Was für Motoröl?

  • Ich zb fahre ein Motoröl was garkeiner von euch auf dem Schirm hat

    Dann mal raus damit was du für ein Öl verwendest.


    mfg maik

    "Mal richtig reintreten in den Koffer!" Zitat U. Alzen


    .........mittendrin statt nur dabei............. :D
    :baaa:...Das wird alles Überbewertet...8)


  • Kann man auch machen. 5W ist völlig ok. Die Heißviskosität von 50 ist bissl unnötig. Aber es sagt ja auch niemand dass damit was kaputt geht.


    Für den Großteil ist ein 5W50 ganzjährig mehr als ausreichend. (Grob gesagt)


    Für Trackdayfahrer "sollte" man das Öl jeweils anpassen.


    Bei nem Rennfahrzeug wäre nen Einbereichsöl die "beste" Variante. Mit vorwärmen. Aber das sind dann wieder ganz andere Level.

  • Castrol macht kein schlechtes Öl.

    Doch, 10w60RS. Kannste auch Kauflands Classics fahren.


    Viskosität hat in unseren Regionen mal gar nix mit Außentemperaturen zutun -> https://www.code-knacker.de/motorenoele.htm


    Außerdem:

    "Die unterschiedlichen Viskositätsklassen, wie z.B. 5W-30 oder 10W-40, von Motorenöle haben nichts mit deren Temperatur-Belastbarkeit zu tun, sondern geben nur Hinweise auf deren Temperatur-Eignungsbereich.

    Daher ist ein synthetisches 5W-30 Motoröl genauso verbrennungsbeständig wie ein 10W-40 mit gleicher Öl-Basis."


    Quelle: https://forum-liqui-moly.de/in…iedepunkte-von-motoroelen

  • Und was heißt das? Das Öl schmiert dann nicht oder wie?

    Es ist nur ganz einfach nicht für unsere Zwecke geeignet.


    Ich habe noch nie einen Motorschaden aufgrund von Öl gehabt.


    Ich mache in meinen Alltagsautos nichtmal Ölwechsel. Die Autos laufen alle problemlos....soviel mal dazu. Fahre aber auch keine Autos mit hoher Leistung etc.


    Das mit der Temperaturbelastbarkeit stimmt ja auch....so habe ich es auch in etwa geschrieben. Nur verhält sich ein 30er Öl im Hochsommer nicht so wie ein 60er bei hoher Belastung. Das 30er wird dann einfach zu dünn und der Ölfilm reißt dann im schlimmsten Fall ab.


    Viskositäten sind die groben Angaben zur Eignung für eine bestimmte Klimaregion. Ein 0W30 wird in Afrika keiner fahren bzw benötigen. Dafür gibt es passendere Viskositäten.

  • Ein ewiges Thema - sag ja - Glaubensfrage....:popcorn:

    bei aller Diskussion, am wichtigsten ist erst mal das überhaupt ausreichend Öl drin ist, welches es dann sein soll, da kann sich jeder der Glaubensgemeinschaft anschliessen wo es die meisten Übereinstimmungen mit der eigenen Meinung gibt. :langenase:

    Man sollte sich nur merken das man bei Touri oder Trackday etwas anderes braucht als bei Eisdielenfahrten.....

  • Und genau das ist der Punkt an dem es dann in die Hose geht, man sollte sich schon damit beschäftigt wie ein öl funktioniert und welche technischen Eigenschaften zu erfüllen sind oder für was das Aggregat gebaut wurde. Sich nur an Temperaturen und „Viskose“ festnageln bringt garnix. Das meiste was verwendet wird funktioniert zum Glück....


    Glaubensache ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz, es ist ganz klar zu sehen was welche Öle hinterlassen oder sogar anstellen!

  • Da ich es gerade so lese....

    Ich fühle mich einfach mal angesprochen weil es erst Thema war....

    Ich mache nichts nur an Temperaturen oder Viskosität fest. Ich fahre ein Öl aufgrund einer bestimmten Zusammensetzung für einen bestimmten Einsatzzweck. Viskosität ist aber ausschlaggebend für den jeweiligen Temperaturbereich, indem gefahren wird. Damit meine ich, im Winter brauche ich kein 15W50 sondern eher ein 5W30/40.


    Genauso wie die Motoreigenschaften damit zutun haben. Früher hat man "dickeres" Öl in Serienmotoren verwendet als heute. Liegt eben auch an den kleineren Toleranzen heutzutage.


    Nicht dass hier noch was falsch verstanden wurde ....

  • Und genau das ist der Punkt an dem es dann in die Hose geht, man sollte sich schon damit beschäftigt wie ein öl funktioniert und welche technischen Eigenschaften zu erfüllen sind oder für was das Aggregat gebaut wurde. Sich nur an Temperaturen und „Viskose“ festnageln bringt garnix. Das meiste was verwendet wird funktioniert zum Glück....


    Glaubensache ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz, es ist ganz klar zu sehen was welche Öle hinterlassen oder sogar anstellen!

    Genau darauf wollte ich hinaus, jeder soll seinen Spezi des Vertrauens fragen und dann auch danach handeln.

    Aber im Netz, besonders hier im Forum wird es auf genau diese Frage eben viele verschiedene Aussagen und Meinungen geben.

    Das gibt dann beim Fragesteller nur Verunsicherung. ;)

  • Ich zerlege regelmäßig Motoren und hab dadurch ein Einblick was div motoröle für langzeit auswirkungen haben.

    Im großen und ganzen funktioniert jedes öl namenhaften Herstellers in der jeweiligen Viskosität ect.

    Giebt Öle die Kippen sehr schnell, heisst die verschleißen je nach Fahrweise und Einsatzzweck,

    Wenn man stumpf alle 15k den ölwechsel macht unabhängig von der Leistung und Einsatz dann braucht man sich nicht zu wundern das der Motor zukohlt, das sind dann Langzeitschäden,es bilden sich teilweise wirklich Brocken die dann wichtige Ölkanäke blockieren können oder allgemein den Ölfluss hindern,das tritt dann nicht nach dem ersten ölwechsel auf sondern auf Langzeit.

  • Ich versuche es nun mal mit dem Royal Purple XPR 10W60.

    Bin gespannt, ob man da einen Unterschied kennt. Zuvor bin ich Shell Helix gefahren.

    Das Auto ist aber mehr fürn Motorsport als für die Straße.


    Bei meinen Straßenautos werde ich wohl auch von Shell zu Motul 300V wechseln, die paar € mehr, und hab hier doch rausgelesen das besser ist.

    Vor dem Shell hatte ich immer Castrol.