Beiträge von Geisterwind

    Hallo ihr Evoisten!


    Glaube die Frage ist an sich relativ unwichtig, aber da ich durch viele Quellen stetig andere Antworten bekommen habe ... ähhh, erwarte ich jetzt von euch genauso durchmischte Antworten :D^^:facepalm:


    Naja, ich schätze eure Meinungen eben höher ein, als die von irgendwelchen youtube-Heinis oder anderen Halbexperten, wie mich selbst, aus meinem Bekanntenkreis.


    Zur Frage: als erstes mache ich oben am Motor den Öldeckel auf, dann lockere ich die Ablassschraube unten, mache jetzt aber zuerst den Ölfilter ab und schraube erst dann die Ablassschraube ganz heraus.

    Oder kommt erst die Ablassschraube raus und dann der Ölfilter?


    Mal so aus Neugier.

    Vorallem weil man ja bei den Verbrennern nie mehr Verbrauch/100km hat als vom Hersteller angegeben.

    Vorallem weil du hiermit bloß bestätigst dass die e-mobile Hersteller genauso (wenn nicht noch schlimmer) lügen wie die konventionellen Hersteller.

    Ich schreibe ja die ganze Zeit, dass es sicher nicht das richtige für alle ist. Ihr fändet es sicher auch nicht gut, wenn jeder Evo fahren würde...

    Doch! Ganz genau DAS wünsche ich mir, ehrlich! Aber das würdest du wohl niemals verstehen, vor allem bei deiner Diskussionskultur. Kommst hier mit 6 Beiträgen im Forum um die Ecke geschrubbt und dein einziges "Argument" war, dass die alten Hersteller genauso lügen wie die neuen Hersteller. Zugleich hast du anheischig gemacht wir würden Fehlinformationen verbreiten ohne genaue Aufzählung dieser. Welche der mittlerweile 50 Argumente gegen e-Mobile, die die Sinnlosigkeit des Versuchs den Spriter durch diese zu ersetzen aufzeigen, sind denn deiner M.n. erlogen???? :facepalm:



    Ja, habe ich neulich auch im TV gesehen wie ein e-mobil auf dem Schnee bergauf total versagt hat. Klar, ist eine Frage der Traktionssteuerung aber auch ganz bestimmt eine Frage des Gewichts.


    Und auch ja, ich hätte auch Energie auf Wasserstoffbasis lieber gesehen. Die Wasserstoffautos haben viel kleinere Batterien und solange der Wasserstoff auf grüne oder zumindest Energiebilanz neutrale Art hergestellt würde, sicher eine bessere Alternative. Kernkraft aus Fusion wäre natürlich auch das Schönste und Beste. :klugscheißer:

    Grad hat mich auch die Auto-Bild wieder geärgert: unzählige Male wurde hier behauptet, dass Elektros (auch und gerade bei Unfällen) NICHT öfter brennen als Benziner.

    Ey, das glaube ich denen KEINE Sekunde. Bei einem schwereren Unfall zB mit Überschlag etc wird die Wahrscheinlichkeit, dass die massive Batterie beschädigt wird immer sehr viel höher sein, als dass der Tank perforiert wird oder das Öl aus dem Motor in ausreichend großer Menge brennt! Ist einfach so!

    Nehmen wir als Beispiel den Unfall den TopGears/GrandTours Richard Hammond mit dem Rimac beim Bergrennen hatte: wer von uns würde glauben, dass ein Lambo oder Ferrari oder gar Porsche bei dem Unfall mit mit einer moderaten Anzahl von Überschlägen abgebrannt wären? Der Rimac ist direkt in Flammen aufgegangen.

    Die schwere Batterie wird immer eine üble Schwachstelle bleiben.

    Hier nochmal zwei, drei Kleinigkeiten, die bei e-Mobilen auch schön schief laufen. Also mal ganz ab von den vielen, vielen in diesem Thread auch gesammelten und wirklich wichtigen, validen Argumenten gegen e-Mobile.


    Wenn e-Mobile in den "Notlauf", also wegen mangelnder Ladung geraten, dann wird als erstes mal die Heizung bzw Klimakühlung abgestellt und man kann nur noch mit 30km/h fahren für die letzten 10-20 km. Ist doch echt sch.......! Im Spriter kann ich auch bis zuletzt alles anlassen und gasgeben, wenn ich das will. Und ich werde nicht automatisch und zwingend mitten auf der Autobahn runtergebremst zum Ärgernis und Gefahr für alle anderen Verkehrsteilnehmer.

    So nebenbei habe ich auch über diesen Winter mehrere Tests über die Reichweite bekannter e-Mobile im Winter gesehen: bei der angegebenen Reichweite der Hersteller kann man im Sommer getrost bis zu 20Prozent abziehen und im Winter, haltet euch fest, 40-50% weniger Reichweite als angegeben.

    Und wie wir hier schon erwähnt haben lässt sich diese physikalisch bedingte Minderleistung kaum korrigieren, ausser durch noch mehr Energie in eine Heizung für die Batterie oder noch mehr Isolation - beides verbraucht dann noch mehr Energie.

    Und hier dann noch ein vid das ich heute gesehen habe zur Sache Ladestationen an den Autobahnen, aber schaut selbst :-D


    Habe keine genau belastbaren Zahlen, aber meine Schätzung korreliert ziemlich gut mit dem was ihr hier so schreibt. Bei normaler Fahrt so um die 12 Liter/100km und zum Thema: schätze so was zwischen 30-40 Litern/100km wenn ich enge Serpentinen/Landstrasse auf und ab fahre.


    Die Motoröltemperatur korreliert dazu: Hitzerekord 114°C bei Serpentinen aufwärts. Ähnliche Temperaturen wurden vom Evo bei mir nur während Querfahrten auf Schotter im Hochsommer aufgestellt, etwa 110°C.

    Ja, wichtig finde ich auch, dass sich ESP komplett abschalten lässt. Aber nicht, "weil es einen runterbremst" oder so, sondern weil ich persönlich einfach nicht klar komme drauf. Es lenkt mich ab und bewirkt bei mir "falsche Korrekturen".

    Habe mal auf YT japanische Profis den Test machen sehen am EvoX, der Pilot war unter gleichen Bedingungen mit ESP etwas schneller (im Bereich von 2 Hundertsteln oder so) als ohne Fahrhilfen.

    Also finde für mich persönlich eben super wichtig, dass das ESP ganz ausschaltbar ist, weil komische, schwer kalkulierbares "Gefühl" und ausserdem spart man auch so gut Bremse. :-)


    Ansonsten kann ich Markus oben auch nur beipflichten, geradeaus gibt es ohnehin genug schnellere Autos heutzutage und auch in den Kurven, ja. Allerdings sind diese Autos, welche in den Kurven schneller sind NICHT zum Einkaufen fahren zu gebrauchen, haben KEINE 4 Sitze und sind auch nicht so sicher wie der Evo. Und daher vom Kosten-Nutzen Vergleich, ebenso wie die fetten Limos die geradeaus schneller sind bald exponentiell teurer als ein Evo. Vom Coolness-, Individualisten- und Fahrgefühl Faktor mal ganz zu schweigen.


    Man kann es drehen und wenden wie mal will, der Evo ist einmalig und es ist einfach VERDAMMT schwer adäquaten "Ersatz" für ihn zu finden.

    Ja, auf Schnee und Schotter ohnehin nicht, das ist klar. Habe übrigens noch etwas angepasst: flache und lange Autos, also mit etwas längerem Radstand. Und zu breite Reifen sind wegen Längsrillen und Bodenwellen bzw geneigter Straßenoberfläche auch nicht gerade hilfreich.

    Serie zu Serie ist meine Vette auf jeden Fall mit ihrem f55 FW schneller auch in den Kurven ! Dass ist Fakt.

    ( Natürlich nur wenn es trocken ist ) .

    So naja Vergleich. Klar, das F55 ist aber sicher auch kein "von der Stange Serien Fahrwerk", also zumindest kein "normales" (magnetisches FW, wenn ich richtig verstanden habe).

    Zweitens hat die Vette sehr viel mehr PS.

    Und trotzdem würde ich wetten, dass der Evo, egal welcher, in engeren Kurven gg. jede Vette, auch auf trockenem Asphalt, mit Serienfahrwerk, die Nase vorne hätte. Immer.

    Superleichte Hecktriebler (Lotus, Caterham etc.) könnte man noch evtl. drüber reden, aber ne ausgewachsene Vette? Naja.

    Das wird spannend, wenn die ersten Wirbelstürme durch Europa pflügen und die Stahlseile von den herumfliegenden Rotorblättern der Windräder zerschnitten werden.

    Da mach dir mal keine Sorgen, bis dahin sind dein Haus und dein Auto und das AKW um die Ecke schon längst in die Luft geflogen. :facepalm:

    Doch, muss man in diesem Fall aber eher mit Intelligenz lösen.


    Was soll ich sagen, wir exportieren noch immer überflüssigen Strom.

    Nochmal es geht nicht um die Strommengen, sondern ums Strommanagement mal einfach gesagt, wie du ja auch sagtest.

    Lasse dich nicht zu sehr von solchen Zahlen wie Stromexport blenden.

    Wir zahlen jedesmal auch Millionen, wenn wir über unsere Nachbarländer Stromspitzen und Schwankungen abtransportieren müssen, um den Kollaps zu verhindern.

    Nein, es ist noch lange nicht intelligent genug. Und nein, das ein oder andere Gaswerk oder Pumpspeicherkraftwerk oder von mir aus H2 Produktion reichen als Puffer und Regler nicht aus. Stand Gegenwart. Unser Stromnetz steht zu den allergrößten Teilen immer noch fest im 19.Jahrhundert.


    Die Schwankungen treten so schnell auf, dass selbst schnell hochfahrenden Gaskraftwerke immer erst reaktiv wirken bzw. reagieren können. Daher brauch es eine übergeordnete, digitalisierte Stromflussausgleichssteuerung. Und davon sind wir noch weit entfernt.