Nach dem ich das Training jetzt hinter mir habe, hier noch mein Fazit.
Das Basic-Training fand zu 90 % auf der Gleitfläche stand mit entsprechend geringer Geschwindigkeit. Driftspass kam da noch nicht wirklich auf, aber man konnte die verschiedenen Techniken gut ausprobieren. Am Ende des Tages ging es dann auf bewässertem Asphalt in den Riesen-Driftkreis. Ziel war es bei einer Geschwindigkeit von 40-50 km/h den Drift einzuleiten. Leider war das mit dem Ralliart unmöglich, da er zu viel Kraft auf die Vorderachse verteilt hat und es so nur zum Untersteuern kam. Laut Instruktor hat der Evo X da keine Probleme mit. Würde mich mal interessieren, ob das an der höheren Leistung, dem Fahrwerk oder dem aktiven Hinterachsdifferential liegt.
Aufgrund der Probleme am Ende des Basic-Trainings hab ich für das Advanced-Training den vom Veranstalter angebotenen Leihwagen, BMW 325i E36, genommen, da mir der Driftspass wichtiger war und man sein Auto ja auch zu nichts zwingen soll. Das zweite Training fand ausschließlich auf bewässertem Asphalt statt und die Geschwindigkeiten lagen bei ca. 60 km/h. Obwohl es diesmal wesentlich schwieriger war einen Drift länger zu halten, hat es mir richtig viel Spass gemacht. Insbesondere im Driftkreis konnte ich einige für mich schöne Erfolge erleben. Das Anpendeln ist aber definitiv nicht meine Disziplin.
Abschließend kann ich sagen, dass das Training echt Spass gemacht hat und ich auch eine Menge gelernt habe. Mit dem Ralliart sollte man sich aber lieber auf's Driften auf Eis und Schnee beschränken. Da geht es echt gut mit dem.