IIIIIhhhhhhhh Mobilität

  • Geisterwind ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht dafür was du verstehst. Aber schön, dass du mir, der 12.000km im Jahr mit dem Rad macht und bei diversen Wettkämpfen ziemlich weit vorne dabei ist erklären willst, wie das mit dem Radeln und Training so funktioniert. Ich glaube es hat relativ wenig Sinn mit dir zu diskutieren, also gehst du am besten deines Wegs und ich gehe meinen in die andere Richtung...

  • Ja, mach das mal. Ich hatte auch nicht von dir persönlich gesprochen, aber wenn du dich wie eine Mimose verhalten willst... bitte!

    Neh, vom Radeln wollt ich dir nichts erzählen, aber vom Wandern ;-)
    Probier es mal du Möchtegern Jan Ulrich und Lance Armstrong ;-)

  • Alter, Geisti, was denn los mit Dir? Hol mal tief Luft und lies Deine Kommentare morgen nochmal durch. Du teilst ja aus, als würden Dir persönlich die Leute hier das Wasser abgraben wollen. Wir haben hier alle Benzin im Blut.

    "I thought it would be impossible to make a four door saloon more exciting than the old EVO IX but with the X.....they have!" Jeremy Clarkson :D

  • Ääääähhh, also was der Michi da oben an beleidigtem Tonfall und wegwerfendem Kommentar als erster abgeliefert hat, verdient meine Replik vollkommen, sorry MEINE Meinung.

    Argumente bzgl. meiner Antwort aus seinen ersten Beitrag kann ich da weiß Gott nicht rauslesen.

    Schau dir doch bitte seinen letzten Beitrag hier nochmal an. :-)

  • Geisterwind wenn du mit beiden Händen austeilen kannst, solltest du auch einen leichten Gegenwind vertragen. Ich glaube mein erster Beitrag ist total sachlich und ich kann mich inhaltlich nicht klarer ausdrücken. Ich habe das Gefühl du willst manche Dinge gar nicht verstehen. Du hast DEINE Meinung, wie du schreibst und lässt eh nichts anderes gelten. Wo ich beleidigend sein soll ist mir unklar. Zitiere bitte meine beleidigenden Textstellen, ich zeige dir deine gerne. Wenn du mich kennen würdest, wäre dir klar, dass du mir bei Themen wie Wandern, Radfahren etc. zumindest auf Augenhöhe begegnen solltest. Ich bin hier in den Bergen aufgewachsen und es gibt nicht viel, was ich hier noch nicht gemacht habe, außer Gleitschirmfliegen. Glaube mir ein 20kg Rucksack stellt mich vor keine Herausforderung und ich bin kein Möchtegern Ulrich oder Armstrong - ich mache meinen Sport sauber. Nicht dein "Möchtegern" ist beleidigend, sondern der Vergleich mit 2 der größten Betrüger im Radsport.

  • Ja, bei dem letzten Satz gebe ich dir vollkommen Recht, das war auch ebenso als "Beleidigung" gemeint.

    Dass du dich mit denen nicht identifizieren magst verstehe ich und finde ich gut. Daher hier meine offizielle Entschuldigung: dich mit dem Abschaum in einen Topf geworfen zu haben war nicht Rechtens.


    Nichtsdestoweniger bleibst du mir eine sachliche Antwort auf meine ironische Replik deines ersten Beitrages immer noch schuldig (s.u.).

    Da kam halt nur deine auf dich persönlich bezogenee Antwort in einem sehr beleidigten und schnippischem Ton, daher auch meine harsche Antwort darauf.

    Hier jetzt also nochmal der eigentlich strittige Teil unserer Konversation und vielleicht kannst du ja jetzt hierauf eine unpersönliche und differenzierte Antwort geben? Dafür wäre ich dir sehr dankbar, lieber Michael:


    "Kann man so pauschal nicht sagen. Bei uns in Vorarlberg machen E-Bikes absolut Sinn. Ich kenne viele, die in Bergdörfern wohnen und jeden Tag 400hm machen müssen. Selbst wenn du super in Form bist, geht dir das irgendwann auf den Keks und du nimmst wieder das Auto."


    Also ich verstehe hier nur: e-bikes werden ausschließlich von Bewohnern aus Hoch und Mittellagen gekauft (Ja, neh ist klar :-D) und selbst diese lassen dann das blöde mit vielen Ressourcen gebaute Drecksrad einfach stehen, weil sie keinen Bock mehr drauf haben!

    Was genau sonst willst du uns jetzt sagen? :-D"

  • Entschuldigung angenommen. Ich entschuldige mich im Gegenzug für den, wie du es sagst "schnippischen" Tonfall.


    Gut, ich komme zur Erklärung anhand eines Beispiels: Ein Trainingskollege von mir ist amtierender Österreichischer Meister im MTB Cross Country bei den Junioren. Eine durchtrainierte Maschine vor dem Herrn. Er wäre locker in der Lage mit dem Rad seinen Alltagsweg von der Schule heim, das sind die zitierten 400hm, mit dem normalen Rad zu bewältigen. Trotzdem ist das für ihn auf Dauer zu zermürbend und als Training wäre es unbrauchbar, weil zu wenig spezifisch, also verwendet er dafür das E-Bike.


    Ein anderer Freund von mir ist jahrelang 600hm mit normalen Rad gefahren. 5x die Woche. Warum? Weil es noch keine E-Bikes gab und nur ein Auto im Haushalt war und das brauchte die Frau. Er hat dann ein zweites Auto angeschafft und später wieder verkauft und es durch ein E-Bike ersetzt. Auch er ist wirklich ein ausgesprochen guter Radfahrer.


    Es geht also immer darum das Auto mit dem Rad zu ersetzen, was bei uns richtig hart sein kann und dann sehe ich das E-Bike als sinnvolle Alternative, weil immer noch deutlich umwelt- und ressourcenschonender, als Verbrenner oder E-Auto.


    Für mich spricht aber auch nichts gegen das E-Bike im Flachen: Es ist ein sehr gutes Trainingsgerät. Ich trainiere seit Jahren nach Plan und das ist jetzt echt ein Thema, von dem ich behaupte, dass ich mich ein wenig auskenne. Der 20kg Rucksack ist sicher gutes Training, aber für den Anfang muss es weniger sein. Du hast sicher auch nicht mit 20kg angefangen und so meine ich das auch mit dem E-Bike: Es ist ein super Einstieg in den Sport. Viele haben Spaß damit, sie haben einen Trainingsfortschritt, reduzieren die Unterstützung und irgendwann versuchen sie es vielleicht sogar ohne Motor und dann habe alle gewonnen.


    Ich war auch totaler E-Bike Gegner, weil es mich genervt hat, dass ich Leute an Stellen treffe, die gewisses Training voraussetzen, aber ich sehe das mittlerweile anders und gönne denjenigen das Erlebnis.


    Ich hoffe, dass es so nachvollziehbar erklärt ist.

  • Ja, danke ist es.

    Das unterscheidet sich aber erheblich von meiner Perzeption der Sache: ich sehe ausschließlich den Otto-Normalbürger mit den e-bikes rumfahren, aussschließlich!

    Warum? Aus Bequemlichkeit und weil es gerade "in" ist!

    Einfach eine Schande für diesen Blödsinn (insbesondere für den mainstream Nutzer, Micha ;-) ) soviele Ressourcen rauszuhauen, während man auf der anderen Seite bei e-Autos von Umweltschutz spricht.

    Darauf wollte ich hinaus, das e-bike ist (für den mainstream ;-) ) einfach ein Unding!

  • Irgendwie ist die Diskussion hier ziemlich einseitig, allerdings sind wir natürlich auch in einem Verbrenner-Forum.
    Ob man E-Mobilität gut findet oder nicht, es gibt wie bei allen anderen Dingen auch hier Pro und Contra. Ob ein E-Mobil Sinn macht oder nicht kommt immer auf den Einsatzzweck an. Ich für meinen Teil habe mir einen e-up! als Ersatz für meinen Ford Ka bestellt, weils mich die nächsten Jahre unterm Strich einfach günstiger kommt. Hier war ja irgendwo die Meinung, dass sich das nur die gut betuchten leisten können.
    Beruflich bin ich Fuhrparkleiter bei einem Großhändler in der Haustechnikbranche. Irgendwer schrieb hier er sei im SHK Gewerbe und Gebäudeheizungen stoßen viel mehr CO2 aus. Stimmt! Deshalb wird Heizungstausch auch mit bis zu 45% der Kosten bezuschusst!
    Es stimmt auch, dass Dienstwagen günstiger für den Nutzer sind, wenn E oder Hybrid gekauft wird. Für lau gibts das ganze trotzdem nicht, denn die 1% Regelung galt nach wie vor. Bemessungsgrundlage ist beim Hybrid 50% des Fahrzeugpreises, beim E-Auto 25%. Es stimmt auch, dass viele Hybridmodelle in diesem Einsatzgebiet auch Käse sind, weil der Nutzer meist die Wahl zwischen Firmentankkarte oder irgendwo umständlich Strom laden hat. ABER: in D sind 70% der Fahrzeugzulassungen gewerbliche, diese gehen üblicherweise nach zwei bis drei Jahren verkauft, größtenteils über Händler an Privatpersonen. Das durchschnittliche Fahrzeugalter in D ist um die acht Jahre, grob überschlagen würd ich sagen ein Auto wird nach 16 Jahren verschrottet.
    Ich wohne hier 2km vom Anfang der Alpen entfernt. Diese E-Moutainbikes sind mir ein graus, werden immer mehr Leute und damit auch Idioten auf den Bergen. Aber es gibt natürlich nicht nur diese, viele Autofahrten werden im Nahbereich durch die E-Bikes ersetzt (Beispielsweise mit Anhänger für die Kinder).
    Für jede Art von Auto gibt es ein für und wieder, den e-up! hab ich mir aus wirtschaftlichen Gründen bestellt. Ich hab aber auch noch einen STi als Spassmobil. Klar, macht eigentlich keinen Sinn aber oft viel Spass. Jeder muss selbst entscheiden was das jeweilige richtige ist. Auf dauer wird in vielen Bereichen allerdings das E-Auto günstiger sein.
    In der Stadt braucht man meiner Meinung nach oft eigentlich gar kein Auto, steht ja eh nur rum und braucht Platz oder man ist im Stau. Bei uns auf dem Land ist das nicht weg zu denken. Von 06:30 bis ca. 19:00 geht stündlich der Bus, Nachts garnicht. Arbeitsbeginn bei mir meist 01:30 oder 06:00...

  • Berni-87

    An sich gebe ich dir komplett recht, aber das Argument, dass in der Stadt kein Auto benötigt wird ist leider mMn kein gutes!

    Nur mal ein kleines Beispiel:

    -Uni: Auto 15min, ÖPN: knappe Stunde

    -Freundin: Auto 30min, ÖPNV: 2 Stunden bei der Katastrophe von Anbindung

    -Sport/Hobby: Auto 20min, ÖPNV: 1-1,5h je nach Uhrzeit


    Natürlich ist es möglich, aber meine Zeit ist mir persönlich viel Wert und der Tag hat nunmal nur 24 Stunden.

  • Kommt sicher auf die Stadt an. Das Angebot müsste halt auch ausgebaut werden. Bei uns im Dorf ist der ÖPNV sicher unrentabel. Zu den Zeiten wo Schüler unterwegs sind (wenn nicht gerade Home Schooling angesagt ist) sind die Busse so brechend voll, dass die die stehen nichtmal umfallen können. Zu sämtlichen anderen Zeiten kann man die Fahrgäste an einer Hand abzählen.
    War vor ein paar Jahren mal irgendwo in München, da hat einer an der Haltestelle rumgeflucht weil er die glaube ich S-Bahn verpasst hatte und die nächste erst in sechs Minuten geht. Bei uns wartet man da zehnmal so lang.
    Gesamt nimmt einfach der Verkehr total überhand. Hier seit Wochen trotz Corona alles voller Touristen, mal eben ne knackige Runde mit dem Subaru drehen ist unmöglich.

  • Bin ich der einzige der nicht versteht, warum aus allem und jedem immer ein "Muss" gemacht wird, auch in diesem Forum? Es fällt auch hier immer wieder auf, Ihr müsst, die Leute müssen... Leute, wir müssen alle garnichts. Wir müssen alle kein Evo, kein M5, kein Ram, kein R1, Fahrrad oder Ebike fahren.


    Wir dürfen und können.

    Ich gebe zu mir geht einer ab wenn ich meine Evos fahre. Oder meinen Ram nehme, den V8 starte und den Evo 7 hinten drauf habe um damit mit 5 20l Kannistern zur Rennstrecke fahre und alles verballere. Aber genauso gibt es welche, die sich einen Pellen wenn die auf ihr Ebike, Fahrrad oder eben mit einem 20 kg schweren Rucksack, wandern gehen. Warum man sich ein EWagen kauft ? Keine Ahnung! Ich bin kein Motoren Experte, aber Ökobilanz ist bei denen eine Katastrophe. Deswegen kann ich es nicht verstehen, warum sich Menschen wegen der Umwelt so ein Müllhaufen ohne Emotionen kaufen.


    Wenn ich hier lese die Menschen müssen mehr Fahrradfahren, oder ebike fahren! Gehts noch, warum müssen? Ihr müsst auch trennen können, ob man es zum Sport machen macht und weil ihr einfach Bock drauf habt, aber es nicht einem vorschreiben:"Ihr müsst jetzt Fahrrad fahren". Ihr kennt die Leute doch nicht. Vielleicht sind die krank, haben irgendwelche Gebrechen, können es einfach nicht, oder haben eben auch keinen Bock drauf, wegen Zeitdruck, Einkäufen etc. Aus dem Grund soll man nichts aus allem und jeden Politik machen. Wenn ihr eine Familie mit 2-3 Kindern habt, dann könnt ihr die Einkäufe und Erledigungen mit einem Ebike oder Fahrrad einfach vergessen. Es ist alles komplett eine andere Sache wenn ihr Alleinstehend seid, nur muss es einfach nicht vorgeschrieben werden.


    Ich bin mittlerweile seit 9 Jahren Selbstständig und was meint ihr wie oft ich mit schlimmsten Schmerzen zur Arbeit gefahren bin, nur um meine Patienten zufrieden zu stellen. Da fahr ich doch nicht 30 km mit nem Fahrrad nur weil ich irgendwelchen arbeitslosen Ökospasten was beweisen will. Und ganz ehrlich so geht es doch tausenden Menschen. Warum soll ich im Scheiss Wetter, wo ich zu 10 Hausbesuchen fahren muss,mit dem Fahrrad oder Ebike fahren? Sowas muss einfach freiwillig bleiben. Deswegen fahre ich immer mit dem Auto zur Arbeit und will mir das auch nicht vorschreiben lassen. Ich fahre viel Mountainbike, aber das mache ich um mich auszupowern und ballere damit bei uns durch den Wald. Es muss alles jedem selber überlassen werden und wir dürfen nicht einfach hinnehmen das wir gezwungen werden auf eine sehr umstrittene und unausgereifte Mobilität greifen müssen. Ich gebe auch zu, dass ich auch jedem E Wagen Fahrer komische Blicke zu werfe. Ich habe jetzt vor kurzem zwei meiner Angestellten jeweils Firmenfahrzeuge zur Verfügung gestellt. In fast jedem Autohaus, ausgenommen Mazda, wollten die mir mit allen Mitteln E Fahrzeuge andrehen. Die 0,5 % Regelung ist reine Augenwischerei und ganz ehrlich auch wenn die Angebote sehr verlockend waren, da die Subventionen vom Staat echt großzügig sind, wollte ich diese Müllhaufen nicht kaufen. Weil ich einfach nicht mit der Produktion und der Endlagerung einverstanden bin und habe ein sehr schlechtes Gewissen mir solche Autos zu kaufen. Im Endeffekt haben die beiden Damen bei mir einen Mazda 2 bekommen und sind sehr glücklich. Wir müssen einfach wieder lernen, das Leben lebenswert zu leben und nicht aus allem Verbote, Regelungen und Politik zu machen. Mit Vernunft geht alles.:P

    Rundenzeiten 2023

    Nürburgring GP mit Dunlopkehre und Mercedes-Arena 2:15,62

    Assen 1:56,063

    Oschersleben mit Schikane 1:40,755

    Bilster Berg 1:54,66

  • Leute, wir müssen alle garnichts. Wir müssen alle kein Evo, kein M5, kein Ram, kein R1, Fahrrad oder Ebike fahren.


    Wir dürfen und können.

    Ich weiß viele werden das jetzt wieder als Alarmismus oder Ähnliches abtun, aber wie lange wird denn bei den stetig steigenden Spritpreisen (und zukünftig auch unter grüner Regierungsbeteiligung) noch von "Freiwilligkeit" die Rede sein können?

    Klar für mich und euch, die genug Kohle in der Tasche haben sicher noch verkraftbar, aber es gibt auch Leute, die aufs Auto angewiesen sind und schon echt beim Tanken Existenzängste bekommen müssen.


    Heute ultimate getankt: 1,955€.


    Achso, eines wollte ich meiner obigen Liste an e-Mobiltäts Sünden noch beifügen: all die elenden E-Scooter, die überall in den Strassen rumliegen und Gott weiß wieviele in Flüssen und Teichen und diese verseuchen.

  • 1,955 €..... ohne Worte.

    Habe ernsthaft den Gedanken in Erwägung gezogen, auf Elektro (partiell) umzusteigen.

    So ein GT RS geht schon recht gut. Die 300 Kilometer kommst auch weit - ähnlich wie beim Evo und der Komfort ist besser.

    Rechnet man nun aber die Wallbox für zu Hause, die permanent steigenden Strompreise, die leicht erhöhten Anschaffunskosten...


    Wir dürfen und können - Bleibt dennoch zu hinterfragen, ob der eingeschlagene Weg richtig ist. Fühlt sich mMn zumindest nicht so an.

  • Naja, von den Kosten mal ganz zu schweigen, klar.

    Ist aber auch kein Vergleich finde ich, das isn GT Cruiser... wiegt auch eben mal fast ne Tonne mehr als n Evo.


    Aber ja, du bestätigst damit was ich hier anheischig mache: klar der Spritpreis stieg ohnehin, aber das Fördern der e-Mobilität facht die Petro-Preiserhöhung umso mehr an. e_mobilität ist für den Spritpreis gleichsam ein "Brandbeschleuniger".


    Ist so eine Ähnliche Sache finde ich, wie damals mit dem Diesel Hype. Wurde auch gefördert und gepushed ohne Ende, ist aber Scheiße! Ja, meine Meinung.

  • Ich bin ein absoluter Autofan und liebe den geruch von Benzin und den Lärm von Verbrennungsmotoren.

    CO2 hin oder her ist ein verbrennungsmotor ziemlich innefizient und der grossteil der Energie verpufft in wärme.


    Ein elektromotor wird immer effizenter sein als ein Verbrennungsmotor.


    Trozdem sollte an beidem weiter geforscht und verbessert werden. Was gar nicht geht ist die aktuelle bigger is better trend.

    Die Fahrzeuge sind alle überladen mit unnötigem schnickschnack und viel zu schwer.

  • ich würde es bevorzugen Verbrenner zu halten, nur die Umsetzung sinnvoll (Betonung liegt auf SINNVOLL) auf Synthetische Kraftstoffe umzustellen, CO2 Neutral ohne Landwirtschaftlichen Flächenverbrauch.

    Das muss doch irgendwie in den nächsten 2 Jahrzehnten machbar sein.


    Wasserstoff, Ethanol oder wie auch immer. Dann bleiben die Verbrenner Emotionen und viele Fahrzeuge können weiterhin genutzt werden, was sicherlich genauso nachhaltig ist. Klar ist, das es effizienter wäre mit Strom zu fahren, aber ich sehe einfach das ungelöste Batterieproblem und deren Umweltauswirkungen...

  • "Betonung liegt auf SINNVOLL" genau darin liegt der Punkt.

    Wie Du selbst zwischen den Zeilen antönst, sollte ein Mischbetrieb der Konzepte möglich sein ohne gleich einen obligaten Buhmann an den Pranger zu stellen.

    Frei nach dem Motto - Lasst die Techniker ihre Arbeit machen und nehmt die Politiker zurück - die sinnvollen Ergebnisse stellen sich dann schon ein.

  • ich würde es bevorzugen Verbrenner zu halten, nur die Umsetzung sinnvoll (Betonung liegt auf SINNVOLL) auf Synthetische Kraftstoffe umzustellen, CO2 Neutral ohne Landwirtschaftlichen Flächenverbrauch.

    Das muss doch irgendwie in den nächsten 2 Jahrzehnten machbar sein.

    CO2 NEUTRAL geht nicht. Bei jeglicher Vebrennung von Sauerstoff entsteht CO2, egal welchen Brennstoff man hinzugibt.

  • Bei jeglicher Vebrennung von Sauerstoff entsteht CO2, egal welchen Brennstoff man hinzugibt.

    Bei der Verbrennung von Wasserstoff mit Hinzunahme von Sauerstoff entsteht keinerlei CO²

    Ein Darsteller, genannt "Koffer" (im Original Suitcase), sagt in der Krimiserie "Jesse Stone" = "Das Wissen ist überall in der Welt, man muß sich nur dafür öffnen." Dies sehe ich auch so !!