Beiträge von lynx

    Moin!


    Insgesamt ist das Cube solide ausgestattet, und Cube als Hersteller ist sicherlich über jeden Zweifel erhaben. Ein paar Gedanken:


    - Die Federgabel ist mit die billigste Luftfedergabel (von Chinaböllern abgesehen) auf dem Markt. Die würde ich mir sehr gründlich ansehen. Evtl. ist eine Stahlgabel fürs gleiche Geld besser, oder Du müsstest ca. 100€ für eine bessere Gabel drauflegen. Rock Shox an sich ist aber sehr gut.


    - Sehr günstige Bremsen i.V.m. sehr kleinen Scheiben; Standard vorn sind 180mm. Dies geht sowohl auf Kosten der maximalen Verzögerung, als auch der Dosierbarkeit. Ein Freund von mir hat gerade eine ähnliche Bremse (aber von einem anderen Hersteller) rausgeschmissen und auch größere Scheiben montiert. Der Unterschied ist schon recht groß.


    - Insgesamt sind alle Komponenten funktional und recht robust, gleichzeitig aber ziemlich schwer, v.a. die Räder. Über 13 kg ist schon ordentlich, in der Preisklasse aber wohl hinzunehmen.


    - Das Fahrrad sieht sehr kurz aus, wobei dies täuschen mag. Es wäre dadurch handlich und bequem, aber anstrengend auf längeren schnellen Etappen. Wie oben gesagt: In erster Linie muss das Fahrrad passen wie ein Turnschuh.


    Persönlich würde ich etwas über 1000€ in die Hand nehmen, bzw. auf die Restposten im Oktober warten. M.E. ist in diesen Preisklassen das Preis/Leistungsverhältnis besser.


    Viel Spaß bei der Suche!

    Moin!


    Leg Dich lieber nicht zu früh auf ein bestimmtes Rad fest, auch wenn XYZ ganz ganz ganz bestimmt das beste ist. Auch wenn sie auf den ersten Blick gleich aussehen, machen 1 Grad Unterschied im Lenkwinkel oder 1 cm im Oberrohr durchaus einen Unterschied. Außerdem lässt sich einiges Einstellen, wie der Neigungswinkel des Sattels und seine Position auf der Lenkachse. Höhe sowieso. Dann kann man den Lenker (ein Bißchen) verdrehen, und so weiter und so fort. Wenn Du etwas Geld in die Hand nimmst, kannst Du mit einem Wechsel des Vorbaus, des Lenkers, der Griffe und vor allem des Sattels noch größere Anpassungen vornehmen. Fazit: Geh lieber in ein Geschäft, wo Du ausgiebig probefahren kannst, und wo man sich Zeit nimmt, Dir alles bei der Probefahrt einzustellen.
    Als ich meinen Sattel gekauft habe, bin ich mindestens 5 Modelle gefahren, jeweils 1 bis 2 Stunden, über zwei Wochen verteilt. Der Händler war nichtmal genervt - sowas sollte normal sein.
    Wenn Du das für Dich perfekt passende Fahhrad gefunden hast, dann achte auf die Ausstattungslinie. Für etwas unter 1000€ solltest Du eine gute, funktionale Ausstattung kriegen. Laß Dich nicht von einem "prominenten" Luxusteil blenden. Viele Hersteller schrauben ein Shimano XTR-Schaltwerk dran, weil es das erste ist, wo die meisten draufgucken. Dies geht zu Lasten der anderen Teile. Nimm lieber durchgehen z.B. SLX, welches vollkommen ausreicht. Auch die Bremse sollte einen vergleichbaren Standard haben. Hier wirken sich Preisunterschiede m.E. besonders doll aus. Wichtig ist auch die Gabel. Eine Stahlfeder ist einfach und robust, aber wenn Du irgendwann etwas ambitionierter fahren willst, solltest Du eine gute luftgefederte Gabel haben, die voll einstellbar sein sollte.


    Bei Deinem Einsatzzweck ist 29" vielleicht nett, aber bringt keine überragenden Vorteile. Es wäre etwas teurer und tendenziell in sich weicher. Außerdem sind 29er spürbar weniger wendig, laufen aber ruhiger über Unebenheiten. Geschmackssache - meins war es nicht.


    Wenn Du am Ende zwei oder drei Fahrräder gefunden hast, an denen alles passt, dann könntest Du schauen, ob sie bei bike-magazin.de oder so getestet wurden.


    Ich hoffe ich konnte Dir helfen.

    Moin!


    Zur jetzt aktuellen R6 kann ich nach einer ausgiebigen Probefahrt etwas sagen: Sie ist extrem sportlich ausgelegt, man sitzt mit viel Gewicht auf den Handgelenken weit nach vorn gebeugt und muß den Kopf entsprechend in den Nacken nehmen. Die Leistungscharakteristik und das Handling waren recht fordernd, wie mein Vorredner geschrieben hat. Bei der 2013er ist all das m.E. noch deutlich extremer als bei den älteren Modellen.
    Für eine Weile macht das tierisch Spaß, auch auf der Landstraße. Man hat das Gefühl, sich die Fahrt noch richtig zu erarbeiten, und wenn man es wirklich darauf anlegt ist sie unglaublich schnell. Ich muss aber sagen, dass ich nach nicht mal zwei Stunden durch war und einfach keine Lust mehr hatte.
    Zur Daytona kann ich nichts sagen.


    Ich habe nicht - wie ich anfangs vorhatte - wieder eine Rennmaschine gekauft, sondern eine Superduke. Du solltest bei einer Probefahrt unbedingt so fahren (also auf solchen Strassen und auch so lange) wie Du es mit der Maschine im Alltag überwiegend vorhast. Zum kurz mal heizen ist eine R6 bestimmt richtig geil, aber je nachdem was Du damit machen willst denke ich, dass sie auch schnell nerven kann.

    Den Titel, bitte (meines Wissens gibt es keinen deutschen Titel, nur den im Original). Ich kann gar nicht glauben, dass noch niemand diesen Film genommen hat...

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    Den wesentlichen Unterschied macht der Abtrieb, und der ist beim Formelauto ungleich höher, vor allem im Verhältnis zum Gewicht. Ein Reifen kann nur wenig mehr an Seitenführungskraft aufbauen als der Kraft entspricht, die ihn auf die Straße drückt. Darum ist es auch ohne aerodynamische Maßnahmen nicht möglich, viel schneller als in 3 Sekunden auf 100 zu beschleunigen - beim Motorrad ist es bis 100 egal, ob es 120 oder 200 PS hat.

    Einen Evo kaufen würdest Du dann ja. Wenn Du die Kosten für den Motor mit Einbau mal den Betriebskosten gegenüberstellst vermute ich, dass man den Evo allein für die Umbaukosten einige Jahre fahren kann. Den Umbau kannst Du danach aber allenfalls verschenken, während der echte Evo wenig an Wert verlieren dürfte.


    Ich glaube nicht dass man so sparen kann - im Endeffekt ganz im Gegentei.

    Ich finde die Idee nicht schlecht. Am besten kauf einen Evo - ist ganz billig - und nimm einen kleinen Diesel mit ca. 100 PS, der ist sparsam. Den Einbau gibt es fast umsonst.


    Wenn Du noch mehr sparen willst: Allradantrieb ausbauen (Gewicht und Rollwiderstand), Flügel ab (ist dann aerodynamischer), die Öffnungen in der Frontschürze mit Klebeband zumachen (verringert den Luftwiderstand), Bremse vom Ford Ka (billigere Verschleissteile) und ganz wichtig: Hinten einen Griff dran (schieben gibt's umsonst).


    Entschuldige - aber die Frage war doch nicht ernst gemeint? Es wäre 10 mal billiger einen Lancer auf Evo-Optik zu bringen.

    Wenn es der Originalflügel ist brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Natürlich ist der legal, auch ohne E-Kennzeichnung.
    Ich hatte immer einen Evo-Prospekt, wo die ganzen netten Sachen abgebildet sind, im Auto. Das hat der Polizei und auch dem TÜV immer gereicht (auch wenn manche Bauklötze gestaunt haben).


    Ich kann nur Kiti6 zustimmen.


    Audi geht mal garnicht und was Amerikanisches ist immer so eine Sache, ich glaube immer, man mus wirklich überzeugt von den Kisten sein, um wirklich Glücklich zu werden, vorallem was das fahrverhalten an geht und deren qualitative Verarbeitung.

    Mit Amis muss man sich wirklich arrangieren, aber das Fahrverhalten einer Corvette ist grandios - innen herrscht halt Plastik vor, damit muss man sich abfinden.


    Wenn ich so viel Geld in ein Auto stecken könnte würde ich zwei nehmen: Einen Alltagsbomber (335i oder so) und dann noch einen echten Spassmacher à la Ariel Atom oder Super 7.


    Deine Kriterien vorausgesetzt wären es bei mir 997 GT3, Corvette oder C63 AMG.


    Viel Spass bei der Suche!