Gerade im oberen Drehzahlbereich wenn der Abgasgegendruck immer weiter steigt, wird das dann fast nicht mehr möglich sein und hier kommt noch was dazu.
Sagen wir die ECU verlangt bei 6000 U/min 2bar Ladedruck und das Wastegate beginnt bei 1,7bar ungewollt zu öffnen, wird der Sollladedruck nicht erreicht.
Der Wirkungsgrad unseres Turbos bricht ein, aber da wir ja trotzdem den Ladedruck haben wollen, wird das MSG über das MGV weiter versuchen, den Soll zu erreichen.
Dies kann zu Ladedruckschwankungen oder sogar Flattern führen, das sich der Abgasgegendruck über das sich öffnene Wastegate abbaut und dann evtl das Wastegate wieder schliesst.
Das Thema müsste fachlich mal etwas nachgearbeitet werden. Dem WGDC ist es völlig egal wenn der gewünschte Druck nicht erreicht wird, die OEM Maps sind nicht druck basiert sondern über DC. Dies wäre über Tephra machbar ist aber aus o.g. Gründen nicht mein Fall. Lediglich der BEC versucht etwas nachzuregeln, wenn er denn eingeschalten ist.
Sollte die Membran beschädigt sein, ist der Ladedruck höher, nicht niedriger - das System arbeitet mit Überdruck und nicht andersrum = Überdruck auf Döschen durch Turbine = öffnende Klappe = weniger Abgas auf Turbine = weniger LD = Magnetventil stoppt Luft auf Döschen = mehr LD = mehr Abgas = Abgas drück Dose auf = Feder zu schwach
Turbomatthy könnte eigentlich mal was aktuelles dazu sagen - da wir ja wissen, fährt er ein Ext. WG
Ich selber hab ein Forgedöschen - allerdings mit rel. weicher Feder und Öffnungsbegrenzung. Mich hat einfach der permanente Spool mit in Bereichen wo er noch gar nicht gewünscht war genervt - wie verhält sich das bei so einem Ext. WG?