Beiträge von qp
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Wohl eher:
Und bald kennt Jeder Jemanden der wegen Covid-19 insolvent ging.
Ja und das Medien-Wort des Jahres ist Verschwörungstheoretiker oder Aluhut-Träger.
Es ist nicht mehr gestattet zu hinterfragen oder Maßnahmen zu kritisieren. Man soll einfach die Klappe halten, konsumieren und gehorchen. Und natürlich ewig arbeiten.
Es dreht sich im Kreis: hinterfragen und nachher die Antworten der Fachleute nicht akzeptieren ist halt etwas „suboptimal“. Wenn du beim Dampfrad an deinem Turbomotor drehst, dann sagt dir der Experte ja auch, pass auf, ohne Anpassung der Hardware im Motor, macht der das nicht lange mit. Du kannst das dann akzeptieren oder nicht. Wenn du es nicht akzeptierst und dein Motor geht hopps... dann hättste vielleicht besser mal die Klappe gehalten.
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Ah, ja mir ist grad noch ein wichtiger Punkt eingefallen:
Die ganze Welt benutzt Nullen und Einsen zur Kommunikation, zum TV-Schauen zum Whatsappen, etc. etc. etc.
Praktisch jeder weltweit benutzt "elektronische" Kommunikationsmittel (sogar Dump... lassen wir das).
--> Hausaufgabe: bitte erkläre mir doch in zwei einfachen Sätzen wie das funktioniert.
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Für mich klingt Deine Ausführung ähnlich dem Volksverpetzerartikel, wie würdest Du diesen bewerten?
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Der oder die Autoren vom Volksverpetzer haben eine gute Literatur- und Quellenrecherche gemacht und stützen sich auf verschiedene Quellen.
Das Problem bei den "Zweiflern" ist das mangelnde Durchhaltevermögen. Man muss so etwas wie diese "modernen" Techniken der Biochemie, der Molekularbiologie und der Gentechnik schon gut kennen oder zumindest zu verstehen versuchen.
Ausserdem, man könnte ja mal eine Recherche machen (nur so für das eigene Weltbild) was denn so bei den bekannten Viren für Möglichkeiten und Spezialitäten auftreten. Wenn man sich wirklich mal grundlegende Gedanken darüber macht, was für eine Rolle spielen denn eigentlich Viren in der ganzen Biologie / Erdgeschichte?
Irgendwie hört dann halt das Weltbild bei den einen bei Adam und Eva auf und sie sind froh, dass sie mit dem Evo noch nicht über den Rand der Erdscheibe runter gerast sind.
Mal so eine kleine Aufgabe:
- Da sich die Verschwörungstheorien momentan ja hauptsächlich mit Corona- und Influenza-Viren beschäftigen recherchieren wir doch mal die gegenwärtigen Erkenntnisse zu Herpesviren und HIV-Viren. --> Sucht doch mal die Krankheitsbilder zusammen, die – ausgelöst durch Herpesviren – auftreten können. ...und dann staunt man.
- Solche Erkenntnisse gewinnt man aber nicht indem man die ganze Zeit Zusammenhänge leugnet.
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Nein, im Abstrich wird via diese "RT-PCR"-Methode nach der RNA des Virus gesucht. Wenn grosse Mengen der Viren-RNA im Abstrich vorhanden sind, dann ergibt sich ein positives Ergebnis.
Hier wird nichts "sequenziert" sondern es werden "Kopien" einer Vorlage gesucht (resp. umgekehrt, die Originale einer bekannten Kopie).
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Übrigens: wenn man schon so an diesem bestimmten Virus "SARS-CoV-2" rumdeutelt, dann sollte man sich vielleicht mal allgemein mit Viren auseinandersetzen.
Hier z.B. ein Einstieg: https://www.msdmanuals.com/de/profi/infektionskrankheiten/viren/viren-im-überblick?query=Übersicht%20über%20Virusinfektionen
(Ich habe ab ca. 1984 mit molekularbiologischen Methoden angefangen zu arbeiten, vielleicht mal im Wikipedia nachlesen, ab wann welche Technologien erstmals eingesetzt wurden, etc.)
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das wars? ...was genau ist denn mit dem Test nachzuweisen?
Und nein, alle Punkte stimmen nicht oder trifft das nein nur auf Teile der Aussage zu?100%
Also (immer noch sehr kurz):
Das Virus SARS-CoV-2 ist ein RNA-Virus. Für den Nachweis wird ein RT-PCR-Test gemacht (reverse transcription polymerase chain reaction). Dies ist grundsätzlich ein zwei-stufiges Verfahren. (1) aus RNA wird cDNA = RT und (2) diese wird dann multipliziert mit PCR.
Die Fähigkeit eines Tests, eine Infektion nachzuweisen, hängt unter anderem von der Qualität der Probe ab. Daher muss die Probenahme durch eine ausgebildete und erfahrene Person erfolgen.
Ein RT-PCR-Test erkennt, ob in einer Probe bestimmte Teile aus dem Erbgut des Sars-CoV-2-Virus vorhanden sind oder nicht. Die Mehrzahl der heute eingesetzten Tests weisen zwei verschiedene eindeutige Abschnitte des Virus-Genoms nach, manche sogar drei. Je mehr solche eindeutige Sequenzen (Gene) des Virus der Test nachweist, desto sicherer ist das Ergebnis. (Diese eindeutigen Sequenzen umfassen nicht nur einige wenige Nucleotide sondern 3'000 bis 40'000 Basenpaare)
Es sind verschiedene PCR-Tests für Sars-CoV-2 verfügbar (zugelassen mit Prüfzeichen). Jedes Labor kann frei wählen, welcher Test verwendet wird. Aber damit es überhaupt zugelassene Resultate liefern darf, ist es verpflichtet, die Zuverlässigkeit des Test zu validieren.
Wie gut solche Tests funktionieren und wie gut oder verlässlich die verschiedenen Labore arbeiten, wird anhand von sogenannten Ringversuchen aufgezeigt. (z.B. Ringtest mit pber 400 Labors in über 30 verschiedenen Staaten).
Die Tests liefern unabhängig von den vorgelegten / untersuchten Genregionen zwischen 98,9 und 99,7 Prozent richtig positive und zwischen 97,8 und 98,6 Prozent richtig negative Ergebnisse. (Durchschnittswert aller Labore, d.h. einige Tests sind zuverlässiger, andere weniger).
Neben den laborinternen Kontrollen wurde in der Schweiz durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine doppelte Überprüfung der Resultate eingeführt (Referenztest in Referenzlabors und / oder Universitätslabors). Erst wenn ein Labor auch diese Referenztests besteht, darf es "selbständig" testen.
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Ah ja, da kommt mir grad noch in den Sinn: Ein weiteres Problem sind noch die Ausschlussklauseln für "absolutes Wagnis" bei Unfallversicherungen (Vor allem, wenn man Rennen fährt oder fahren möchte). Da lohnt es sich ebenfalls, sich ein wenig einzulesen.
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In der Schweiz: https://www.tsm.ch/de/
In Deutschland: https://www.trackdayversicherung.de
Ich habe jedoch keine Erfahrung mit solchen Versicherungen. Du musst mit sehr grossem Selbstbehalt und hohen Prämien rechnen.
(Risiko ist doch deutlich höher als auf der Strasse).
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100er Shell V-Power (ist auf 98er abgestimmt)
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Super, schon mal ein erster Hinweis, danke.
Ja, der Fehler tritt (bis jetzt) bei grosser Belastung und hohen Temperaturen auf.
Mitte Juli --> ca. 32 Grad am Trackday, dieses Weekend, ca. 35 Grad am Trackday.
3 bis 5 Runden Full-Attack ist alles gut, dann erst kommen die Fehlzündungen.
Das Problem ist ja, dass der Fehler bei "normaler Strassenbelastung" nicht reproduzierbar ist. Deshalb ist ja die Fehlersuche nicht ganz einfach.
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Hallo zusammen
Wir sind seit einiger Zeit am Suchen der Ursache für auftretende P0300 - OBD-Fehler:
Evo 8 MR RS wunderbar abgestimmt von T4R
Vor kurzem Zahnriemen und kleiner Zahnriemen gewechselt.
Kompletter Service, etc., neue Zündkerzen (eine war defekt --> nochmals 4 neue Kerzen)
Mitte Juli 1 Tag Rennstrecke: Nach einem schnellen Turn vom Gas gegangen --> kurzes Stottern bei mittlerer Gasstellung --> Fehlercode P0300. Fehler gelöscht, nochmals gefahren, Fehler tauchte nicht mehr auf
Anfangs August Rennstrecke: Wie oben, nach einem schnellen Turn vom Gas gegangen --> anhaltendes Stottern bei mittlerer Gasstellung, mit sotterndem Motor von der Strecke --> P0300. Nächster Turn: 5-6 Runden kein Problem, dann Fehlzündungen beim Gasgeben --> Motor stirbt ab, lässt sich nach zwei, drei Minuten wieder starten und läuft wieder rund.
Ich habe mich schon einigermassen ausführlich ins Thema eingelesen.
- Zündkerzen sind zweimal ersetzt worden
- Zündspulen zweimal hin und her getauscht
Irgendwie fühlt sich das Ganze nach einem "schleichenden" Fehler an, der sich verschlimmert aber nur reproduzierbar ist bei grosser Last / Hitze
In welche Richtung würden die Experten suchen (Reihenfolge):
- Zündspulen?
- Sauerstoffsonde?
- Einspritzdüse?
- Katalysator?
- Auslassventile?
Wäre froh um Antworten von Experten.
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… Ich fahre einen eher runden Fahrstiel und bin auf schnelle Rundenzeiten aus.
…
Ich empfehle dir auch: fahre mal mit den gelieferten Grundeinstellungen und merke dir, was dir sehr gut gefällt am Verhalten deines Autos und was dir nicht so "behagt". Dabei musst du beachten, dass deine Wahrnehmung subjektiv ist, du musst also einem evtl. Fahrwerk-Einsteller genau schildern können was, wann, in welcher Situation, wie abläuft. Dann kannst du dich beraten lassen von jemand mit Erfahrung und dann wieder pröbeln.
Ich fahre viele verschiedene Strecken und Rennen von schnellen "runden" Kursen, wie z.B. Dijon über schnelle Slalom-Kurse auf Flugplätzen und Truppenübungsplätzen, zu engen, technisch anspruchsvollen Rennstrecken mit vielen verschiedenen Kurven und Kombinationen.
Trotzdem schraube ich nicht endlos am Fahrwerk herum, sondern versuche immer nur ganz vereinzelte Anpassungen vorzunehmen. (KW Clubsport 3-fach).
Ausserdem würde ich dir ebenfalls empfehlen den Luftdruck nicht auf 1.8 bar warm zu belassen, sondern eher etwas zu erhöhen (ausser dein Evo ist besonders leicht).
Noch ein P.S. mit Augenzwinkern zum Zitat von oben:
Ich würde dir ja gerne meine detaillierten Einstellungen angeben, ich fahre ebenfalls einen runden Fahrstil, bin aber eher auf langsame Rundenzeiten aus
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100km Umkreis von wo?