Was für Motoröl?

  • 5W40 für Daily und bissl Landstraße ist völlig OK.


    10er oder 15er wenn man dann auf die Renne geht...

    naja, also die Zahl vor dem W hat nichts mit Rennstrecke oder nicht zu tun, sondern ist eher wichtig für die kalten Tage.:

    "

    Viskosität wird üblicherweise mit den Zahlen vor und nach dem „W“ angegeben (zum Beispiel 5W-40):

    • Die Zahl vor dem „W“ gibt an wie zähflüssig das Öl bei einer Temperatur von -17,8 Grad Celsius ist.
    • Das „W“ steht für Winter, nicht für das Gewicht, wovon viele Menschen überzeugt sind. Je niedriger die Zahl ist, desto dünner ist das Öl bei niedrigen Temperaturen. So kommt es, das 5W-30 Motoröl weniger zähflüssig ist bei kalten Temperaturen als 10W-30 Motoröl. Ein Motor in kalten Klimaverhältnissen benötigt ein Motoröl wie zum Beispiel ein 0W oder 5 W Motoröl. Hingegen ein Fahrzeug in Death Valley würde ein Motoröl mit höheren Zahlen vor dem W benötigen um das Öl davon abzuhalten zu dünn zu werden.
    • Die zweite Nummer hinter dem W gibt die Ölviskosität des Öls gemessen bei 100 Grad Celsius an. Diese Zahl repräsentiert die Widerstandsfähigkeit des Öls bei hohen Temperaturen. Zum Beispiel 10W-30 Öl wird sehr dünn bei höheren Temperaturen im Vergleich zu 10W-40."


    Quelle:

    Was ist Ölviskosität | TotalEnergies Österreich

    Grüsse Marcel
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  • Die Ursprungsfrage vom Februar war "in einfachen Worten" erklären welches Öl. Vom Scherverhalten und realistischen Anwendungssituatonen wollen wir besser nicht auch noch anfangen...


    Ich denke nach mehr als 50 Seiten wird einem niemand widersprechen, wenn man sagt: nen 40er reicht fürn Alltag, wenn du auf der Landstraße oder Strecke etwas ambitionierter unterwegs bist und evtl. leistungssteigernde Teile oder digitale Magie hast wirken lassen, schadet auch ein 60er Öl nicht.

    Falls du wert darauf legst, dass das Auto auch nach drei Tagen bei -15 Grad Celsius noch sauber anspringt, nimm halt ein 0 oder 5W davor.

  • Als ich mal in Rechtenbach/Hüttenberg unten war, winkte mich T4R /Steffen in die Ersatzteilkammer zu kommen und wies mich auf dortig gelagerte mehrere gebrauchte ZKs hin und fragte mich mit welchem Öl ein besonders sehr schwarzer Kopf wohl gefahren wurde. Meine sofortige Antwort : CASTROL .... nee, grinste er breit = Millers :D

    Ein Darsteller, genannt "Koffer" (im Original Suitcase), sagt in der Krimiserie "Jesse Stone" = "Das Wissen ist überall in der Welt, man muß sich nur dafür öffnen." Dies sehe ich auch so !!

  • irgendwo in der Galerie ist davon auch ein Bild mit dem Millers Kopf .

    weiß man denn, ob das an der Anwendung lag oder tatsächlich am Öl selbst?
    Also ein 10W60 eher im Alltag statt wie wahrscheinlich Einsatzzweck angedacht auf der Strecke?

    Ich kenn das auch von Castrol 10W60, dass die Köpfe etwas dunkler waren, wenn die nie Temperatur gesehen haben....
    Allerdings auch zehn Jahre Minimum her (Vielleicht wurde ja hier und da verbessert?)

    Grüsse Marcel
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  • Weiß man denn, ob das an der Anwendung lag oder tatsächlich am Öl selbst?
    Also ein 10W60 eher im Alltag statt wie wahrscheinlich Einsatzzweck angedacht auf der Strecke?

    Warum sollte ein gutes 10W60er nicht im Alltag und dafür nur auf der Strecke funktionieren ?? Ich war mit meinem 2ten Evo nie auf der Strecke, hab überwiegend (mit seit kurzem 100.000 kms auf der Uhr) das Shell Helix Ultra genutzt, einmal das Petronas, einmal 15W60 Selenia und sogar einmal in sehr, sehr kurzem km-Einsatz das Millers probiert (auch wie die meisten obigen anderen mit https://de.oelcheck.com/ ... -Analyse). Nie Ablagerungen im ZK-Ventiltrieb oder -Deckel.

    Ein Darsteller, genannt "Koffer" (im Original Suitcase), sagt in der Krimiserie "Jesse Stone" = "Das Wissen ist überall in der Welt, man muß sich nur dafür öffnen." Dies sehe ich auch so !!

    2 Mal editiert, zuletzt von grizzly ()

  • Warum sollte ein gutes 10W60er nicht im Alltag und dafür nur auf der Strecke funktionieren ?? Ich war mit meinem 2ten Evo nie auf der Strecke, hab überwiegend (mit seit kurzem 100.000 kms auf der Uhr) das Shell Helix Ultra genutzt, einmal das Petronas, einmal 15W60 Selenia und sogar einmal in sehr, sehr kurzem km-Einsatz das Millers probiert (auch wie die meisten obigen anderen mit https://de.oelcheck.com/ ... -Analyse). Nie Ablagerungen im ZK-Ventiltrieb oder -Deckel.

    ich fahr das Millers nicht, von demher ist mir das egal.
    Andere Frage, wieviel mal in den 100tkm hast Du den Deckel unten gehabt um das zu analysieren?

    Grüsse Marcel
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  • Das geht auch ohne das man den Deckel runternimmt; mibm gutem Video-Endoskop durch den Einfüllstutzen z.B. ;)

    Ein Darsteller, genannt "Koffer" (im Original Suitcase), sagt in der Krimiserie "Jesse Stone" = "Das Wissen ist überall in der Welt, man muß sich nur dafür öffnen." Dies sehe ich auch so !!

  • Hm - ich war überzeugter 10W-60 Castrol Fahrer bis ich einen Motorschaden hatte (nicht das Öl war die Ursache;)). Dann hatte ich meinen Block (EVOVII) dem besten Motoreninstandsetzer hier gegeben und der hatte die alten Kolben ausgebaut, die Pleuellager und die Kurbelwelle, um daraus dann einen Schmiedemotor zu kreieren. Beim Abholen sagte er mir "sieh mal - die schwarzen Kügelchen fand ich hier in den Kurbelwellenlagerungen - Du fahrst das 10W-60 Castrol? Also mit dem 10W-60 von Liqui Moly habe ich das nie gesehen.." Seitdem fahre ich nur nur noch das 10W-60 Liqui Moly.


    Das sind Erfahrungswerte von einem Motoreninstandsetzer, der es wissen muss. Ich glaube ihm - warum soll er etwas falsches sagen - hat doch nichts davon, aber nur solche Leute können hier eben von Erfahrungswerten sprechen - ich hätte ohne seine Info weiterhin das 10W-60 oder von einem anderen Hersteller gefahren und hätte diese Tatsache nie festgestellt. Soviel mal von mir hierzu....:thumbup:

  • Ja bei deinem Schaden war ein anderer Grund die Ursache, die Ölkohle Rückstände hab ich dann aus der Kurbelwelle geholt beim reinigen , Ölrückstände haben Motoren eigentlich immer,je nach laufleistung ,nur in deinem Fall war es schon sehr extrem.

    Hab leider die Bilder nicht mehr davon

  • Leider kann Liqiud Moly nicht mal Scheerfestigkeiten bei bestimmten Temperaturen angeben.


    als Beispiel ein Motor nicht (Evo) läuft problemfreim beim einfahren, beim auf Leistung abstimmen gibt man zweimal Gas und die Lagerschale ist hinüber. Nach verwenden von einem andern Motorsportöl gab es nie wieder Probleme mit dem Motoren

    Soviel zu Liqui Moly. Es mag bei einem Evo funktionieren aber das gelbe vom Ei ist es nicht.


    mfg maik

    "Mal richtig reintreten in den Koffer!" Zitat U. Alzen


    .........mittendrin statt nur dabei............. :D
    :baaa:...Das wird alles Überbewertet...8)


    2 Mal editiert, zuletzt von EvoIX ()

  • Ich brauche Öle welcher hier wohl keiner braucht. Und das in Verschieden Autos. Zum Teil gemappt und auch auf dem Track. Hatte da noch nie Probleme.
    Ravenol und Rowe.

    Und bei meine Astra welcher jetzt 230tkm hat gab es nie Marken Öle, nur das OEM Opel öl 10w40. Und die Kiste bewege ich seit 11 Jahren immer über 4000U/min. Motor und Getriebe sind noch "gut" aber der Rest leider nicht mehr =).

    Ich kann mir kaum vorstellen das es Heute noch schlechte öle gibt. Ist wohl eher so das sie für den Einsatztzweck nicht ausgelegt sind.
    Glaube nicht das so öle wie 0w30 dafür ausgelegt sind für hohe Drehzahlen und hohe Temperaturen wie auf der Strecke. Da geht es einfach Primär um den tiefe Verbrauch und Emissionswerten.