Beiträge von 5thwheel

    Reifen ruhig auf 3,5 bar aufpumpen, und nicht zwischendurch starten.

    2,5 Jahre sind jetzt so lang auch wieder nicht.

    Warm (15km) fahren direkt vorm Abstellen dann hast kein Kondenswasser im Auspuff etc.

    Falls der Unterstellplatz häufige Temperaturwechsel hat vielleicht auch ölige Lappen in Ansaug und Auspuff.

    Innenraum hin und wieder lüften wenn trocken und kalt, Schimmel hat man schnell mal wenns zu feucht wird.

    Und auf den Sprit achten, es gibt Benzinstabilisatoren aber bei der kurzen Zeit nicht notwendig.

    Bei Inbetriebnahme halt den alten Sprit gemütlich verfahren.

    Also ich hab schon einige "zweifelhafte " Autos gekauft in meinem Leben, aber ich kanns auch selber richten und habs daher nie bereut.


    Wenn das Auto gut fährt kann man auch eine rolling restoration in Betracht ziehen. Dann machst du halt was dich grad stört oder was technisch notwendig ist, so wie es halt kommt oder du Lust und Zeit hast. Außerdem weiß man erst nach einiger Zeit was man an dem Auto ändern möchte oder eben auch nicht, man muss sich oft erst mal zusammenraufen.


    Ein großer Fehler wäre es ein gutes originales Auto zu kaufen und dann erst mal komplett umbauen weil "super Basis". Das kostet einen Haufen Geld und Nerven. Ist grad bei den Evos schon vorgekommen.


    Ein Auto technisch mit Neuteilen komplett zu restaurieren um danach Ruhe zu haben wäre mir zu teuer und aufwendig wenn ich damit fahren möchte. Ich mach lieber was grade anfällt. Blech lässt sich immer richten, man muss es halt können oder Leute kennen, sonst wird das auch teuer.


    Der in sehr gutem Zustand erworbene Evo9 läuft bei uns total stressfrei, derLancia Delta Integrale zum Beispiel hat jedes Jahr irgendwas. Trotzdem hat der in mäßigem Zustand aber günstig erworbene Integrale bisher noch weniger gekostet und macht genauso viel Spass.


    Schrauben kann ja auch Spass machen. Aber das muss dann jeder selber entscheiden.

    Überwiegend Straße würde ich keinen Semi nehmen, mit so einem AR-1 bist vor allem wenn halb abgefahren ein Hindernis im Regen, jede Pfütze eine Herausforderung. Ich fahre den AR-1 auf dem Track, mit -3° vorne und -2.5° hinten und das ist noch zu wenig weil er sich aussen mehr abfährt. Auf der Straße hätt ich sicher den umgekehrten Effekt, also innen mehr Verschleiß, weil man da einfach nicht ständig am Limit durch die Kurven fahren kann.


    Der Yokohama AD 08R hat sich als Universalreifen als brauchbar erwiesen, der kommt mit der Hälfte an Sturz zurecht und kann auch mal im Regen gefahren werden, aber natürlich auch hier langsamer als ein Strassenreifen wegen dem geringeren Negativanteil.


    Bei Sturzwerten um die 3 Grad lenkt die Kiste zwar geil ein, aber du hast ein nervöses Auto auf der Geraden, auch 0 Grad Spur oder gar negativ macht den Geradeauslauf schlechter.


    Meine Werte für sportlich fahren auf der Strasse: vorn 2 Grad Sturz, 10 min Vorspur, hinten 1 Grad Sturz und 5 min Vorspur (Spur jeweils gesamt). Damit lässt sich das Auto narrensicher fahren und macht Spass.


    Es kommt viel auf den Reifen an, aber hauptsächlich musst du als Fahrer dich wohl und sicher fühlen.

    JP ist halt ein Showmaster wie Gottschalk etwa, mehr will er auch gar nicht sein sonst würd er sich vorbereiten.

    Gleiches gilt für die Autos: Ohne Vorbereitung, nicht vergleichbar. Reifen und Fahrwerkseinstellungen allein machen Riesenunterschiede.

    Entsprechend kann man das Gesagte und die Zeiten nehmen, als seichte Unterhaltung die billig zu produzieren ist.


    Wie sagte einst ein gewisser Dieter Bohlen zu einem gewissen Stefan Raab: "Jetzt verdienst du mit deiner Sch.... ja fasts schon so viel Kohle wie ich".....


    Vielleicht sollten wir mal den Carsten Arndt einen Tipp geben, z.B. Hermann Gassner zu interviewen. DAS könnte spannend werden!

    Ähnliche Glaubensdiskussionen hatten wir schon in den 80gern (ja so alt bin ich schon) als die Diesel sich plötzlich breit machten. Da gab es ganz ähnliche Stimmen und spöttische Bemerkungen.

    Obwohl ich die Heuchelei mit der Umwelt nicht mag verstehe ich dass manche Leute einfach Spass an ihren E-Suffs haben, genau wie an den E-Bikes oder sogar E-vos.

    Also wird das ganze sich einen Marktanteil erobern. Zumindest bis die Förderung zurückgefahren wird.

    Ja grade das Verhältnis Kosten-Spass ist auch schwer zu definieren.


    Viele denken da sicherheitshalber nicht allzu viel nach um Alpträume zu vermeiden.


    Kürzlich musste ich mir sagen lassen dass ich mit den Kosten für den Unterhalt meiner Spielsachen locker eine moderate Drogensucht finanzieren könnte.

    Na, da steht doch gleich am Anfang: ".... vom finanziellen her"


    Also ich meine schon weil günstiger werden die nicht mehr, die guten jedenfalls.

    Wer sich Jump Starts, Hochdrehzahl- und Driftorgien verkneifen kann für den ist der Unterhalt auch bezahlbar.


    Für die gebotenen Fahrleistungen schon fast günstig, wenn man kein "Projekt" draus macht.

    Mal abseits der Theorie:

    Gewichtsersparnis bringt eigentlich immer eine erhebliche Verschlechterung der Komforteigenschaften, mehr Lärm im Innenraum, Hitze durch fehlende Klima.

    Das alles ist mir auf dem Track ziemlich egal.

    Aber es gibt da auch noch die oft mehrere 100 km lange Anreise, und dann würd ich auch gern mal in die Berge fahren...

    Ich beobachte bei mir selber dass ich dann gern zum Schlüssel vom serienmässig schweren aber stressfreieren Auto greife.

    Mal abgesehen davon dass der Wiederverkaufswert eines ausgeräumten Fahrzeugs rapide sinkt.

    Drum bleibt mein Evo auch so wie er ist, und der ist schnell genug für einen Hobbyfahrer.

    Bin jetzt zwar nicht so richtig BMW Fan aber vor etlichen Jahren ist mir ein E36 M3 zugelaufen der bis heute geblieben ist weil er unproblematisch ist und einfach Spass macht. Hat 4 Türen wie der Evo und ist damit durchaus zu gebrauchen. Toller Saugmotor, der mit Einzeldrosselanlage immer für einen herrlichen Klang sorgt. Starten des Motors ist ein Erlebnis, im Gegensatz zum EVO (wir reden hier über originale Autos).

    In den Bergen kommt man mit dem BMW halt aus den Kehren raus schnell an die Grenze der Traktion, da muss es nicht mal nass sein. Trotz serienmäßiger 25% Differentialsperre.

    Qualtät war bei den E36 schon sehr gut wenn man mal von den liederlich verarbeiteten Sitzen absieht.

    Gefühlt ist der Evo das schnellere und auch sicherere Auto. Das Drehmoment unten raus ist halt beim Turbo deutlich besser und das Fahrverhalten ist eine Klasse für sich vor allem wenns mal nass ist. Meine Frau würde immer den Evo nehmen, ich fahr beide gern.

    Ehrlich gesagt bin ich froh dass ich mich nicht für einen von beiden entscheiden muss, das wäre wirklich sehr schwer.

    Auf der Rennstrecke hab ich das mit breiterer VA auch schon gesehen, die Audis machen das aus purer Not. Aber im Vergleich zu anderen Autos finde ich geht der Evo eh super ums Eck. Wenn man das Einlenkverhalten weiter verbessert in dem man den Grip an der VA erhöht, durch welche Maßnahmen auch immer, sollte man sich bewusst sein dass es unter Umständen nach dem Einlenken erforderlich wird das Lenkrad blitzschnell in die andere Richtung zu drehen. Das mag spassig sein wenn man daran gewohnt ist, aber im Strassenverkehr ist das nicht immer sinnvoll. Irgendwann passiert das in einer Situation wo man es grad gar nicht braucht.

    Bedenkt bitte wenn ihr den Grenzbereich schmäler macht dass immer Zeit und Platz zum Abfangen des Kfz vorhanden sein sollte.

    Nicht jeder beherrscht das im Schlaf wie Porsches bekanntester Influencer.

    Bei meinem 9er ist da eine ganz dünne Matte lose auf einem dünnen "Holzbrettchen". Wenn man was im Kofferraum hat rutscht da alles hin und her.

    Ist das so original, und falls ja kann man das irgendwie einfach und unauffällig verbessern?