme. Und der brasilianische Papier- und Zellstoffkonzern Suzano hat vor, drei Werke mit einer Gesamtkapazität von drei Millionen Tonnen bis zum Jahr 2015 in Betrieb zu nehmen.


    Rohstoff stehe ausreichend zur Verfügung, und in den kommenden zehn Jahren werde es „keine relevanten Einschränkungen der Verfügbarkeit von Biomasse“ geben, die das Wachstum des Pelletmarktes begrenzen könnten, sagt der Biomasse-Experte Hannes Lechner von Pöyry. Die Grundsätze einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung, für die Zertifizierungssysteme wie FSC (Forest Stewardship Council) etabliert sind, müssten nicht aufgegeben werden. Allerdings werde an Zertifizierungssystemen für „Biomasse zur Energieerzeugung“ noch gearbeitet. Einen vielversprechenden Ansatz liefere die in den Niederlanden entwickelte Biomass Sustainability Certification NTA 8080.


    Ziel Niederlande und Großbritannien
    Das Herstellen von Holzpellets ist kein Hexenwerk, wie man in der RWE Innogy finanzierten Anlage „Georgia Biomass“ sehen kann: Auf dem sogenannten Holzplatz werden die mit Auflieger-Trucks angelieferten Plantagenkiefern zwischengelagert, anschließend wirft sie ein Greifarmbagger auf ein Förderband, auf dem sie in eine sich langsam drehende riesige Trommel wandern. Hier entkleidet man die Stämme ihrer Rinde, um sie danach im Chipper mit mächtigen Messern in kleine Stücke zu zerhacken. Um dem jetzt noch nassen Holz die Feuchtigkeit bis auf einen kleinen Rest zu entziehen, muss geheizt werden. Die dazu nötige Energie liefert ein mit der abgeschälten Rinde befeuerter „Ofen“, während man die Hackmesser für den Beginn des Prozesses, die für den Transport der Chips durch die Trockentrommel benötigten Saugzugventilatoren und die für die Formgebung zuständigen 22 Pellet-Pressen mit dem Strom des lokalen Energieversorgers in Gang setzt. Dafür erneuerbare Energie einzusetzen lohne nicht, sagen die RWE-Verantwortlichen. Mit dem von diesem Stromlieferanten angebotenen Preis von 3,5 Cent je Kilowattstunde könne keine Ökoenergie mithalten.


    Die Entscheidung für den Bau eines Pelletwerks im Süden der Vereinigten Staaten ist vor allem ökonomisch motiviert. Zwar schaffe RWE, so die offizielle Sprachregelung, mit dieser 120-Millionen-Euro-Investition den Einstieg in den Markt grundlastfähiger Biomasse. Doch auszahlen muss sich das Engagement auf jeden Fall, was nur gelingt, wenn man den Brennstoff, der in kraftvollen Matrizenpressen zu acht Millimeter starken Rundlingen geformt wird, außer Landes bringt: Vom Werk in Waycross fahren Güterzüge die Holzpillen zum 160 Kilometer entfernten Atlantikhafen von Savannah, wo die Pellets auf Tanker verladen werden. Deren Ziel sind Häfen in den Niederlanden und künftig auch in Großbritannien, denn in diesen Ländern bekommen Kraftwerksbetreiber ihren ins Netz eingespeisten Holzstrom attraktiv vergütet. So beträgt der Zuschuss in England rund zehn Cent je Kilowattstunde, eine „Subvention“, die zwischen der Förderung von Onshore- und Offshore-Strom liegt. Anders sieht die Situation in Deutschland aus. Hier profitieren nur Kleinanlagen bis fünf Megawatt Leistung von den Segnungen des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG), so dass Industriepellets, nicht nur die von RWE, um deutsche Häfen einen Bogen machen.


    1,4 Millionen Tonnen Pellets jährlich
    „Zufeuern“ heißt das Schlagwort. Um attraktive Öko-Erlöse zu erzielen, werden in den beiden zum RWE-Konzern gehörenden niederländischen Essent-Kraftwerken Amer 8 und Amer 9 heute schon bis zu 50 Prozent Holzpellets der Kohle zugemischt. Jährlich werden so rund 1,4 Millionen Tonnen Pellets verstromt. In den kommenden Jahren soll die Holz-Zugabe auf bis zu 80 Prozent gesteigert werden. Und in Großbritannien plant RWE das 750 Megawatt-Steinkohlekraftwerk Tilbury in ein reines Biomassekraftwerk zu verwandeln. Doch ist RWE mit diesen Plänen nicht allein. Auch in Belgien (Electrabel) und Dänemark (Dong und Vattenfall) werden Übersee-Pellets großtechnisch verbrannt oder man ist dabei, das vorzubereiten.


    Doch anders als bei einem Pelletkessel im Keller eines Ein- oder Zweifamilienhauses werden hier die Brennpillen nicht am Stück in den Feuerraum transportiert. Beim industriellen Verfeuern der Biomasse müssen die Pellets zuvor zu Staub gemahlen werden, damit die für Kohlenstaub entwickelten Brenner der Großkraftwerke genutzt werden können. Daher entfällt die Hauptlast der Umrüstung auf Biomasse auch auf die zusätzlich zu installierende Apparatur zum Aufbereiten der Pellets. Veränderungen an den Kesseln sind nicht erforderlich.


    Hier wird mit der „Klimaneutralität“ der Biomasse argumentiert
    Und wie umweltfreundlich ist das Verbrennen amerikanischer oder brasilianischer Pellets in europäischen Anlagen? Hier wird mit der „Klimaneutralität“ der Biomasse argumentiert. Man meint damit, dass beim Verbrennen von Holz in etwa die Menge an CO2 frei wird, die von einem Baum während seines Wachstums aufgenommen wird. Das stimmt. Eindeutig negativ zu Buche schlagen dagegen die mit dem Ernten, Aufbereiten und Transportieren der Biomasse verbundenen CO2-Emissionen, die mit rund 400 Gramm CO2 je Tonne Pellets angegeben werden. Dabei ist der Transport über den Atlantik keineswegs der größte Brocken. Der entfällt auf die Pelletproduktion und ließe sich in etwa halbieren, wenn anstelle des in Georgia sehr günstig angebotenen fossilen Stroms regenerativ erzeugte Elektrizität eingesetzt würde.


    Doch auch verfahrenstechnisch sind weitere Fortschritte im Umgang mit Biomasse möglich. So arbeitet RWE Innogy gemeinsam mit dem niederländischen Unternehmen Topell Energy daran, über eine modifizierte Pyrolyse (Erhitzen bei 300 Grad ohne Sauerstoffzufuhr) sogenannte torrefizierte Pellets herzustellen, die eine deutlich höhere Energiedichte haben und sich besser für die Mitverbrennung in Kohlekraftwerken eignen. Zudem ist dieses Material, anders als herkömmliche Holzpellets, wasserabweisend (hydrophob), was den Transport deutlich vereinfacht. Eine Demonstrationsanlage zur Holzverkokung mit einer Jahresleistung von 60.000 Tonnen soll in diesem Jahr in Betrieb gehen.


    Text: F.A.Z.
    Bildmaterial: Küffner


    http://www.faz.net/artikel/C31…-halbe-welt-30339488.html

    Was passiert mit nem Typ, der ein 11-jähriges Mädchen quasi entführt und dessen Vergewaltigung in Kauf nimmt?
    Im Prinzip nix, nicht mal ne Geldstrafe... aber lest selbst.



    Der Vergewaltiger eines elfjährigen Mädchens ist vom Landgericht Osnabrück zu drei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Die Eltern von Takim M. erhielten die gleiche Strafe wegen Anstiftung und Beihilfe. Alle Verurteilten leben seit 1995 in Deutschland, sprechen kein Deutsch und leben von Sozialhilfe, berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung.
    Hintergrund des Verbrechens ist eine sogenannte „einvernehmliche Entführung“. Ein Großonkel des Mädchens hatte der Verheiratung der damals Elfjährigen mit dem um zehn Jahre älteren Analphabeten zugestimmt. Nach islamischem Recht gilt ein Mädchen mit neun Jahren als heiratsfähig. Kommt es zum Beischlaf, kann ein Mädchen auch gegen den Widerstand der Eltern verheiratet werden.


    Auf diese Rechtstradition beriefen sich die Verurteilten, welche die griechische Staatsbürgerschaft besitzen. Wie das Gericht bestätigte, besitzt die muslimische Familie Bindungen in die Türkei.


    Schmerzensgeld oder Sozialdienst abgelehnt
    Dieser Tradition entsprechend entführten die Täter das Mädchen im Oktober 2006. Als das Mädchen auch in der dritten „Hochzeitsnacht“ den Geschlechtsverkehr verweigerte, wurde sie vergewaltigt. Anschließend wurde das Kind freigelassen, als es sich weiterhin seinem Vergewaltiger widersetzte. Erst zwei Jahre später wurde ein Betreuer des Jugendamtes auf das verhaltensauffällige Mädchen aufmerksam.


    Eine Verurteilung zu Schmerzensgeld neben der dreijährigen Bewährungsstrafe lehnte das Gericht ab. Da die Täter allesamt Sozialhilfe erhielten, hätten sie keinen finanziellen Spielraum, begründete der Vorsitzende Richter die Entscheidung. Auch zu Sozialdienst seien sie nicht zu verpflichten, da sie sonst mögliche Arbeitsangebote nicht wahrnehmen könnten.

    Klingt als ob es mehr Dinge kompliziert machen könnte, als es vereinfacht...


    Bei Beleidigungen und Dissen ist man ja zum Teil auf olympischen Niveau unterschwellig. Wo fängt's an, wo hört's auf'?
    Wenn wir die Punkte verfallen lassen/löschen, dann alle en bloc oder haben die je nach Vergehen eine bestimmmte Haltbarkeit?


    ...oooooder wollen wir zu Weihnachten einfach generell alle löschen? Dann kann man am 23.12. nochmal so richtig die Sau rauslassen. :D ;)

    So, endlich wieder Schnitzeltime! ;)
    Ich bringe auch nen Ordner mit rund 300 Bildern von meiner Tour durch Stuttgart (Porsche Museum) und Frankfurt (Autokino Gravenbruch und Klassikstadt) mit.


    Wann?
    ab ca. 20 Uhr.


    Wo?
    Restaurant Villa Dörfli, Bernstrasse 132 Rothrist.
    Routenplaner: CLICK!


    Von Zürich aus:
    Ca. 47min./64km.


    Von Bern (Solothurn) aus:
    Ca. 46(27)min./62(34)km.


    Von Luzern aus:
    Ca. 37min./50km.


    Von Basel aus:
    Ca. 36min./49km.

    Und schon ist wieder ein Monat um. Schnitzeltime! :D


    Wann?
    ab ca. 20 Uhr.


    Wo?
    Restaurant Villa Dörfli, Bernstrasse 132 Rothrist.
    Routenplaner: CLICK!


    Von Zürich aus:
    Ca. 47min./64km.


    Von Bern (Solothurn) aus:
    Ca. 46(27)min./62(34)km.


    Von Luzern aus:
    Ca. 37min./50km.


    Von Basel aus:
    Ca. 36min./49km.

    @ daheitzer
    Die wird heute Abend erstmal getragen. Dann sicher die nächsten Weekends bis wieder ne andere dran ist.
    Ich habe Uhren, die teils seit fast 17 Jahren in meinem Besitz sind und besser aussehen als 90% der normalen User nach 6 Monaten.


    @ torquemada
    Rund 1130.-... "billiger" geht es sicher, aber das Gehäusefinish kriegt auf dem Level aus meiner Sicht nur das Werk hin.

    Wie einige Wissen, ist eines meiner anderen Hobby das sammeln alter (oder manchmal auch neuer) Armbanduhren.


    Die geografische Nähe zu den Werken von Omega, Rado etc. verführt dann regelrecht dazu die neuen alten Errungenschaften jeweils einer totalen Werksrevision zu unterziehen.
    Das kostet dann zwar oft den Gegenwert eines formidablen Winterautos, aber das Ergebnis ist beachtlich.


    Ausgangsprodukt war in diesem Falle eine Omega Speedmaster aus den 70ern. Speziell an dieser Uhr, ist das von Omega adaptierte und rotvergoldete Lemania 5100 Werk, welches "dank" insgesamt 7 Anzeigeebenen der Uhr zu einer beachtlichen Bauhöhe verhilft.
    Speziell gegenüber anderen Chronographenwerken seiner Zeit, war die zentrale Stopminute, wie auch die 24H Anzeige.
    Ich habe Die Uhr vor einigen Jahren in stark gebrauchtem Zustand gekauft und sie gelegentlich auch im Alltag getragen.
    Nun fand ich aber, dass es Zeit war diesen "Schandfleck" in der Vitrine auf Vordermann zu bringen... dunkle Stellen nahe der Zeigerachsen zeugten im übrigen von Feuchtigkeit im Inneren der Uhr, es bestand Handlungsbedarf.


    Hier die "Before" Pics.











    Also habe ich den Wecker eingepackt und fuhr ins Stammwerk in Biel, wo mich die freundliche Dame von der Security wie gewohnt neben dem Eingangstor parken lies.
    Danach bahnt man sich seinen Weg durch die Innenhöfe des Werks... niemals wirklich unbehelligt, verspiegelte Halbkugeln mit Kameras sind stets präsent.
    An einem Nebengebäude ist dann ein grosser Messing-Globus montiert "Customer Service".
    Anschliessend klingelt man sich durch 2-3 Türen mit Kameras und Gegensprechanlage um in einem Gang zu landen wo Herren in langn weissen Kitteln, Wägelchen und Kisten mit vermutlich astronomisch teurem Inhalt umherschieben.
    Quer über den Gang erreicht man dann ein kleines Büro mit vielen Vitrinen, Kaffeeautomat, Designersofa, Fachbüchern und einem freundlichen Mitarbeiter der die Uhr entgegennimmt und allfällige Sonderwünsche aufnimmt.
    "Ja, ich möchte das totale Paket und ein neues Band obendrauf."


    Eine Woche später erhielt ich den detaillierten Kostenvoranschlag mit Sonderwünschen zum ankreuzen und einem Foto meiner Uhr auf Pergamentpapier... ein frankiertes Antwortcouvert lag auch bei. Natürlich.


    Nun, über 3 Monate später erhielt ich eine Hochglanzpostkarte, dass ich meine Uhr wieder abholen kann. Bilder sprechen mehr als tausend Worte.








    Alle Zeiger, Datumsscheiben und Zifferblatt, das Glas, Krone, Dichtungen... alles neu.
    Das Gehäuse wurde 1A nachgeschliffen und poliert.
    Alles inklusive neuer "Box", Mikrofasertuch und 2 Jahres Garantiekarte.
    Einen Sack voller Altteile gab es als Souvenir dazu.

    Und schon ist wieder ein Monat um. Schnitzeltime! :D


    Wann?
    ab ca. 20 Uhr.


    Wo?
    Restaurant Villa Dörfli, Bernstrasse 132 Rothrist.
    Routenplaner: CLICK!


    Von Zürich aus:
    Ca. 47min./64km.


    Von Bern (Solothurn) aus:
    Ca. 46(27)min./62(34)km.


    Von Luzern aus:
    Ca. 37min./50km.


    Von Basel aus:
    Ca. 36min./49km.